Warum wird man nicht disqualifiziert und eingesperrt wenn man in der Sportart "Kumite" jemanden der am Boden liegt noch absichtlich ein Genickbruch macht?
Und dann umbringt der komplett wehrlos war...
Das war im Film Bloodsport das ja angeblich nach einer Wahren Geschichte sein soll.
4 Antworten
"Kumite" ist keine Sportart, sondern bezeichnet den freien Kampf im Karate und vielleicht auch in anderen Kampfsportarten. Und selbstverständlich wird man nicht nur disqualifiziert, sondern auch strafrechtlich verfolgt, wenn man jemandem absichtlich das Genick bricht. Und im Film "Bloodsport" handelt es sich, soweit ich mich erinnere, um illegale Untergrundkämpfe. Und "nach einer wahren Geschichte" muß man nicht so ernst nehmen. Die "Conjuring"-Filme, in denen Geister und Dämonen vorkommen, sind angeblich auch "nach einer wahren Geschichte", was aber nicht bedeutet, daß es in Wirklichkeit Geister und Dämonen gibt.
In einem Wettkampf der Moderne würde so etwas nicht passiere. Historisch kann ich es mir schon vorstellen.
Allerdings wissen viele nicht was "basiert einer wahren Begebenheit" genau bedeutet.
Das heißt im Prinzip nur das der Regisseur davon überzeugt werden konnte dass es gewisse Schnittstellen zwischen der Story und einigen realen Ereignissen gab.
Falls es überhaupt wahr ist, dann hätte es ja im Untergrund stattgefunden, also inoffiziell. Und wo kein Kläger, da kein Richter 🙂
Lg
Korrekt. Aber im Gegensatz zu den "rooftop fights" in Hong Kong war Frank Dux' Geschichte wohl von vorne bis hinten nur erlogen:
Es wird nur behauptet, dass der Film auf wahren Tatsachen beruht. Tatsächlich wurde das nie bewiesen. Es ist wohl einfach gesagt worden um eben mehr Geld machen zu können.