Was bedeutet Dimmbarkeit zum Beispiel die Lampe ist dimmbar?

9 Antworten

Ein Dimmer bestimmt die Helligkeit, er regelt sie. Du kannst ihn mit einem Schalter vergleichen.

Beispiel: der Blinker bei v.A. alten Autos ist eigentlich nur ein Dimmer, weil das Licht nur die hellingekeit verändert und nicht an- und ausgeschaltet wird. Das ist bei LED-/ Laser-Blinkern der Fall.

Ein Dimmer ist ein Helligkeitsregler (Leistungsregler), üblicherweise statt dem normalen Lichtschalter. Das funktioniert bei normalen Glüh- und 230V-Halogenlampen problemlos, bei anderen (LED, ESL) muss die Technik dafür passen

Die Helligkeit kann bei Lampen stufenlos oder stufenweise reguliert werden (wie beim Handy die Helligkeit), dabei sinkt die Leistungsaufnahme und die Lichtstärke.

Während die alten Glühbirnen und Halogenlampen dies problemlos schaffen, gibt es bei LED-, Leuchtstoffröhren und Engeriesparlampen nur wenige geeignete Lampen (sehr hoher technischer Aufwand => teuer)

Ein Dimmer funktioniert oft mit Phasenanschnittsteuerung. Sobald die Wechselspannung das Vorzeichen ändert (der Strom fließt in der entgegengesetzte Richtung) wird der Strom gesperrt und erst nach einer gewissen Zeit wieder eingeschaltet. Diese Zeit ist variabel einstellbar; deshalb leuchtet die Glühlampe mehr oder weniger hell.Dieser Vorgang wiederholt sich 100x in der Sekunde; deshalb merkst Du es nicht.

Kompakt-Leuchtstofflampen und LED-Lampen haben eine eingebaute Elektronik, die mit dieser Methode Mühe hat. Ein zweiter Grund, dass bestimmte Leuchtmittel eine minimale Spannung brauchen um überhaupt zu zünden. Diese sind dann nicht ,,Dimmbar".

Ein Dimmer regelt die Spannung, mit der eine Lampe betrieben wird. Dies beeinflusst dann bei Glühlampen die Helligkeit.

LED-Lampen sind in diesem Sinne nicht dimmbar. Sie müssen mit einer Mindestspannung betrieben werden, oder sie leuchten gar nicht.

Man kann sie aber mit einer Elektronik schnell an- und ausschalten. Dann nimmt man die LED verdunkelt war.