Was bedeutet "Der Klügere gibt nach." - Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit?Gibt es auch ein Beispiel?
4 Antworten
Es gibt sogar ein gravierendes Beispiel in der Geschichte, wo der Verstand einen Dritten Weltkrieg verhinderte.
So unglaublich das klingen mag, es war Chruschtschow.
1962 waerend der Kubakrise wurde Kennedy als Held und Retter des Friedens hingestellt. Das war eine Bedingung der US Seite, Kennedy musste Punkten, er brauchte das innenpolitisch. Die Sowjets akzeptierten und Chruschtschow war der Depp.
In Wahrheit war das ein Deal, die Raketen aus Kuba verschwanden und spaeter auch klammheimlich die US Raketen aus der Tuerkei.
Das wuede allerdings viele Jahre der Welt vorenthalten und auch in den Schulen nicht gelehrt. Haette Chruschtschow nicht diese Kroete geschluckt, die Erde haette in Flammen stehen koennen?
Somit lebten wir lange mit einer Luege.
Ein sehr simples Beispiel : Ich schlag dir mit einem Hammer auf den Kopf ,du tust jetzt dasselbe . Und dann komm ich mit einer Waffe,du tust dasselbe und immer so weiter ,es steigert sich immer mehr . Soll heißen einer sollte mit dem Wahnsinn aufhören ,bis es zu spät ist . Auch Lästereien oder sonstige Sachen ,hast du einen Rivalen solltest du lieber damit aufhören statt Sinnlos deine Zeit mit solchen Sachen zu verplempern.
Die Welt ist voller Beispiele dafür, dass die Klügeren "um des lieben Friedens willen" nachgeben und daraufhin dumme Ideen in die Tat umgesetzt werden. Besonders oft zu finden in der Politik, aber auch in jedem Betrieb und unter Freunden.
Ein Beispiel wo der Spruch gültig ist: Ein Troll schreibt bei GF einen absurden Gedankengang oder eine Verschwörungshypothese und schreibt am Ende seines Eintrags: Was findet Ihr? Die Antwortgeber versuchen mit Argumenten, die Absurdität der Frage nachzuweisen, aber der ursprüngliche „Fragesteller“ beharrt auf seinen Unsinn. Der Antwortgeber, der sich dann aus der Diskussion zurückzieht, ist der Klügere.
Das Ziel muss allerdings erreicht werden, dann bleibt der Kluegere nicht auf der Strecke. Das letzte Wort braucht er allerdings nicht zu haben.