Warum stimmt das Zahlenverhältnis nicht mit dem Erbgang überein?
Bei den Erbgängen handelt es sich um die 2. Mendelsche Regel. Die besagt ja, dass man wenn man die F1 Generation aufspaltet, in der F2 Generation eine Aufspaltung der Merkmale in bestimmten Zahlenverhältnissen erhält. Die Zahlenverhältnisse für intermediäre Erbgänge sind für den Phänotyp 3:1; für den Genotyp 1:2:1. Das Zahlenverhältnis für dominant-rezessive ist sowohl beim Phäno-als auch beim Genotypen 1:2:1.
Bei den Erbgängen auf der Abbildung stimmt das Zahlenverhältnis aber nicht überein, obwohl es auch die 2. Regel ist. Ich frage mich jetzt warum...
2 Antworten
Bei den Erbgängen handelt es sich nicht um Mendel 2, sondern die Erbgänge zeigen eine Aufspaltung nach Mendel. Verstehst du den Unterschied?
Das untere Beispiel ist ein intermediärer Erbgang, da gibt es drei verschiedene Phänotypen, da heterozygote Lebenwesen in der Merkmalsausprägung dazwischenliegen (Rot x weiß ergibt rosa - bei manchen Pflanzen.
Die Zahlenverhältnisse für intermediäre Erbgänge sind für den Phänotyp 3:1; für den Genotyp 1:2:1. Das Zahlenverhältnis für dominant-rezessive ist sowohl beim Phäno-als auch beim Genotypen 1:2:1.
das ist falsch. Nachlesen.
Zahlenverhältnis in der Merkmalsausprägung:
- dominant-rezessiv: 3:1
- intermediär 1:2:1
Ich kann keine Abweichung von Mendels Regel feststellen:
LG