Warum vermisst man erst dann etwas,wenn es nicht mehr da ist?

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8 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Alles, was mehr oder weniger zum Alltag gehört wird als selbstverständlich angesehen. Erst wenn es fehlt (die liebe Mutter, die große Liebe, der iPod) realisiert man, was man daran hatte. Ist leider so, wir genießen viel zu wenig und schätzen nicht das was wir besitzen.. sondern wollen immer mehr.


nofre84  06.03.2010, 10:23

du sprichst wahr,weisse taube! :-)

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Weil man sonst ein Leben voller Ängste führt, wenn man immer befürchtet etwas oder noch schlimmer jemanden zu verlieren. Diese Angst gibt man dann an seine Kinder weiter und diese werden wieder krank. Es ist unnatürlich ununterbrochen an einen möglichen Verlust zu denken, das reicht wenn die Trauer kommt, wenn es nicht mehr da ist.

also solange mein auto da ist und seine funktion erfüllt, vermisse ich es nicht. warum auch ? .. es ist ja "da" das trifft sicher auf gegenstände zu ! tv, pc, fahrrad, badehose, rasierer, geld, etc...

bei lebewesen und menschen mag es anders aussehen. wenn mein hund tot ist, oder wegläuft, ist er eben nicht durch nen anderen hund zu ersetzen ...

geschweige denn menschen, die einem verlustig gehen... egal aus welchem grunde...

jedemfalls wird einem allgemein das "fehlen" deutlicher bewusst, als das "haben"

um deine frage zu beantworten:

Man kann ja erst etwas vermissen, wenn es nicht mehr da ist !

Solange wir über etwas verfügen könnenoder mit Jemand sprechen können, brauchen wir ihn oder das nicht zu vermissen.

Weil man sich vorher daran gewöhnt hat und es einem selbstverständlich war es zu haben. Weil man es nicht genug wertgeschätzt hat. Weil man vorher nie darüber nachdenkt, was ist, wenn man es nicht mehr hat.....etc.