Warum wurden die alten Römer im Schnitt nur 1,50m groß?

4 Antworten

So kleine waren die Römer nun auch wieder nicht. Keine Ahnung, wo diese Doku ihre Zahlen her hat. Um solche Durchschnittsgrößen zu errechnen, vermisst man Skelette oder, wenn dich nicht mehr komplett sind, Oberschenkelknochen, um die Größe zu ermitteln. Jedenfalls ist mir in Erinnerung, dass die Römer etwas größer waren als 1,50m - aber immerhin deutlich kleiner als die Germanen, bei denen 1,73m schon gut hinkommt.

Die Ursache liegt in der Entwicklung der regionalen Völker, auch bedingt durch das Klima, in dem sie aufwachsen. Laut der sogenannten Bergmannschen Regel sind Individuen einer Art in kälteren Regionen größer als die in wärmeren Regionen. Das kommt durch die Evolution (wenn man daran glaubt) - in kalten Regionen ist die Sterblichkeit besonders kleiner Kinder höher, größere überleben und vererben ihre größeren Körper weiter. Das funktioniert aber nur bis zu einem bestimmten Maß an Natürlichkeit - je mehr man sich künstlicher Hilfsmittel bedient, umso mehr hebelt man den Effekt aus (Inuit).

In der Tat kann man die relative Kleinheit der Italiener im Süden des Landes heute noch gut nachvollziehen - ebenso wie die meisten noch recht ursprünglichen Völker in der gleichen Klimazone recht kleine sind - die Menschen nach Norden hin aber immer größer werden. Solche Entwicklungen sind allerdings nur dort möglich, wo sich die Unterarten relativ abgeschottet entwickelten - bei den Reiternomaden der Osteuropäisch-Asiatischen Steppen ist das etwas anders (z.B.), da sie sehr viel mehr Kontakt mit anderen Völkern hatten.

Entscheidend für die Körpergröße ist aber weiterhin noch der Lebenswandel und die Ernährung - viel Fleisch=viel Energie.

Ich hoffe, das ist jetzt nicht alles falsch und hilft dir ein Bisschen weiter.

Nun, das hatte mit der Kampftaktik der Römer zu tun. Sie wuchsen gewissermaßen danach. Der Schlüssel bestand darin, dass die Soldaten mit einem Affenzahn auf ihre Gegner zu rannten, um voll aufgerichtet zwischen ihren Beinen hindurchzurennen, woraufhin sie die Germanen reihenweiße entmannen konnten, ohne sie tötlich zu treffen, was sie so zu geeigneten, zahmen Ochsen für die Sklaverei machte.

Nein Spaß. Es ist völlig unsinnig dass Römer so winzig gewesen sind. Gerade in der Armee herschte eine Durchschnittsgröße, welche auch nordische Menschen nicht erreichten. Es gab so sicher mehr kleine Menschen als in den nördlichen Gebieten, jedoch ebenso mehr Größere.

Das stimmt allerdings, selbst Caesar sagte, dass den Barbaren wegen ihres "Riesenwuchses" die geringe Körpergröße der Römer verächtlich vorkam. 🤣

Aber woran es lag, kann ich mir auch nicht erklären. Eigentlich lebten die Römer recht gut, zudem ist das Klima in Italien auch teilweise viel milder. (Nicht alle Legionäre waren zwingend römisch).

verloren im kampf immer den kopf darum der grössenunterschied nein die germanen waren auch klein siehe häuser im mittelalter durch bessere lebensbedingung wurden die menschen grösser


tnaflix84 
Beitragsersteller
 24.04.2010, 18:46

das mittelalter ist ja nicht die antike

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Flieger12345  24.04.2010, 18:52
@tnaflix84

deine argumente sind falsch die menschen wuchsen und wurden nicht kleiner waren sie im mitelalter klein hiess dass das sie auch in der antike nicht gross waren

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