Warum wechselte man von Oldtimer Autos zu neumodischen Autos?

TacticalGurke  30.05.2024, 16:34

Deine Frage ist völlig unverständlich, bitte anders stellen.

anonymprivat04 
Beitragsersteller
 30.05.2024, 16:36

Halt neumodisch.

4 Antworten

*lach*

Eigentlich verstehe ich es auch nicht.

Aber es ist natürlich so: Das Bessere ist des Guten Feind, es gibt immer eine technische Entwicklung! Und natürlich wird man die neueste und technisch beste Entwicklung bevorzugen.

Beispiel: in meiner Jugend war ein Verbrauch von 12 oder 14 Liter auf 100 km durchaus "verbrauchsgünstig". So eine Spritgurgel wäre heutzutage völlig unverkäuflich!

Andererseits bin ich bei Dir: Die Autos der 60-er und 70-er Jahre hatten eine viel eigenere Identität! Ich erinnere mich heute noch gern an die Träume meiner jungen Jahre: Angefangen vom Ford Capri oder Opel Commodore über das Fiat 850 Coupé bis zum Triumph Spitfire, um nur wenige zu nennen. Und von den damals unbezahlbaren Träumen wir einen TR6, Jaguar E-Type, einen Mercedes SL und den anderen unvergesslichen Klassikern will ich gar nicht reden!


Shalidor  30.05.2024, 20:34
Und natürlich wird man die neueste und technisch beste Entwicklung bevorzugen.

Nur, dass die eben nicht gegeben ist. Während Oldtimer idr. noch robust und lanhlebig gebaut sind, stecken in modernen Autos mehr absichtliche Sollbruchstellen, als du an den Finger abzählen kannst.

Der einzige positive Aspekt ist, dass moderne Autos im Hinblick auf Unfälle meist sicherer sind und der Verbrauch etwas niedriger ist, thats it. Alles andere ist meines Erachtens einfach nur schlechter geworden.

Im Fahrverhalten hat man weniger Gefühl, man verlernt durch all die vielen Assistenten das Fahren (oder lernt es gar nicht erst), innen alles nur aus knarzigem klappernden Plastik, und die laufenden Kosten sind weitaus höher. Zudem sehen sie auch alles gleich kacke aus.

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ntechde  30.05.2024, 22:35
@Shalidor

Das stimmt nicht.

Die Oldtimer aus den 60-er und 70-er Jahren sind sehr früh ein Raub des Rostes geworden. Von nachhaltigkeit kann man wirklich nicht sprechen.

Und wer das Fahrverhalten einer "Heckflosse" kennt freut sich an einem modernen Auto!

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Shalidor  30.05.2024, 23:56
@ntechde

Ich rede generell von Oldtimern. Weiß ja nicht, wann du zuletzt mal bewusst auf die Jahreszahl des Kalenders geschaut hast. Die fangen inzwischen ab 1994 runterwärts an. Und Autos wie der 126/124er von Mercedes oder E30/32/34 von BMW sind absolut grundsolide Alltagsfahrzeuge, bei denen man bei ausreichender Pflege keine Rostprobleme hat.

Und wer das Fahrverhalten einer "Heckflosse" kennt freut sich an einem modernen Auto!

Damals hat man aber selbst noch gespürt, wo die Grenzen des Autos und der Reifen sind. Bei modernen Autos merkst du das nicht mehr. Man kann jetzt zwar argumentieren, dass man das "dank" der vielen Fahrassistenten auch nicht mehr können muss, sollten die aber mal ausfallen, ist das ein sehr hohes Risiko. Mal ganz davon abgesehen, dass man damit das "richtige" Aurofahren nicht mehr lernt.

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ntechde  31.05.2024, 08:56
@Shalidor

Schon recht. Ich habe bis vor wenigen Jahren einen W124 gefahren und auch mein W211 ist inzwischen über 20 Jahre alt. Natürlich hat der 124 Spaß gemacht, aber als richtigen Oldtimer betrachte ich den nicht (auch wenn er die 30-jahre Marke inzwischen erreicht hätte.

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Ich habe beides und fahre beides gerne. Ich mag alte Technik und grosse Motor. Ich mag aber auch die Sicherheit und den Komfort von neueren Autos im Alltag.

Inwiefern? Man wechselt von alt nach neu, üblicherweise weil:

  • ...alt kaputt oder
  • neu besser oder
  • neu billiger

ntechde  30.05.2024, 18:13

Mit Deinem Namen müsstest Du ihn aber eigentlich ganz gut verstehen (auch wenn ich weiß, dass Dein Name einen anderen Hintergrund hat!)

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Wer Oldtimer fährt, kauft sich idr. keinen modernen Verbrenner. Jedenfalls kenne ich niemanden, der das getan hat, und dabei geblieben ist, weil er mit der Entscheidung zufrieden war. Wenn, dann schon eher direkt ein Elektroauto. Aktuelle Verbrenner entsprechen in keinster Weise den Prinzipien, die vor 30-50 Jahren noch herrschten.