Was aßen Mönche im MIttelalter?

6 Antworten

Im Mittelalter gab es sehr viele Fastentage die die Mönche beachten mussten. An bestimmten Tagen durften sie kein Fleisch zu sich nehmen, höchstens Fisch. Um diese Fastengesetze zu umgehen hat man z. B. den Biber kurzerhand zum Fisch erklärt (lebt ja im Wasser) und Biberfleisch gegessen.

Ansonsten aßen die Mönche nicht schlecht, den kirchlichen Einrichtungen ging es damals sehr gut.

Die Braukunst wurde damals auch besonders in den Klöstern gepflegt (sieht man ja heute noch an den Namen vieler Biere, z. B. Franziskaner, Paulaner, etc.), also tranken Mönche auch häufig Bier.

erstaunlicher weise: BIEBER!

so komisch das klingt, aber es ist wahr!

Den Freitags ass man (vorallem dazumals) keinen Fleisch.

Fisch durfte jedoch gegessen werden, und da nicht überall immer Fisch zur verfügung stand, hat die Kirche kurzerhand Bieber zu Fischen erklährt. und so durfte man am Freitag auch Bieber essen...

aber was sie sonst so assen wird wohl eher sehr bescheiden gewessen sein!


DaGunni  28.11.2011, 18:21

Biber (auch Papageientaucher, Krebse, Wale, Muscheln) wurden aber nur zur Fastenzeit verspeist, weil man da auch Fisch essen durfte, aber als Fisch wurde dann alles gezählt, was sich oft im Wasser aufhielt.

0

Brot Fleisch Obst Gemüse Käse alles selbst hergestellt!

Ach und den Messwein nicht vergessen!

Brot, Fleisch, selbst angebautes Gemüse und vll auch ab und zu Obst.