Warum sind Männer oft so ignorant?
Immer wenn es um Zwischenmenschliches geht, lässt Mann sich gerne Zeit zum "nachdenken", oft sogar ohne wenigstens Bescheid zu geben, dass sie "nachdenken" wollen, sie ignorieren Frau einfach. Am liebsten ist ihnen dann wenn sich die Situation dadurch in Luft auflöst. Warum ist es so schwer für sie lieber einmal klarzustellen was Sache ist und damit weiteren Diskussionen aus dem Weg zu gehen?
10 Antworten
Die meisten Männer erkennen eher den Ernst der Lage nicht. Schätzen vieles nicht so wichtig ein, und denken wie Frauen auch nicht so viel um die Ecke. Manche wollen den Stress einfach nur herauszögern in der Hoffnung die erste Wut sei dann verpufft und man kann "normal" mit einander reden (hab ich zumindest die Erfahrung gemacht)
Gibt aber auch ein tolles Buch zu dem Thema (lese ich auch grad)--> Dr. E. Hirschhausen: " Wo geht die Liebe hin , wenn sie durch den Magen durch ist." sehr witzig
Danke,das hört sich gut an. Werde ich mal reinschauen.
Da siehst du, jedes Geschlecht hat so in den Grundzügen seine eigene Logik :) Für mich macht das was du schreibst völlig Sinn. Dein Pendant würde das jetzt aber sicher ganz anders formulieren... wir ticken einfach unterschiedlich. Für ihn wäre es wahrscheinlich unverständlich, dass du ihn als ignorant empfindest. Könntest du dich mit seinen Augen und durch sein Verständnis betrachten, würdest du das verstehen. Aber das geht halt leider nicht.
Weisst du, jeder von uns denkt, dass so wie er handelt die genau richtige und logische Weise ist. Die Sache ist nur, dass das bei uns allen anders aussieht, weil jeder von uns anders ist. Ich glaube das Rezept, um trotzdem in Frieden zusammen leben zu können (global wie auch in ganz persönlichen Beziehungen) ist einander so sein zu lassen wie wir sind. Und das Anderssein am anderen zu schätzen, denn das macht das Ganze doch interessant?
Wenn der Mann erklärt, was Sache ist, könnte das oft tatsächlich weitere Diskussionen überflüssig machen. Dann ist man halt wieder alleine. Er knabbert aber noch daran. Männer sind gerne treu. Sie möchten sich nicht jedesmal eine neue Frau zulegen, bloss weil die alte manchmal nervt.
Es sind nicht nur die direkten Männer an unserer Seite, im aktuellen Fall ist es ein im Grunde guter Freund.
Warum verallgemeinert der Mensch so gerne? Weil Mann gerne behauptet: Männer wollen Probleme lösen, Frauen wollen nur darüber reden. Ich, als Frau behaupte, genau wie Du es beschrieben hast, dass es viel mehr Männern Recht ist, wenn Probleme sich in Luft auflösen, sie so zu sagen unter den Teppich kehren, bis dieser dann auf eine Höhe angewachsen ist, und ihnen dann die Luft zum Atmen fehlt. Es gibt in der Tat viel weniger Frauen, die zu einer solchen Vorgehensweise neigen, und deshalb suchen Männer den Gegenpol. Frau stellt sich zwar oft vor, wie einfach es doch sein könnte, wenn man über Alles sachlich reden kann, aber Männer können dafür im Beruf viel sachlicher sein, während die Frau doch mehr überall emotionaler ist.....ach versuchen wir doch einfach Alles so anzunehmen, wie es nunmal ist- aber Ignoranz ist das bei Männern auch nicht, denn das kann Frau besser......
Weil Klarstellungen automatisch wieder mit Diskussionen verbunden sind. Reden ist Silber , schweigen ist Gold.
Das Thema verschwindet ja nicht einfach so, die Diskussionen beginnen damit doch oft erst so richtig.
Als was würde er es bezeichnen?