Was bedeutet "der Weg ist das Ziel"?
Ich stelle mir das so vor: Viele träumen von Geld, Macht, Ansehen... Dabei aber, ist ihnen nicht bewusst, dass sie nur ihre ZIELE im Kopf haben, aber keinen kronkreten PLAN, um ihre Ziele zu erreichen. Abgesehen davon, wird meistens derjenige erfolgreich, der am wenigsten davon erwartet hätte bzw. gar nicht nach Ruhm, Macht und Ansehen strebt.
Beispiel Messi: Er hat als Kind sicher nicht danach geträumt, als Fußballer Millionen zu verdienen und Millionen von Fans zu haben. Er spielte nur Fußball, weil es ihm Spaß machte, und nicht, um später einmal bei Barcelona berühmt zu werden.
6 Antworten
für mich bedeutet das, dass die Gegenwart zu jeder Zeit das wichtigste ist.. man sollte Spaß am Leben haben, wenn man auf dem Weg zu großen Zielen ist
Ich denke, jemand hat ein Ziel ins Auge gefasst um es zu erreichen, muss er einen (symbolischen) Weg - eine Richtung einschlagen .
So stellt er beim "laufen" fest, dass ihm der Weg wichtiger wird, als das Ziel selbst. (Welche Menschen lernt er kennen was macht er für Erfahrungen was erlebt er etc.)
Nicht das Ziel - sein Ziel - ist plötzlich wichtig, sondern der Weg den er eingeschlagen hat - die Methode - dorthin zu gelangen - es zu erreichen ist es.
Ergo (also) , ist der Weg das Ziel geworden .
Noch ein Beispiel sind die Pilger-Wege an denen es einen Anfang und ein Ende gibt nicht das Ende (das Ziel) ist das Ziel sondern das was man auf dem Weg dorthin erlebt.
Buch und Filmtipp - Ich bin dann mal weg .(Hape Kerkeling)
ich verstehe darunter das manche eben sehr auf ihr ziel versessen sind und sich nur noch auf das und auf nichts mehr was um sie herum geschieht die kleinen dinge nicht bemerken und wenn sie dann am ziel sind bemerken sie erst was sie alles verpasst haben deswegen sollte man den weg immer beachten und genießen bis man ans ziel kommt ^^
Das mit dem Messi ist ein gutes Beispiel. Ich bin jedoch überzeugt, dass er früher sein Talent festgestellt hat - und das Ziel, ein berühmter Fußballer zu werden, sich dadurch ergeben hat. Gleichzeitig bildet sich dann auch die Möglichkeit, aus den vermutlich ärmlichen Verhältnissen mit Hilfe des Sports ausbrechen zu können. Wenn er dann sein Talent durch viel Übung entwickelt, seinen Erfolg und Spaß dadurch hat, ergibt sich der Weg, der im Moment das Ziel ist.
Du hast Recht, das Ziel als solches ist zu wenig Motivation. Der Weg dahin muss mit Erfolgserlebnissen ausgefüllt werden (können).
Weil das Leben ein Kreis ist. Es gibt kein Ende, kein Ziel mit dem alles beendet ist, sondern es geht immer weiter. Familie. Natur. Gott. So kümmert sich eine gute Mutter nicht um ihre Kinder, um ein Ziel zu erreichen, eine externe Belohnung, sondern weil es an sich schon gut ist. Der Weg als Kreis ist Start, Ziel und Sinn zugleich.