Warum wird in Deutschland nichts getan, um Flutgebiete zu schützen oder die Flutopfer umzusdiedeln?

2 Antworten

Weil dort seit vielen Jahrhunderten schon die Menschen leben und sie an ihrer Heimat hängen. An die Überflutungen sind sie ja auch zumeist gewohnt. Es ist nur neu, dass diese mediale Aufmerksamkeit so stark auf sie gelenkt wird. Die sind dort alle schon zigfach abgesoffen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Vogtland740 
Beitragsersteller
 15.06.2024, 22:11

Ja aber wir leben in einer neuen Stufe der Klimakrise und dort wo die Gefährdungen einen bestimmten Grad erreicht haben, müssen schon Maßnahmen getroffen werden. Der Staat kann nicht mit zusehen,

wie die Naturkatastrophen eine bestimmte Stufe überschreiten. In anderen Ländern müssen sogar ganze Orte umgesiedelt werden..

Aber es reichen in den meisten Fällen Schutzmaßnahmen wie z. B. in Grimma/Sachsen.

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ant8eart  15.06.2024, 11:19

dass ein "Jahrhundert-Hochwasser" normal sei, ist wohl nur eine Beschoenigung. Sicher gab es dies schon immer, man sieht es an den Markierungen in alten Mauern. Aber nicht wie im Ahrtal, jaehrliche Warnungen.

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alterzapp  15.06.2024, 16:23
@ant8eart

Das Jahrhunderthochwasser im Ahrtal kommt eben alle 100 Jahre. So ist das da eben. Immer wieder…

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ant8eart  15.06.2024, 16:43
@alterzapp

nicht nur dort. Und das ist wirklich neu. Da kann man nichts schoenreden.

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Richtig, und deshalb baut man alles an genau derselben Stelle wieder auf und wartet auf den nächsten Starkregen... :-)))