Was ändert Krebs im Leben des Betroffenen?
6 Antworten
Die Menschen fangen an, dich zu nerven, da sie meinen, dir einen Gefallen zu tun, indem sie dich nur wegen deiner Krankheit besser behandeln und mit dir umgehen, als ob du aus Glas wärst. Diese übervorsichtige Fürsorge kann sich manchmal echt erdrückend anfühlen, weil sie dir das Gefühl gibt, anders oder schwächer zu sein. Auch wenn sie es gut meinen, spürst du oft, dass sie nicht wissen, wie sie mit dir umgehen sollen, und das führt zu einer seltsamen Distanz. Es ist, als würden sie eine unsichtbare Mauer errichten, um dich vor der Realität zu schützen, was dich gleichzeitig aber auch von einem normalen Alltag fernhält.
Das kommt ganz darauf an, wo man Krebs hat und ob er gut oder bösartig ist.
Im besten Fall machen die Ärzte einmal schnipp schnapp und du lebst einfach weiter.
Im schlimmsten Fall lebst du nach der Diagnose keine Woche mehr.
Entschuldigung. Mir war der Unterschied zwischen Krebs und Tumor nicht so bewusst. Da es hier um Krebs ging hast du dementsprechend natürlich recht 🤔
Da ich mein Level noch nicht hoch genug habe kann ich mein Fehler aber leider nicht korrigieren 😂
Wahrscheinlich Alles.
Soziale Kontakte bleiben vermutlich nicht Alle. Arbeitsplatz weiterhin besuchen ist wohl nicht mehr drin mit der Zeit oder ggf schon nach der Diagnose.. und wahrscheinlich viele Ängste, die damit einhergehen
Der Betroffene weiß, dass er nicht mehr zu lange leben, darum wird wohl die Zeit mehr schätzen. So war es zumindest bei meinen Onkel 😢
Krebs ist nicht automatisch ein Todesurteil! Mein Krebs liegt nun schon 25 Jahre zurück. Nierenkrebs mit Lungenmetastasen. Rückstandslos weg.
Welchen Krebs hatte dein Onkel denn? Und wie lange nach der Diagnose und in welchem Alter ist er gestorben?
Dazu weiß ich leider nicht mehr viel, aber wieso möchtest du das wissen?
Es führt zum großen Teil dazu, daß der Betroffene einem frühzeitigen Ableben erliegt.
Hast du Krebs?