Warum schmeißen Leute Pfand weg, aber beschweren sich das sie kaum Geld haben?

Weil Menschen von Grund auf bequem sind.

Wohin mit der Flasche, der Dose - meist noch ein schaler Rest drin, der läuft dann in der Tasche aus, selbst die Tropfen, die noch drinnen sind sind unangenehm ....

Pfandgeld habe ich immer gesammelt aber oft sind sich die Herrschaften zu fein zum sammeln " das hat man nicht nötig". Wenn man jedoch dann sieht, dass der Monat fürs Geld einfach zu lang ist, wird das Gesicht lang und länger.

Da schimpft es sich dann gut auf die vermeintlich kniepigen Arbeitgeber. Der hat es eigentlich auch nicht vom ausgeben, aber das ist ja dann der falsche Ansatz so zu denken....

Habe ich noch nicht erlebt oder von gehört, dass irgendjemand Pfand wegwirft.

Aber es gibt einige Menschen, die bepfandetes LEERGUT wegwerfen. Was die Gründe dafür sind, das müsstest du schon die Leute selbst fragen. Ich kann nur spekulieren. Den Hauptgrund vermute ich einfach mal darin, dass viele Getränke im Unterwegsmarkt gekauft werden. Das heißt, dass die Leute auf die Schnelle ein Getränk für unterwegs kaufen, aber ein weiteres Geschäft zur Rückgabe nicht auf ihrem Weg liegt bzw. der Umweg und Zeitverlust in keinem Verhältnis zum Pfandwert liegt.

Bist du sicher, dass sich diejenigen beschweren, die die Pfandflaschen nicht wegbringen?

Es gibt inzwischen viele Leute, die Pfandflaschen neben die Mülleimer stellen, damit andere, die den Pfand dringender brauchen, nicht im Müll wühlen müssen.

Andere sind einfach unachtsam oder zu faul die Flaschen selbst wegzubringen. Ihnen sind die paar Cent aber meistens egal.

Es gibt Menschen, die auf das Flaschensammeln angewiesen sind, weil der Lohn oder die Rente nicht reichen. Die beschweren sich dann aber auch zu recht, dass sie zuwenig Geld haben.

LG TE

Gibt halt genügend Leute die nicht mit Geld umgehen können

Ersteres weil sie vermutlich nie gelernt haben, mit Geld umzugehen. Und letzteres wahrscheinlich weil sie Jammerlappen sind. Es ist ja leider typisch deutsch, dass sich immer nur beschwert wird, obwohl wir doch eigentlich alles haben.