Warum sind meine Eltern so extrem kritisch dem Fakt gegenüber das ich Krypto und Aktien trade?
Ich gehe normal arbeiten ist mein Geld. Hab letzten Monat begonnen und seither mein Startkapital (65€) fast verdoppelt (105€)(Daytrading). Sie fragen mich irgendwie jede Tag wie es läuft blocken aber jederzeit ab wenn ich es ihnen erkläre. Für sie Geld verdienen normal arbeiten arbeiten alles andere ist böse Abzocke und Betrug.
Ich ignorier das weg ist ja mein Leben nicht Ihres. Aber was tun um Ihnen das mal richtig erklären zu können? Für Sie ist auch jemand der Reich ist gleich der Böse alte Mann, das kann ich sowieso nicht verstehen warum man abgeneigt zum Thema Vermögensaufbau sein kann.
Kurz noch Hinzufügen sollte ich vielleicht das ich grade erst 19 geworden bin und noch bei meinen Eltern lebe und keine Geschwister habe.
6 Antworten
Krypto ist halt "wilder Westen". Kaum oder gar nicht reguliert, extreme Schwankungen, keine echten Werte. Da nicht reguliert kann jeder machen was er will. Kryptowährungen können von heute auf morgen verschwinden (also in der Bedeutungslosigkeit verschwinden und wertlos werden), es tauchen ständig neue auf, unseriöse Handelsplattformen, zwielichtige Geschäftspraktiken, undurchsichtige Gebühren und Finanzprodukte, etc.
Eben "wilder Westen". Im Vergleich zu Kryptowährungen sind selbst Einzelaktien risikoarme Wertanlagen.
Insofern gibt es da nicht viel zu erklären. Da gibt es schon gute Gründe kritisch zu sein. Wenn du ein ausgewogenes Portfolie hättest, mit risikoarmen Anlagen, breit gestreuten Aktien, dazu noch als hochrisiko-Komponenten Kryptos - dann könnte man darüber reden. Wenn jemand ankommt und meint er investiert nur in Kryptos - da würde ich auch die Hände übern Kopf zusammen schlagen...
Um das Risiko halbwegs erträglich zu halten muss man eben streuen. Wenn jemand nur in Kryptos investiert dann ist ihm entweder das extreme Risiko völlig egal (unwahrscheinlich) oder er ist sich dessen nicht bewusst bzw. weiß nciht was er tut (sehr viel wahrscheinlicher).
Keine Ahnung was Krypto ist aber mit Aktien handeln ist doch schon uralt. Wenn man das täglich verfolgt und darin etwas fit ist dann kann man da richtig Geld machen. Es gibt Menschen die leben nur von Aktien.
Wenn Du Daytrading machst, muss Dir auch bewusst sein, dass aus Deinen 105,- morgen auch wieder 65,- dastehen können.
Deinen Eltern scheint dies auf jeden Fall bewusst zu sein.
Das heisst nicht, dass ihnen das, s.o. nicht bewusst ist
Wenn man sich mit dem Thema nicht auskennt, kann man sich kein richtiges Urteil darüber bilden. Das ist nun mal so, egal wie sehr du das gegenteil behaupten willst.
Weil das für ihre Generation oft nicht vorstellbar ist, wie das funktionieren soll. Und aus dieser Verständnislosigkeit entsteht Misstrauen.
Sie kennen es ja nicht anders, für dein Geld musst du arbeiten. Dass man mit irgendwelchen Kryptos Geld verdient können die sich halt nicht vorstellen und sind deswegen misstrauisch. Vor allem wenn sie nichtmal wissen, was Kryptos sind.
ja diese Meinung ist unter viele n konservativen und gläubigen Menschen weitberbreitet, dasd durch Investment verdientes Geld schmutzig ist. Mach einfach dein Ding und rede nicht mit ihnen darüber.
ja diese Meinung ist unter viele n konservativen und gläubigen Menschen weitberbreitet
Und magst Du auch erklären was genau die Religion damit zu tun hat?
Wo Du schon solch abenteuerlichen Behauptungen aufstellst.
Wenn du nicht weißt, dasd Islam und Christentum es verungimpflichen, mit Geld Geld zu verdienen, kann ich dir auch nicht helfen. Im Islam ist sogar das Verleihen vin Geld gegen Zinsen verboten. Und die Juden wurdrn in Europa in genau solche Ginanzgeschäfte gedrängt, indem man ihnen ihnen die „ehrlichen“ Handwersksberfe untersagt sagen. Sie hatten keinen Zugang zu den Zünften. Dasd die Juden am Ende durch diese Behandlung am Ende profitieren, weil wir in einet kapitalistischen Welt leben, hat keiner bedacht. Und sie haben den Erfolg deswegen meinet Meinung nach auch verdient, weil sie ungerecht behandelt wurden. Eine kurze Googlesuche mit wenigen Schlüsselwörtern verschafft deinet Unkenntniss sofort Abhilfe. Und die Nazis haben die Juden dann genau wegen diesrd Reichtums ausgebeutet.
Mit anderen Worten, Du hast keine Erklärung dafür und begründest Deine abenteuerliche Behauptung mit irgendwelche irrelevanten Vorgängen von 1179.
Alles klar.
Ironischerweise beweist Deine irrelevante Grundlage, dass (gläubige) Juden alles andere als Abgeneigt von solchen Geschäften waren. ;)
Ich kann die dir keine Begründung liefern, wieso Christentum und Islam keine Geldgeschäfte mögen, aber es ist so. Ich bin kein Theologe. Und auch wenn die Juden die Geldgeschäfte gut fanden, ändert es nicht daran, dasd sie von den anderen Berufen ausgeschlossen wurden.
Ich hab kein Problem, ich hab nur deiner Ansicht nach ein Problem. Aber das ist eben deine Ansicht. Welches Problem sollte ich denn haben?
Ich kann die dir keine Begründung liefern, wieso Christentum und Islam keine Geldgeschäfte mögen
Du hast ja auch behauptet "Gläubige", nicht "Christen und Moslems".
Lass mich meine Frage erweitern:
Wieso meinst Du Gläubige würden - was Geld angeht - Heute noch auf dem Stand des 12. Jahrhunderts sein?
Wo glaubst Du da eine Verbindung zwischen 800 Jahren zu erkennen?
Die Lehren, die auf die schon im Jahr 800 existenten Büchern beruhen, haben sich halt nicht geändert
Die Lehren, die auf die schon im Jahr 800 existenten Büchern beruhen, haben sich halt nicht geändert
Na aber hallo. Vergleich mal das Christentum oder eine andere Religion heute mit vor 800 Jahren.
Seine Eltern kennen sich leider überhaupt nicht aus.