Was aus idealer Gasgleichung herleiten?
Ich soll das Boyle Mariotte Gesetz aus dem hier herleiten. Also dachte ich, wenn das p*V konstant ist, muss auch nRT konstant sein. Das einzige was ich weiß, ist, dass R konstant ist, also immer den gleichen Wert hat, muss ja n*T auch konstant sein, also immer den gleichen Wert haben, damit das gesamtergebnis konstant bleibt. Aber das geht gar nicht? n kann auch gleich bleiben, wenn T sich verändert? Dann macht meine Herleitung gar keinen Sinn. Gibt es noch eine andere Möglichkeit, das herzuleiten, also einen Stichpunkt? Sollte man da nicht das beweisen, indem man zeigt, dass nRT auch konstant ist?
3 Antworten
Das Gesetz von Boyle-Mariott geht von einer isothermen (d.h. T=const) Zustandsänderung aus. Damit ist
oder auf Deutsch: Der Druck ist umgekehrt proportional zum Volumen (bei gleicher Stoffmenge und Temperatur).
Aber das geht gar nicht?
Warum denn nicht. Wenn man sagt n*T muss konstant sein, dann folgt daraus, dass wenn n größer wird T kleiner werden muss.
Beispiel 5*10=50 oder 25*2=50, n*T bleibt konstant 50.
Ich habe mich nur mit der Logik deine Aussagen beschäftigt. Nicht mit der Bedeutung, die daraus folgenden Aussagen.
Aber ist doch logisch. Wenn Druck und Volumen konstant sein sollen, aber die Anzahl Teilchen abnimmt, muss jedes verbleibende Teilchen eine höhere Temperatur haben. Ansonsten müsste eben entweder der Druck oder das Volumen kleiner werden.
Ja, das wusste ich auch, danke für die Antwort!
MMn ist die Aufgabe dumm!
p×V=konst, wenn nRT konstant sind, also muss T konstant sein und n ebenfalls, also ohne Temperaturänderung, Phasenumwandlung, oder Reaktion.
DAS sind aber bereits Vorbedingungen für BoyleMariotte!
Danke! Aber wieso wird die Temperatur höher, wenn die Teilchen weniger werden?