Warum wollen Muslime ihren Glauben aufzwingen, obwohl man schon einer anderen Religion angehört? Warum fühlen die sich dann umgekehrt gestört?
6 Antworten
Weil sie Gott selbstverständlich persönlich kennen und genau wissen, dass es das beste ist, wenn jeder Mensch Muslim wird. So jedenfalls in den Köpfen vieler Muslime...
Hallo sbshha,
weil sie glauben MÜSSEN, dass alle Nicht-Muslime hintenraus in die Hölle kommen. Zweifeln sie dies an, droht ihnen selbst die Hölle. Sie sehen sich nun also als dein RETTER und als ausgesprochen gut handelnde Menschen.
Wenn du nun in deiner Defensive die Tatsache der Hölle und andere Dinge in ihrer Religion anzweifelst, beleidigst du sie persönlich, weil sie sich voll und ganz mit dem Islam zu IDENTIFIZIEREN haben. Denn Allah hat sie (plus seltsamerweise auch die Jinns/bösen Geister) nur geschaffen, dass sie den ganzen Tag ihm dienen.
Dies alles findest du grundsätzlich auch im Christentum, aber es ist heutzutage pragmatisch aufgeweicht worden. Der Koran ist in seinem Extremismus aber unveränderbar, weil der Verfasser sich sonst geirrt hätte. Und dieser ist ja der Allwissende Allah höchstselbst.
Ist kein WeltBILD. Sondern die Antwort auf die Frage.
Alles klar, also gibt es nur eine Antwort auf diese Frage? Multikausale Phänomene bedingen nun mal keiner monokausalen Erklärung und ob das, was du dort geschrieben hast, auch nur annähernd so was ist wie eine Antwort zu der Frage, lässt sich stark bezweifeln.
1) https://islamqa.info/ge/answers/243974/zu-den-arten-des-unglaubens-kufur-gehort-der-kufur-des-zweifelns : "Wer an Allah (...) zweifelt, so ist er ein Ungläubiger." Ungläubige (kufur) kommen in die Hölle: Suren 3:131, 33:64.
2) Identifizierung: "Ich habe die Jinn und die Menschen nur darum erschaffen, daß sie Mir dienen": Sure 51:56
Das sieht man leider sowohl bei Muslimen als auch bei Christen häufig. Einige reden einfach offen über ihren Glauben, einige interessieren sich nicht für den Glauben anderer Menschen und können damit friedlich koexistieren und einige versuchen penetrant andere von ihrer Religion zu überzeugen und andere Religionen schlecht zu reden.
Letzteres liegt nun einmal daran, dass Islam und Christentum missionarische Religionen sind.
Und dein Vergleich Islam - Christentum hinkt trotzdem!
Die christliche Lehre fordert nicht dazu auf andere Menschen zu zwingen oder gar zu töten wozu der Koran mit seiner Lehre sogar offen auffordert! - "Missionierung" heißt niemals Zwang!
Ich reiße die Verse nicht aus dem Zusammenhang, wenn selbst die Hardliner unter den Muslimen die Praxis seit 1400 Jahren ausüben.
Die christliche Lehre fordert nicht dazu auf...
Das interessiert mich herzlich wenig. Es wird dennoch gemacht. Wir reden hier in erster Linie über Menschen und deren Aussagen und Handlungen. Deinen Aussagen zufolge passt du sogar recht gut zu den Leuten, die ich in meiner Antwort erwähnt habe. Wenn du verstehst...
Du weißt offenbar nicht beim Lesen zu unterscheiden, denn ich habe das Christentum betreffend von der jeweiligen "Lehre" gesprochen und nicht von der Praxis gewisser "falscher" Anhänger der jeweiligen Lehre.
Bitter erspare mir nun weitere Einwände, denn ich "muss nicht missionieren"!
, denn ich habe das Christentum betreffend von der jeweiligen Lehre" gesprochen
Und ich eben nicht, wie ich dir im Nachhinein nochmals schrieb.
"Du weißt offenbar nicht beim Lesen zu unterscheiden" - gebe ich also gerne an dich zurück. Ich mag es nicht blöd von der Seite angemacht zu werden.
Die christliche Lehre fordert nicht dazu auf andere Menschen zu zwingen oder gar zu töten.
Bruh, es geht um Gläubige die meinen auf andere einreden zu müssen, obwohl man selbst schon klargestellt hat, dass man keine Lust auf Missionierungsversuche hat. Um die Versuche wirksamer zu machen, wird auch oft erwähnt, wie viele besser die eigene Religion im Vergleich zu anderen ist. Machst du gerade auch. Das schlimmste dabei ist, dass solche Leute wahrscheinlich denken, sie würden sich normal unterhalten und merken nicht einmal, wie sehr sie auf andere einreden...
Oh ja, immer "die bösen Gläubigen"! - Jede Stellungnahme zu Fragen wird, wenn's der Sache dient auch schon als Missionierungsversuch betrachtet.
Daher auch für dich noch einmal mein abschließender Kommentar:
Bitte erspare mir nun weitere Einwände, denn ich "muss nicht missionieren"!
Wenn du recht hättest mit dem Verbot zum Zwang im Glauben, warum gibt es dann im Koran auch die Aufforderung Menschen die sich dem Islam widersetzen oder nicht unterordnen im Auftrag Allahs töten zu dürfen und zu sollen?
Und warum muss es dann überhaupt die Regel geben sich "menschlich ganz schäbig" mit der "Jizya" von der Verfolgung und Vernichtung freizukaufen? - Siehe auch Sure 9,29
Der Koran ist nun mal ein sehr widersprüchliches Büchlein!!! - Jeder findet darin was er zur Rechtfertigung seiner Absichten, seien sie edel oder verwerflich, sucht!
Ne, nicht "die Gläubigen" - sondern Leute wie du. Es ist einfach original wie in der Fragestellung beschrieben. Soweit man euch darauf hinweist, seid ihr angep*sst, aber selber anderen ans Bein pinkeln ist in Ordnung.
Außerdem habe ich nicht explizit gesagt, dass du missionieren willst, sondern dass du es umbedingt für nötig hälst, deine eigene Religion als gut und andere Religionen als schlecht zu bezeichnen. Niemand wollte mit dir darüber reden wie "toll" das Christentum ist und wie "blöd" der Islam ist. Das kam allein von dir. Also komm mit den Reaktionen zurecht. Wir müssen uns deine Kommentare, nach denen niemand gefragt hat, auch antun.
Ob ihr eure Diskussion über den Koran nicht wo andershin verlegen könntet?
Nein, verlegen müssen wir gar nichts, denn ich jedenfalls habe mit der "Diskussion" bereits abgeschlossen.
Hast du bei Salah Abdeslam oder Anis Amri auch gesagt „ach es gibt auch Christen die getötet haben…“
Bei IS, Boko Haram, Al Nusra, Taliban, Al Shabab, Hizbollah usw „auch durch herunter fallende Kokosnüsse sterben auch Menschen“
Bei einigen muslimischen Asylaten, die auf Menschen plötzlich eingestochen haben, sei es in Fußgängerzonen wie Hamburg oder Würzburg, oder in Zügen wie in Flensburg oder Würzburg… „ach vereinzelt gibts auch bestimmt Hindus, die ihre Frau mal ermordet haben mit einem Messer…“
Diese relativerungen haben nichts im positiven verändert, es verharmlost eher den wachsenden islamismus.
Es gibt auch keine Kirchen, Synagogen oder Tempel, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden im Deutschland, hingegen zig Moscheen (mehrere Hunderte).
Also, du kannst weiterhin bei Themen vom Islam irgendwie versuchen wie ein kleines Kind zu relativieren, Aber es wird nichts ändern an der Welt. In Trabzon bei uns in der Türkei hat ein kleiner Junge mal mit einem Messer dem Priester die Kehle aufgeschlitzt. Einen vergleichbaren Vorfall, dass ein nicht Muslim sowas bei einem Imam getan hat, gibts in der ganzen Türkei nicht.
soltle eigentlich eine Warnung an deine Ideologie sein. Ein Gutmenschen zu sein ist super, aber auch leicht naiv und gefährlich.
bleib gesund ☺️😎
Unglaublich, was einige brilliante Köpfe meinen aus sachlichen Aussagen herauslesen zu müssen. Auch für dich gilt: Ich mag es nicht blöd von der Seite angemacht zu werden. Du unterstellst mir hier, wohlbemerkt ohne jegliche Grundlage, Whataboutism und Relativierung zu betreiben, was allein schon eine bodenlose Frechheit darstellt. Leute wie dich kann ich fast noch weniger leiden, als eine totalitäre, patriarchalische Ideologie wie den Islam. Du bist von deinem Weltbild so geblendet, dass du dich offensichtlich selbst nicht mehr siehst. Anders kann ich mir nicht erklären, dass du hinter jeder Aussage, die sich nicht so liest, als hätte sie ein Monumentalrektum verfasst, sofort Gutmenschentum vermutest.
Ach ja: bleib gesund :)
Wenn jemand von der" wahren Religion" redet, weiß man doch eigentlich schon, dass es sich um religiöse Extremisten handelt. Die wollen immer missionieren und drohen anderen mit der Hölle. Penetrante missionierende Muslime oder auch Christen, die z.B. an der Türe klingeln, gibt es ja auch. In Ländern mit Religionsfreiheit sieht man das als Frechheit und Aufdringlichkeit.
In der islamischen Lehre gibt es die Zielvorstellung einer weltweiten Herrschaft unter dem Islam. Nun, das versuchen zielbewusste Muslime umzusetzen.
Natürlich wäre freiwillige Konversion ideal - aber zur Not geht es auch mit Gewalt.
Damit hat der Islam aber auch seine Forderung nach Respekt absolut verwirkt!
Er ist nun mal ein Relikt aus dem Mittelalter erdacht von einem gewalttätigen Propheten.
Ja, der Islam sollte eigentlich bei seiner Zielsetzung verboten werden. Aber wir sind ja soooooo tolerant! Sogar bis zur Selbstvernichtung als mögliche Konsequenz.
Meine güte :D ein extrem einfaches Weltbild hast du da !