Warum soll man eigentlich noch arbeiten wenn man sowieso nur ausgebeutet wird?

3 Antworten

Du musst einfach nur ein aloch sein dem alle andern voll egal sind und dann kannste auch locker aufsteigen und mehr als die 3000 da verdienen.

Eine Einzelperson hat auch nur Miete und die 502

Und wenn man jetzt zb kaputte Möbel hat bekommt man vom Jobcenter nurn Darlehen, da gibts keinen extra Zuschuss, nur für ne Erstaustattung gibt es das.

In dem Beispiel sind ein paar Lügen verpackt. 1. Laut diversen Portalen liegt das Einstiegsgehalt (!) für einen Maler bereits bei 2500 €. Bei sagen wir 15 Jahren Berufserfahrung liegt der Schnitt bereits bei 3100€. Als Malermeister sogar bei rund 4000€.

In weiten Teilen Deutschlands bezahlt man weniger als 10€ /m². So oder so: Bei der Berechnung fehlt beispielsweise Wohngeld (auf das man Anspruch haben dürfte) beim Arbeitenden völlig. 250€ Heizkosten sind auch merkwürdig hoch. Das zahlt das Amt nicht wirklich.

Der Mann im Beispiel oben hat vergessen den Verdienst seiner Frau hinzuzufügen. Und plötzlich lohnt sich arbeiten gegen Bürgergeld doch bei 2 Verdienern.

Auch wenn einer nur halbtags arbeitet.


xubjan  19.12.2023, 20:52

Und Wohngeld wurde vergessen und noch vieles mehr. Es "lohnt" sich immer, zu arbeiten. Selbst für den Mindestlohn "lohnt" es sich. Wenn man aber am Existenzminimum leben will und lieber auf der Couch verfallen will, dann "lohnt" es sich nicht. Dann wird man aber auf ganz viel verzichten müssen. Auto usw. geht dann nicht mehr.

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