Warum waren im Ersten Weltkrieg die soldaten so sinnlos verteilt?

2 Antworten

Viel Ahnung von Weltploitik hast du eindeutig nicht.

Portugal ist als Verbündete der Triple Entente 1916 in den Krieg eingetreten. Da Spanien ein Durchqueren hoher Kontingente nicht gestattete und das Meer voller deutscher U-Boote war, blieben die meisten Soldaten daheim. Ein kleines Expeditions-Korps verteidigte dennoch die Front bei Flandern.

Die Deutschen wussten nicht ob sich die BeNeLux-Staaten nich auch der Entente anschließen würden und mussten daher vorbereitet sein. In dieser Zeit misstraute jeder jedem obwohl die meisten Oberhäupter Europas eigentlich sogar verwandt waren! Deswegen musste Frankreich und Italien einige Verbände hinter der Front belassen, um auf einen Seitenwechsel der Schweiz gefasst zu sein.

Ich würde es als normal bezeichnen in Kriegszeiten seine Grenzen zu sichern, daher hat auch Frankreich seine Grenze zu Spanien gesichert.

Selbiges gilt auch für Russland, das den ebenfalls gefährlichen Gegner Finnland nicht aus den Augen lassen durfte. Die Russen hatten auch noch mit einer Revolution, dem Ende der Zarenzeit und einer anschließenden Hungersnot zu kämpfen und wurden deswegen besiegt. Den Sieg auskosten konnten die Deutschen nicht, dafür war die Situation an der Alpen- und Westfront zu haarig!

Hoffe ich konnte helfen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich würde schätzen, strategische Sicherheit. Was ist wenn z.B. die Schweiz den Deutschen erlaubt ihre Truppen da durch zu lassen. Oder Spanien tritt den deutschen ins Bündnis bei.