Kreuzung bei Meerschweinchen?
Schwarze Meerschweinchen sollen mit weise Meerschweinchen gekreuzt werden.Die Meerschweinchen sind bezogen auf Die fellfarbe reinerbig. Das allel für schwarz ist dominant über das allel für weis.
Wie funktioniert das kreuzungschema für das Beispiel ?
wie ist das Zahlenverhältnis von genotypen Udn phänotypen in F2-Generation?
warum kann man bei einem schwarzen Meerschweinchen nicht eindeutig vom phänotyp auf den genotyp schließen ?
2 Antworten
Du hast doch alle Informationen, die du benötigst, im Text.
Geh am besten so vor:
- Benenne die Allele. Das dominante Allel bekommt einen Großbuchstaben, das rezessive Allel den gleichen Buchstaben in klein. Schreibe dir in eine Legende, was die Bedeutung der Abkürzung ist. Nun kannst du mit dem Kreuzungsschema beginnen.
- die erste Zeile benennst du P (Parentalgeneration) und schreibst nun nebeneinander die Genotypen der Eltern (beachte: im Text steht, dass beide Eltern reinerbig sind).
- Unter den Genotyp der Eltern schreibst du die jeweils möglichen Gameten
- Dann musst du "mendeln": verbinde die Gameten miteinander, welche verschmelzen können und schreibe in eine neue Zeile (F1 - Filialgeneration 1) den Genotyp. Dies wiederholst du, bis du sämtliche Kombinationsmöglichkeiten der Gameten durchgespielt hast.
- Schreibe nun unter den Genotyp, welchen Phänotyp die Nachkommen der F1-Generation haben.
Anschließend musst du ein zweites Kreuzungsschema anfertigen, diesmal startest du aber nicht mit reinerbigen Eltern, sondern mit zwei Individuen der F1-Generation. Auch für diese schreibst du die möglichen Gameten auf, kombinierst alle miteinander, schreibst den Genotyp der Nachkommen (F2 - Filialgeneration 2) auf und schreibst darunter, welchen Phänotyp sie haben. Anschließend zählst du durch, wie viele schwarze und wie viele weiße Meerschweinchen in der F2-Generation auftauchen und wie viele Nachkommen rein- und mischerbig sind.
Bei der letzten Frage schau dir noch einmal die Begriffe Homzogygotie und Heterozygotie an.
Es sei S = schwarz, s = hell
Die dominante Eigenschaft wird meistens groß geschrieben, die rezessive klein.
Bei Mischerbigen Tieren setzt sich die dominante Eigenschaft durch.
SS = schwarz, Ss = schwarz, ss = hell
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Elterngeneration: SS mal ss
F1-Genaration: alle haben Genotyp Ss (Phänotyp schwarz)
Ss mal Ss = SS , Ss, sS, ss
F2-Generation: 3 mal schwarz (einmal reinerbig, 2 mal mischerbig) und 1 mal hell (reinerbig)
Beim ungekoppelten, dominant-rezessiven Erbgang sind bei reinerbigen Eltern die Kinder der 1. Generation alle gleich, in der 2. Generation erfolgt die Aufspaltung im Verhältnis 1:3 (Phänotyp).