Warum verlaufen die Stromleitungen in den USA immer noch Parralel, über den Straßen?
In den meisten europäischen Ländern ist es ja so, das die Stromleitungen unterirdisch verlaufen, somit stören sie nicht, und es kommt nicht so schnell zu Stromausfällen. Doch in den USA verlaufen die Stromleitungen immer noch über und neben den Straßen. In manchen größeren Städten wie New York, Los Angeles oder Chicago sind sie zwar unterirdisch, doch in vielen kleineren US-Städten ist das immer joch über den Straßen. Warum ist das so? Warum wird es nicht geändert?
8 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Eichbaum1963/1444744514_nmmslarge.jpg?v=1444744514000)
Nun, die elektrische Infrastruktur in den USA ist in der Tat mehr als marode. ;)
Aber es ist halt billiger die Leitungen oberirdisch zu verlegen, als diese zu verbuddeln - auch weil die Häuser dort in ländlichen Gegenden oft weiter auseinander stehen. Fehler findet man so auch schneller (wobei der ganze Drahtverhau schon ein Fehler ist. :D).
Dazu kommt ihr 120 V Netz aus welchem Grund sie ja auch ständig die Trafos auf den Masten benötigen. Das diese Masten dabei Kopflastig werden und sich bei starkem Wind dann auch mal bis auf den Boden verneigen, liegt auf der Hand. ;)
Ob dem Drahtverhau, wie auf nachfolgendem Bild, muss man sich aber schon die Frage stellen, wie das ganze funktionieren kann. :D
http://www.imagebroker.net/image_details.php?iid=121157
Evtl. sollten wir da aber auch ein "noch" einfügen - denn irgendwann ist doch aus die Maus - vor allem wenn da mal ein großer Vogel durchstartet, gibts gegrilltes inkl. Dunkelheit. :P
Bezeichnend die Anektdote, als wir mal Besucher aus den USA vom Flughafen abholten und deren 7-jähriger Sohn beim Durchfahren der Ortschaften fragte: "Haben die hier keinen Strom?". XD
Auch bei uns waren die Leitungen lange Zeit oberirdisch verlegt (sind es zum Teil sogar noch) - was vor allem für die zum Trocknen auf die Leine gehängte Wäsche nicht immer gut war - denn die Vögel parkten dort gerne und ließen dabei oft etwas fallen. :D
Dennoch war/ist es bei uns eher geordnet aufgebaut - vom "Spinnennetzsystem" der USA Lichtjahre entfernt - wobei: ein echtes Spinnennetz funktioniert immer... :D
![](https://images.gutefrage.net/media/user/wollyuno/1444745769_nmmslarge.jpg?v=1444745769000)
so kenn ich das auch noch,nur ab 1973 ging es auf dem land mit verkabelung los,die ursache war meist in den vielen kleinen landwirtschaftsbetrieben zu sehen,jeder hat sich 7,5kw e-motor für häcksler und gebläse gekauft und in der erntezeit war das netz im keller
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/10_nmmslarge.png?v=1551279448000)
mann muss die größe des landes sehen ich denke mir hat dass dass in amerika allgemein alles länger tauert
alleine denen ihre elektroinstallation ist veraltet
![](https://images.gutefrage.net/media/user/wollyuno/1444745769_nmmslarge.jpg?v=1444745769000)
ist eine reine preisfrage,freileitung ist billiger zu verlegen und es kommt noch dazu das sie das ganze nur provisorisch machen,zumindest von der qualität der ausführung.die hätten sich mal nach dem krieg ein beispiel nehmen können wie ordendlich bei uns freileitung verlegt war und es kommt der störungsicherheit zugute
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/13_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Hallo
abseits Deutschland oder Zentraleuropa ist das üblich.
In den USA und vor allem in Japan sind auch noch die Trafostationen an den Strommasten montiert
Gut in den Ländern kostet der Strom beim Endkunden auch nicht mal die Hälfte oder das Drittel von dem was hierzulande aufgerufen wird. Die meisten haben sich vom gespartem ein Notstromaggreagt für Notfälle angeschafft. In den USA gibt es Gegenden wo Mittags immer das Stromnetz zusammenbricht wenn alle die Klimanlagen laufen lassen oder eben die Heizung wenn es kalt ist.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Völlig veraltet! Wahrscheinlich kein Geld da, um Neuerungen vorzunehmen!
Mal ein Bild, wie es bei uns aufgebaut ist/war:
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/hochheim/img11632434.htm