Warum sind Schlafparalysen gruselig?
Hi, ich hatte bis jetzt noch nie eine Schlafparalyse und weiß daher nicht was daran so gruselig ist? 1) Warum sieht man gruselige Sachen, warum bildet sich das Gehirn nichts schönes ein? 2) Was ist daran gruselig? Wenn ich mich nachts nicht bewegen kann weiß ich ja ich hsb eine Schlafparalyse, und hab dann doch automatisch keine Angst mehr da ich weiß dass das alles nicht echt ist.
4 Antworten
Deine Frage zeigt hervorragend den Unterschied zwischen Theorie und Realität.
Wenn man sich die Situation bloß vorstellt, scheint ja alles in Ordnung: Man weiß schließlich, wie Du sagst, was los ist, also alles gut...
Wenn Du allerdings tatsächlich die Erfahrung durchlebst, vollständig die Kontrolle über Deinen Körper zu verlieren...Du bist bei Bewusstsein, aber Dein Körper ist "lebloses Fleisch"...Du könntest nicht einmal rufen...es ist dunkel, Du bist allein...aber vor allem:
Du weißt ja gar nicht, ob das wirklich wieder aufhört... 😱
...das ist wirklich deutlich härter als der bloße Gedanke daran.
Ich hatte tatsächlich beide Arten von Schlafparalysen.
Die normale Form hatte ich als ich Astralreisen lernen wollte. Ich bin immer in der Schlafparalyse gelandet. Ist etwas nervig, aber nicht gruselig. Eine normale Schlafparalyse kommt also nicht automatisch mit so einem gruseligem Erlebnis.
Die andere gruseligere Form, hatte ich mal öfters einen ganzen Winter lang und mein Bruder zu den genau gleichen Tagen, mit den "Besuchern". Das war vor 3 Jahren. Obwohl ich schon längst Erwachsen bin und Emotionen im Griff habe, entsteht diese finstere Atmosphäre die den ganzen Raum einnimmt. Sie scheint durch die Anwesenheit von diesem "Besucher" aus zu gehen, da sie direkt verschwindet, sobald das Wesen weg ist. Die Paralyse selbst ist eigentlich nicht gruselig.
Das ist schon eine recht beeindruckende Erfahrung, weil sie so eindeutig und immer gleich bzw ähnlich ist und bei anderen auch auftritt und das auch dann wenn man davor noch nie was davon gehört hat. Es ist also ausgeschlossen, dass das deshalb auftritt, nur weil man davon gehört hat.
Ich hab aber den Eindruck, dass man irgendwie in einem Luzidem Traum ist. Ich war ständig in einer Traum-Aufwachschleife, bis ich halt wirklich aufgewacht bin, mich bewegen und meine Emotionen sortieren konnte.
Rosemary Gully beschreibt diese "Besucher" als Shadow People es gibt auch andere, aber das ist die häufigste Beschreibung, die man finden kann. Es ist ein Schatten, der Dunkler ist als die Nacht mit der Silhouette von einem Mann mit Hut. Manche sehen so was wie Augen, war bei mir aber nicht so.
Ich find es eigentlich seltsam, dass man dieses Erlebnis im Internet in Deutschland eher unter Schlafparalyse findet und nicht unter E.T. Besuche oder so, was ja eigentlich viel naheliegender wäre. Der Zusammenhang mit den Bedroom visitor ist mit dem Begriff überhaupt nicht gegeben.
Seit ein paar Tagen lege ich mich gern in eine Schlafparalyse.
Wenn ich nachts aufwache, lege ich mich nach 20min wieder ins Bett, aber auf den Rücken, die Arme neben mich. Schließe die Augen und bleibe regungslos liegen. Dadurch legt mich mein Körper in wenigen Minuten in eine Schlafparalyse. Das ist ein schönes Gefühl, welches ich genieße.
Ich weiß nicht genug über das Thema um zu deuten, was das ist aber ich würde schon sagen, dass das eine Art der Paralyse sein kann (falls du dich nicht mehr bewegen KANNST natürlich)
Es wird dir indem moment nicht bewusst da es sich unterbewusst abspielt.
Hast du einen guten draht zu deinem Interbewusstsein schaffst du es auch luizid zu träumen. Das problem liegt nur wie gut die kontrolle dabei ist. Ist nicht so einfach wie in der Theorie.
liebe Grüße