Warum was gegen queer wegen der Religion?
Das geht jetzt vorallem an homophobe/transphobe Christen oder Leute die sich damit auskennen:
Warum sagen manche Christen: "LGBTQAI+ unterstütz ich"
Und andere sagen: "Wie kann man nur"
Also das man was gegen Trans Leute oder nichtbinäre Geschlechter hat, okay.
Wenn es heißt Gott hat nur Mann und Frau erschaffen und keine nicht-binären Geschlechter.
Aber auch dann muss man ja nicht schlechter mit ihnen umgehen.
Aber gegen gleichgeschlechtliche Liebe?
Warum hat man da was gegen?
Wann hat Gott gesagt: "Ne das der Adam jetzt den Sven küsst find ich jetzt nicht so gut" (bitte mit Humor nehmen ich will niemanden angreifen)
Also ich fänds nett wenn's mit jemandem erklären könnte.
3 Antworten
Um sich selbst besser und gottgefälliger zu geben. Das ist aber in den meisten Fällen Heuchelei.
Die Bibel verbietet auch vorehelichen Sex, fremdgehen und sonstige sexuelle Aktivitäten außerhalb der Ehe.
Du siehst aber keine christlichen Väter, die ihre Söhne für heterosexuellen Sex ohne Trauschein verurteilen, du siehst sie aber schwule Söhne verurteilen. Weil das eben eine Sache ist, wo sie selbst sicher sein können, dass sie das nie machen würden.
Oh, die sieht man durchaus, nur eben deutlich seltener, weil heutzutage nur noch wenige Christen wirklich konsequent sind.
Weil man für so ziemlich jede persönliche Einstellung/Abneigung/Eigenart eine passende Stelle im jeweiligen heiligen Buch findet.
Sowohl im Positiven, wie im Negativen. Religion ist da ziemlich beliebig und widerspricht sich sehr gerne. Soll halt jedem irgendwas bieten.
Wiki sagt dies zu Religion
Religion (von lateinisch religio ‚gewissenhafte Berücksichtigung, Sorgfalt‘, zu lateinisch relegere ‚bedenken, achtgeben‘, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften“) [1] ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Weltanschauungen, deren Grundlage meist der jeweilige Glaube an bestimmte transzendente (überirdische, übernatürliche, übersinnliche) Kräfte [2] sowie häufig auch an heilige Objekte darstellt. [A 1] Im deutschen Sprachraum wird der Begriff Religion zumeist sowohl für die individuelle Religiosität als auch für die kollektive Religionstradition verwendet. [A 2]
Die Lehren einer Religion sind meist nicht beweisbar im Sinne der Wissenschaftstheorie, sondern beruhen auf dem Glauben an Mitteilungen bestimmter Vermittler ( Religionsstifter, Propheten, Schamanen) oder an intuitive und individuelle Erfahrungen. Solche spirituellen Mitteilungen oder Erfahrungen werden in vielen Religionen als Offenbarung bezeichnet. Skeptiker und Religionskritiker suchen demgegenüber allein nach kontrollierbarem Wissen durch rationale Erklärungen.
Es sind selbstgebastelte Regeln die die Menschen sich zurecht legen wie es ihnen gerade gefällt. Das ganze ist in Büchern, Schriften festgehalten. Es sind Geschichten, Überlieferungen, Sagen.
Wissenschaft gibt es nicht, Es wird etwas übernatürliches angebetet und daraus werden Regeln abgeleitet.
Alle Religionen haben nur eines im Sinn, Macht über andere Menschen zu erlangen. Andere Menschen zu ängstigen.
Das dieses ganze Sammelsurium dann angst vor queeren Menschen macht, ist verständlich. Denn diese schließen sie aus, aus ihrem Glauben. Vermutlich aus Angst vor etwas, was sie nicht verstehen.
Sie grenzen sich ab und nur das was sie sagen hat Gültigkeit.
Das das zu Hass führt ist nicht verwunderlich. Obwohl sie etwas anderes von sich behaupten.
Somit hassen sie alles was queer ist.