Warum werden unnormale Menschen öfters mal ausgegrenzt?
Also keine die eine Straftat begangen haben sondern solche wie Autisten, eurer Meinung nach, oder andere wie zum Beispiel Wolfskinder die von wilden Tieren zum Teil großgezogen wurden. Ich habe selbst das Asperger Syndrom in abgeschwächter Form.
4 Antworten
Menschen sind Rudeltiere vom gleichen Typus.
Alles was andersartig und fremd ist, wird aussortiert und/oder bekämpft. Zb Mobbing. Unter Gleichgesinnten lebt es sich einfacher, angenehmer, sicherer und gewohnter.
Menschen sind mitunter recht seltsam. Einerseits sind sie neugierig und möchten Wissen erlangen. Andererseits lehnen sie oft alles ab, was dem eigenen Sein widerspricht und verschließen die Augen.
Sich für etwas zu interessieren, was anders ist, ist anstrengend und macht mitunter Arbeit. Das bedeutet, man muss die Komfortzone verlassen.
Es schmort sich eben bequemer im eigenen Sud.
Menschen grenzen immer diejenigen aus, die nicht der Norm gerecht werden.
Andersartigkeit macht Angst. Viele fühlen sich auch überlegen und wollen deutlich machen, dass sie was Besseres sind. Dazu brauchen sie natürlich einen Schwächeren. Dazu eignet sich jede Art von Behinderung, Andersartigkeit oder Auffälligkeit.
Wolfkinder gibt es so wenige, dass man kaum in der Mehrheit davon reden kann...
Na ja vermutlich weil sie eben anders sind, als die Menge der Leute.
Es ist egal, welche Art von Autismus du hast.
Ebenso ist es unwichtig, ob stark, schwach oder mittel.
Sehr viele Neurotypische können halt nichts bzw. herzlich wenig mit der Art, dem Verhalten, der Denkweise von Neurodivergenten anfangen.
Sie wollen es auch nicht, weil es ihnen wohl zu anstrengend ist.
Solche Menschen sind meist unzufrieden mit sich selber und versuchen dann ihre Unzufriedenheiten an anderen aus zulassen