Warum studieren so viele Menschen?

10 Antworten

Studieren lohnt sich am Ende finanziell (zumindest bislang, meistens).

Man lernt Sachen, die wichtig sind und interessant und neu. (Handwerk ist im Vergleich dazu eher konservativ, man lernt da viele Sachen die schon seit langem so sind und oft nicht neu.)

Man trifft viele interessante Leute an der Uni, bekommt auch internationale Kontakte.

Der Staat und die Gesellschaft fördern das Studium, es ist gesellschaftlich erwünscht.

Weil sie nichts arbeiten wollen, sondern weiterlernen wollen.

Ich kenne zum Beispiel auch viele 19, 20, 21 Jährige Studenten, die garkein Bock aufs Arbeitsleben haben. Die Abi und Studentenzeit ermöglicht es einem feiern zu gehen, auszuschlafen und zwischendurch zu lernen.

Entspanntes Leben, wenn Du mich fragst


FloraFinia17  01.12.2022, 18:10
Studentenzeit ermöglicht es einem feiern zu gehen, auszuschlafen und zwischendurch zu lernen.

So läuft es bei mir ganz und gar nicht ab.
Bei mir sieht’s so aus: Lernen, arbeiten, Haushalt, Partner, Hund, Termine, ab und an Zeit für Freunde und Familie. Hobbys hab ich keine mehr, weil die Zeit nicht reicht.

CapeworkLKE  02.12.2022, 00:03
@FloraFinia17

Das kommt auf das Elternhaus und Individuum an. Ich habe keine Freundin, muss nicht gross im Haushalt helfen, habe keinen Hund.

Und was ist mit Studentenparties ? Mein Leben schaut so aus: auschlafen, zur Uni, nach Hause gehen, bisschen lernen, chillen/zocken und am Wochenende mit Freunden treffen und ggf feiern gehen.

Tjrovennett 
Beitragsersteller
 28.11.2022, 12:02

Irgendwann musst du arbeiten gehen du kannst schlecht bis du 65 bist studieren gehen

rr1957  30.11.2022, 14:27
@Tjrovennett

man kann durchaus an der Uni bleiben und Assistent und später Professor werden

Studierende sind nicht das Maß der Gesamten Gesellschaft und somit unwichtig für die Bevölkerung.

Wer Studiert macht es letztendlich nur für sich selber, somit sollte es auch keine große Nachfrage in der Gesellschaft erst geben nach fertig Studierten.

Es gehört sich einfach nicht wenn Studierende und fertig Studierende über die nicht Studierenden als was ganz besonderes darstellen und sich über alle anderen drüber stellen, denn deswegen erfahren Studierende den Hass der allģemeinen Gesellschaft.

Es wird unter anderem teilweise zu recht Nachgesagt das die nur feiern und Privilegien bekommen.

Die Studierenden zu Zeiten als Rudi Dutschke noch die Studentenbeweģung angeführt hat, haben schon bewiesen, daß Sie lieber unter sich bleiben wollen und das Normale Gesellschaftliche Leben aus den Fugen reißen wollen, nämlich die Staatlichkeit erst garnicht ernst nehmen und eigentlich sich nicht auf daß wesentliche Konzentrieren, nämlich wenn schon dann auf ein Duales Lernen mit Praxis und Theorie. Aus diesen Fall kann man die Studierenden nicht so wirklich ernst nehmen.

Aber klar ist auch, das wer das Abi erreicht hat und nicht Studiert, das die von den Eltern Ärger bekommen bis hin das der Familiensegen schief hängt. Faktisch gesehen Studieren die Studierenden nur weil es in erster Linie die Eltern es so vorgeben.

Nur von der Gesellschaft bekommen die Studierenden keine Anerkennung. Somit sind Studierende kein Mehrwert.

Das mit der Chancengleichheit durch und während eines Studium ist und bleibt eine Illusion, denn nicht jeder hat die Möglichkeit ein Abi zu machen und somit auch keine Möglichkeit zum Studieren. Wenn Eltern unbedingt wollen, das der Nachwuchs Studieren soll, dann sollen und müssen auch die Eltern für ďas ganze Studium aufkommen. Das kann man so gesehen weder dem Staat, noch der Gesellschaft für die ganzen Kosten aufkommen lassen.

Denn wenn angenommen womöglich nur der Staat und die Gesellschaft dafür aufkommen sollen und alle Studierenden zum Nulltarif Studieren, dann dürften die fertig Studierten im Nachhinein eigentlich nicht so hoch bezahlt werden. Das wäre eine klatsche für alle anderen gegenüber. Deswegen werden Studierende so verachtet und stehen in der Allgemeinheit so schlecht da.

Studierende galten ja aber schon immer als Naiv und Intoleranz.

Akademiker haben eben ein ganz anderes Leben und können eben nicht mit dem Stand halten, was die Normale Zivilisierte Geselllschaft lebt. Somit heben die Akademiker hervor und haben es daher so Schwer mit anderen mitzuhalten. Aus Guten Grund traut man auch Akademikern nicht so Recht. Das sollte man aber bereits vorher wissen, bevor man darüber Nachdenkt mit einem Studium anzufangen.

- weil sie die formalen Bedingungen für ein Studium erfüllen.

- weil sie es wollen oder von ihrer Familie dazu gedrängt werden.

- weil sie nicht jahrelang in einem schlecht bezahlten und körperlich anstrengenden Beruf arbeiten wollen.

Hallo!

Die Beweggründe im Einzelnen unterscheiden sich von Person zu Person sicherlich, aber ein nicht unwesentlicher Teil der Leute studiert, weil er sich für sein Studienfach interessiert.

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium: Molekulare Biologie & Soziale Arbeit