Warum sind Maisfelder in Hanglage besonders anfällig gegen Erosion?

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Mais wird mit einem weiten Reihenabstand gesät, das Blätterwerk braucht ziemlich lange bis es die Zwischenräume zwischen den Reihen gegen Regen abdeckend schützt.

Die Maissaat erfolgt meist Mitte April bis Mitte Mai, der Blätterschluss stellt sich etwa im Juli ein.

Oft fallen die meisten Niederschläge in diesem Zeitraum und wechseln mit Trockenphasen ab. Der auf den trockenen Boden fallende Regen, vor allem wenn es große Mengen sind, kann dann bei hängigem Gelände dazu führen, dass mit dem zur Hangsohle laufenden Regenmassen die feinen Bodenteilchen des Saatbettes mitgerissen werden und so Erosion verursachen, Wassererosion.