Warum wird die Wissenschaft als wahr betrachtet?
Warum wird eigentlich die Wissenschaft als wahr betrachtet? Ich bin zwar auch der Überzeugung, dass das schon alles stimmt was erforscht wurde, aber wie kann man sich da 100% sicher sein, dass das wirklich stimmt.
Irgendwann hat mal jmd die Behauptung aufgestellt, dass alles aus Atomen besteht und daraus ist alles rund um das Atom entstanden. Bis heute hat noch kein Mensch ein einzelnes Atom gesehen, also warum sollte das unbedingt wahr sein?
Das gleiche auch mit jedem einzelnen Experiment überhaupt. Man stellt eine Vermutung auf und schaut ob das der Wahrheit entspricht. Aber wir kann man sich da sicher sein, dass es kein Zufall war der da eintraf, egal wie oft man es wiederholt.
Oder wie will man sagen dass ein Dinosaurier vor zig Millionen Jahren gelebt hat? Es wurden eigentlich nur Vermutungen und Schlussfolgerungen gezogen und die müssen ja nicht unbedingt richtig sein. Es war niemand vor Millionen von Jahren da und hat es dokumentiert. Also egal was irgendwelche Tests sagen, es muss nicht die Wahrheit sein.
Im Grunde kann man also sagen, dass der Mensch sich alles nur mithilfe von Logik zusammengesetzt hat, damit es irgendeinen Sinn ergibt. Also erschafft der Mensch sozusagen seine eigene Wahrheit, ähnlich wie es Religionen tun.
Alles kommt gerade hier nur einfach aus meinem Kopf heraus, also falls ich etwas falsches gesagt habe seht mir das bitte nach und klärt mich auf.
9 Antworten
Wissenschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie eigene Meinung auch gut durch Rechnung oder Beobachtungsergebnisse begründen kann.
Nicht zuletzt versuchen Wissenschaftlter immer wieder neu, die Erkenntnisse anderer Wissenschaftler neu zu begründen oder zu widerlegen. Je mehr man vergeblich versucht hat, eine gegebene wissenschaftliche Meinung zu widerlegen, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sie tatsächlich richtig (d.h. unwiderlegbar) ist.
Bis heute hat noch kein Mensch ein einzelnes Atom gesehen,
das hier ist bereits falsch. Könnte man einfach googeln, aber das hast du nicht. Statt dessen schwadronierst du hier mit irgendwelchen absurden Gedanken und Halbwahrheiten, die du dir zurechtgebogen hast.
Doch. Durch entsprechend ausgerüstete Mikroskope kann man auch ein Atom erkennen.
Aber nur in der Draufsicht. Ein einzelnes Atom im Detail nicht.
Manche Wahrheiten müssen tatsächlich im Laufe der Zeit auch mal korrigiert werden. Zum Beispiel, dass sich die Erde um die Sonne dreht und eben keine Scheibe ist.
Die Dinosaurier aber haben nachweislich gelebt, denn es werden ja immer wieder welche gefunden. Und aus den Knochen und Versteinerungen kann man sehr gut erkennen, wie die Viecher damals ausgesehen haben. Da deren Nahrung gleich mit versteinert ist, weiss man sogar was die gefressen haben.
Atome kann man immerhin indirekt sichtbar machen.
https://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/def_ge/artikel/funksch/funksch.html
https://www.helpster.de/atom-sichtbar-machen-so-funktioniert-das-rastertunnelmikroskop_170441
wie will man sagen dass ein Dinosaurier vor zig Millionen Jahren gelebt hat? Es wurden eigentlich nur Vermutungen und Schlussfolgerungen gezogen und die müssen ja nicht unbedingt richtig sein. Es war niemand vor Millionen von Jahren da und hat es dokumentiert.
Es gibt Fossilien. Das sind ihre Überreste. Wo sollen die herkommen, wenn sie nicht gelebt haben? Und es gibt Methoden zur Altersbestimmung.
Also erschafft der Mensch sozusagen seine eigene Wahrheit, ähnlich wie es Religionen tun.
das kann man nicht vergleichen. Die Wissenschaft geht so vor, dass sie durch ihre Methode nicht-objektive Aussagen ausschließt. Wie Glaube, Wertvorstellungen oder Ideologien.
LG