Warum sind manche Ausländer so intolerant?
Hey,
Warum sind manche Ausländer so intolerant?
Erstmal, wie ich auf meine Frage gekommen bin:
Ich habe eben ein Video gesehen, indem eine muslimische Frau sich über Deutschland bzw. der Kultur und der deutschen Art beschwert hat.
Jetzt meine genauere Erklärung:
Ich finde manchmal, dass Deutschland nicht immer nur offen für alle, sondern auch mal konsequent gegen weitere Aufnahmen sein sollte.
Ich habe eigentlich kein Problem mit anderen Kulturen bzw. Religionen in Deutschland, aber wenn andere Länder von denen wir Leute aufnehmen, nicht tolerant zu Aufnahmen in ihren Land sind, sollten wir von den Ländern niemanden aufnehmen.
Wenn ich dann nämlich höre, dass sich Leute, dessen Eltern oder sie selber nicht aus Deutschland kommen und muslimisch o.ä sind, negativ gegen Deutschland bzw. der Kultur äußern, fehlt mir einfach das Verständnis.
Sie haben die Chance, in unserem Land zu leben wo es keine Menschenrechtsverletzungen o.ä. gibt und sie beschweren sich darüber, wie schön es in ihrem Herkunftsland und wie schlecht es in unserem Land ist, warum sind sie dann noch hier?
Ich habe nichts gegen Ausländer und ich kenne auch viele nette, aber mir geht es primär um die, die sich immer beschweren, nicht arbeiten gehen, unsere Kultur nicht akzeptieren, oder kriminell sind.
Ich habe auch mal eine Abstimmung beigefügt, um zu sehen, wie ihr die Sache seht.
Ich möchte mich hiermit bei allen entschuldigen, die sich dadurch angegriffen gefühlt haben. Ich meine natürlich nicht die große Maße, "die da drüben, in ihrem Land".Meine Frage richtet sich an die Leute, die unsere Kultur nicht akzeptieren und generell ihr Heimatland für besser befinden.
Ich möchte euch allen für eure Antworten danken. Da ich eine politische Frage gestellt habe, werde ich keine hilfreichste Antwort vergeben, da jeder sich seine eigene Meinung bilden soll. Danke für euer Verständnis.
Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen
12 Antworten
Kaum einer der aus seinem Heimatland zu uns kommt, legt an der "Grenze" seine Religion , Tradition oder Kultur ab. Das ist nun mal Fakt.
Man sieht, was in dem Gastland anders ist, als das, was man gewohnt ist.
Da kommt dann das Erwartungsverhalten zum Vorschein.. Man will versuchen im Gastland das zu erreichen , was man kennt und wie man zuvor lebte.
Die Unterschiede führen dann dazu, dass man anfängt die Gepflogenheiten im Gastland zu kritisieren. Anstatt den Versuch zu unternehmen sich zu integrieren, zieht man vor Gericht, um Rechte einzuklagen, die auf einer anderen Gesetzesgrundlage basieren. Zum Beispiel der Sharia. Da erinnere ich mich an eine TV Sendung in der ein syrischer Arzt sagte, für ihn habe nur die Sharia Gültigkeit und kein deutsches Gesetz.
Ich frage mich dann, warum einige von denen die unsere Gesellschaftsordnung nicht akzeptieren, hier im Land bleiben ? Wenn es mir in einem andere Land nicht gefällt, dann verlasse ich doch dieses Land, oder ?
Es geht denen wahrscheinlich nur darum, hier Geld zu verdienen, sich aber niemals anpassen wollen.
Forderungen der Art, Kruzifixe aus den Klassenzimmern zu entfernen, Weihnachtsmärkte namentlich umbenennen zu wollen, andere als Ungläubige diffamieren, das sollte sich unser Staat nicht gefallen lassen.
Wenn man aber von Politkern hört, dass der Islam ein Teil Deutschlands sei, dann leisten solche Aussagen Vorschub , um eigene Interessen durchzusetzen.
Manche werden bei uns kriminell. Sie wissen, dass gegen sie Strafverfahren laufen und können deshalb nicht abgeschoben werden. Da könnte man doch mit den betreffenden Heimatländern vereinbaren, dass die Straftäter in ihrem Heimatland die Strafe absitzen müssen.
Warum sind manche Deutsche rechtsextrem? Gibt halt immer manche, die intolerant und hassend sind- und das in jeder Kultur. Wichtig ist, dass das nicht die Mehrheit ist. Und das ist es meines Wissens absolut nicht.
Hallo meine liebe Uniformierte
Nein. Nur weil es die größte Organisation ist, sind nicht alle Rechtsextremen Türken.
Aber es gibt ja auch gar keine Nazis mehr in Deutschland, oder?
LG
Hi
Ich bin kritisch gegnüber "Multikulti" oder gegenüber starker Einwanderung. Und ich verstehe, dass du das Toleranzparadoxon von Karl Popper anführst.
Allerdings sind einige Teile deiner Proposition imho sehr angreifbar, zumindest von der Wortwahl her.
Warum muss es dann gleich heißen, dass "wir" aus Ländern mit Kultur XYZ niemanden aufnehmen? Was ist denn mit demjenigen, der unsere Toleranz befürwortet und selber nicht intolerant ist?
"Warum sind sie dann noch hier"
... hier musst du aufpassen, wen du alles unter die Pflicht nimmst, der "deutschen Toleranzkultur" zu huldigen. Es wird sehr leicht eine Heuchelei, wenn es sich um hier aufgewachsene Menschen handelt oder hier recht breit verwurzelte Migranten. Denn du findest viele Deutsche ohne Migrationshintergrund, die keine Vorbilder der Toleranz sind, oder die deutsche Mainstreamkultur mehr oder weniger entschieden, in verschiedene Richtungen, ablehnen oder sogar bekämpfen.
Heimatland... und Heimatkultur. Was ist der Unterschied. Wir haben als Deutsche ein blasses Heimatland und eine zersplitterte Kultur der Heimat- wie fast alle Länder. Wegen der Globalisierung. Welchen Unterschied macht es ob deine Kultur nationalisiert ist oder nicht, sofern sie abweichend ist?
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Noch etwas anderes.... "arbeiten gehen".
Glaubst du, dass Menschen sich überwiegend bewusst dazu entscheiden, nicht arbeiten zu gehen?
Wir haben einen Arbeitsmarkt. Toleranz spielt dabei keine Rolle ob jemand mehr oder weniger einstellbar ist- der Bewerber wird als Mensch bewertet und danach eingestellt, ob man ihm insgesamt trauen kann dass er beitragen kann. Kultur interferiert damit extrem stark.
Würdest du bestreiten, dass es beim "Arbeiten gehen" sehr hilft, wenn man eine gute Basis als Ausbildung hat und insgesamt eher ein "normaler Deutscher" ist?
Es gibt m.E. aus allen Ländern und Kulturkreisen Menschen, die intolerant sind. Ich denke, es gibt genauso viele deutsche Arschlöcher, wie U.S.-amerikanische, wie russische, wie türkische, wie französiche, wie afghanische …
das schenkt sich doch alles nichts.
Tolerante Flüchtlingspolitik ist das absolute Minimum, was man von einer nach Chancengleichheit strebenden Gesellschaft erwarten kann.
Du kannst doch nicht alle Menschen eines Landes für - auf die Gesamtbevölkerung gerechnet - ein paar Idioten bestrafen, die sich daneben benehmen!
Ja, es ist zunehmend normaler geworden, dass man sich über Deutschland oder andere westliche Länder beschwert und einige scheinen sogar zu fordern/ fördern, dass man als Einwohner sein Land hasst und das ständig kundtut.
Aber trotzdem herrscht ja noch Meinungsfreiheit, also wenn sie das sagen möchte, würde ich das eher blockieren/ ignorieren.
Man muss sich dem Trend ja nicht unterordnen. Alles, was schlechte Gefühle von einem fordert, würde ich eher ignorieren, denn meist wollen Menschen, die so etwas verbreiten, nur Aufmerksamkeit/ Klicks durch Gegenargumentationen.
Wie wäre es denn für uns, wenn es bei uns Fluchtgründe gäbe und dann bestimmte Nationen sagen würden, zu uns darf kein Deutscher fliehen, weil es da auch Nazis gibt!?
Hallo mein lieber linker,
Wenn du ein Problem mit rechtsextremen hast, solltest du dich von dem Neo Nazi klichee verabschieden.
Die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland, sind die grauen Wölfe, das sind Türken.
LG