Warum will Edeka dem Nestle schaden?

5 Antworten

Weil Nestle auch anderen schadet.

Musst nur mal googeln was die in Afrika den Menschen antun indem sie Ihnen das Wasser klauen und es hier als nestea und Co für teuer Geld verkaufen.


swisssdog  17.02.2018, 20:51

Lily55555 eventuell wäre es sinnvoll wenn du zuerst googelst und dich genau informierst, bevor du hier so einen Müll erzählst. Glaubst du wirklich dass Nestle aus Afrika Wasser nach Deutschland importiert wo es hier Wasser im Überfluss hat?

2
Lily55555  17.02.2018, 20:55
@swisssdog

Vllt. Solltest du mal googeln, denn ja das Tun sie. Sie klauen erst dort das Wasser, bereiten es vor Ort noch auf um Personalkosten und steuren zu sparen, machen es dort zu nestea, Coca Cola, Lift, Vitel und anderen Marken die es in deutschland nicht gibt zb pure Life.

Und dann wird es nach Deutschland exportiert

1
swisssdog  17.02.2018, 21:03
@Lily55555

OMG , so ein Müll.

In der Region um Vittel ( FRANKREICH) befindet sich die Quelle für das Mineralwasser. Unterstützung erhielt Abfüllfirma Agrivair durch das von Nestlé Waters 1995 gegründete Institut de l’Eau. https://www.vittel.de/ueberuns/quelle

AFRIKA

Nestle steht steht kurz vor der Inbetriebnahme einer Abfüllanlage für Mineralwasser in Äthiopien. Die lokale Produktion soll den Zugang zum äthiopischen Markt mit seinen über 90 Millionen Einwohnern erleichtern. Dazu arbeitet das Waadtländer Unternehmen mit dem äthiopischen Produzenten Great Abyssinia zusammen, dem grössten Mineralwasserproduzenten des Landes.

https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/wasser-nestle-eroffnet-abfullanlage-athiopien

0
swisssdog  17.02.2018, 21:05
@Lily55555

UND :: CocaCola hat nichts, aber gar nichts mit Nestle zu tun.

0
swisssdog  17.02.2018, 21:32
@Lily55555

Die Dürre in Aethiopien findet 3000 Km südlich vom wasserreichen Norden Aethiopiens statt wo die Abfüllanlagen von Nestle stehen.

Das ist als würde man sagen , in Hamburg wird Wasser abgefüllt in in der nördlichen Wüste von Spanien ist alles vertrocknet.

HIER füllt Nestle in Aethiopien Wasser ab. Der Tanasee ist so gross wie der Bodense https://www.google.ch/search?q=Lake+tana&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjdkOym5a3ZAhVBchQKHc1XCFEQ_AUICigB&biw=1185&bih=615

0
Traveller24  25.02.2018, 09:46
@Lily55555

Sorry, aber das ist absoluter Mumpitz. Erstens ist es absolut unsinnig, Wasser für horrende Kosten aus Afrika nach D zu schippern, wenn man es hier auch fördern bzw aus der Leitung bekommen kann. Zweitens ist z.B. Vittel ein Mineralwasser, das direkt vor Ort abgefüllt werden muss. Die Quelle ist in Frankreich. Coca Cola hat nichts mit Nestle zu tun, das ist ein eigenständiger Konzern der den Sirup verkauft, der bei Abfüllern vor Ort mit Wasser vermischt wird.

0

Die wollen Nestle nicht unbedingt schaden, die können sich nur nicht auf die neuen Einkaufspreise einigen. Markenartikel-Hersteller und Handel führen jedes Jahr aufs neue Gespräche über die Preise, zu denen Edeka etc die Produkte von Nestle etc einkaufen. Das sind teils sehr harte Verhandlungen, bei denen noch um Bruchteile von Cent-Beträge gefeilscht wird. Wenn es keine Einigung gibt, dass wird "ausgelistet", also verkauft Edeka keine Nestle-Produkte mehr bzw setzt das als Drohung ein.

Edeka will die Waren von Nestlé zu niedrigeren Preisen haben, darum haben sie vorerst nicht mehr nachbestellt.
Ganz zu schweigen davon, dass Nestlé der skrupelloseste Konzern ist, den ich kenne.

Nestlé geht kn verschiedene Dörfer und entzieht ihnen das nötige Wasser.
Vor allem in wärmeren Gebieten.

Letztes Jahr war ein anderer Konzern dran ( Mars ), jetzt ist es Nestle

https://www.focus.de/finanzen/videos/schock-fuer-schoko-fans-streit-mit-mars-konzern-beliebte-produkte-bei-edeka-nicht-mehr-im-sortiment_id_7008091.html

Der Grund ist der gleiche: die Produkte haben immer billiger zu werden, koste es was es wolle.

Und wer bekommt immer geschimpft was in den Lebensmitteln enthalten ist ? Da bekommen die Hersteller auf die Mütze. Und wenn die mal nicht schuld sind ist es der Verbraucher, der ja angeblich immer nur billige Lebensmittel fordert und Qualität nicht zu schätzen weiß. Das Übel sitzt jedoch genau dazwischen: mit seiner Sortimentspolitik steuert der Handel die Qualität, mit seinem Überangebot bis Ladenschluß die Verschwendung von Lebensmitteln.

Wir haben in halb Europa einen Verdrängungskampf in den letzten Jahrzehnten gehabt. Der "Kuchen ist verteilt", auf dem Rücken der Industrie versuchen sich die Einzelhändler weiter zu profilieren und Marktanteile zu gewinnen.

Und wenn man sonst keine Idee hat, geht dies nur über den Preis. Die "Großen" wehren sich wenigstens, die kleinen Hersteller schlucken es: sie haben keine andere Wahl.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 30 Jahren in der Lebensmittelbranche unterwegs ...