Warum sind viele Medizinstudenten so übermotiviert?

1 Antwort

Du hast ja selbst die Gründe aufgezählt - erstmal einen Platz zu bekommen, ist schwer und vermutlich musstest du darauf warten, bzw gewisse Kriterien erfüllen. Ich studiere selbst nicht Medizin, aber habe viel von meiner Cousine mitbekommen.

Diese ist sehr motiviert, hat zuvor und jetzt immer noch als Rettungssanitäterin gearbeitet.

Nun, was ich aber zur Motivation sagen kann: Das Medizinstudium ist sicherlich zäh und anspruchsvoll, aber wenn man dann fertig ist, ein schöner Beruf, die meisten Ärzte sind zufrieden.

Als Lehrer - auch Gymnasium - wird man feststellen, dass die Jugend heutzutage immer schwieriger wird, keiner mehr Bock hat. Es gibt so viele Lehrer mit Depressionen. Ich selber habe viel Nachhilfe gegeben und kann das ein wenig nachvollziehen.

Oder vielleicht kannst du noch auf Biologie oder Biotechnik/ Pharmazie, ähnliches umsatteln? Kenne mich zu wenig aus. Aber der Freund meiner Cousine hatte umgekehrt zuerst seinen Bachelor in Bio gemacht und dann auf Medizin gewechselt.

Oder Psychologie?

Oder vielleicht hilft es dir wirklich, eine Praxiserfahrung zu machen im Roten Kreuz oder ähnlichem, damit du konkrete Vorstellungen hast, vielleicht auch hautnah miterlebt, einem Menschen geholfen oder das Leben gerettet zu haben.

Ich wünsche dir so oder so alles Gute!