Gesetzt von Boyle Mariotte. Warum p*V und nicht p/V?
Bei dem Gesetzt von Boyle Mariotte ist ja der Druck p umgekehrt proportional zu dem Volumen V. Das verstehe ich. Aber warum ist dann p*V = const. / p1*V1=p2*V2 ?
Eigentlich ist p ja umgekehrt proportional zu V das heißt eigentlich müsste es doch p/V=const. oder V/p=const. heißen. Da wenn V oder p größer werden das Ergebnis ja kleiner wird.
Das gleiche gilt übrigens für das Gesetzt von Gay Lussac bei dem ist es hakt nur umgekehrt.
Danke schonmal im Vorraus!
1 Antwort
Der grundlegende beobachtbare Zusammenhang ist, dass das Volumen bei gleicher Temperatur mit zunehmendem Druck kleiner wird; eben V~1/p "~" ist ein Proportionalzeichen, man könnte auch einen beliebigen Ausdruck "C" nehmen und schreiben V= C*1/p (immer bei konstanter Temperatur)
Was C jetzt genau ist interessiert erstmal nur peripher, es steht nur fest, dass es keine Funktion von p und V ist.
Wenn man die Formel nach C auflöst erhält man V*p= C. D.h. dieses C ist für alle Produkte von p & V im gleichen System constant Wenn man also ein System hat welches durch p1 und V2 definiert wird, muss das Produkt der Änderung von p1 und V1 zu p2 und V2 ebenfalls gleich C sein.
p1*V1=C und p2*V2=C also ist p1*V1= p2*V2