Warum sind Kirchen so häufig abgesperrt?
8 Antworten
Katholische Kirchen sind in der Regel offen, evangelische Kirchen sind in der Regel zugesperrt - wobei immer Ausnahmen diese Regel bestätigen.
Manchmal sind auch katholische Kirche geschlossen, z.b. wenn es keine Nachbarn gibt, die ein Auge auf die Kirche haben. Denn mittlerweile ist uns der Respekt verloren gegangen, und Kirchen werden ausgeraubt. Oder es gibt schlichtweg niemanden, der zweimal am Tag zur Kirche kommt und auf- bzw. zuschließt.
Weil nicht einmal mehr genug Respekt vor Kirchen und Friedhöfen zu finden ist. Da wird auf Übelste randaliert, zerstört und geplündert. Manchmal nur aus blinder Zerstörungswut.
eine verschlossene kirche ist eine bankrott erklärung und ein verrat am Herrn.
Zur Anbetung sollte eine Kirche grundsätzlich offenzugänglich sein, wer den Gläubigen diese Möglichkeit der Begegnung mit dem Herrn verweigert, verrät den Herrn!, er hat das Sakrament nicht dafür eingesetzt, das es hinter den Türen versperrt wird, sondern das jeder Gläubige die Möglichkeit hat mit ihm Kontakt zu treten, er ist in jeder Katholischen Kirche dauerhaft, Leibhaftig anwesend und kann bzw. darf besucht werden.
Vandalismus.
Die katholischen Kirchen sind aber meist auf, manchmal werden sie auch überwacht.
Wenn unser Bischof mal soviel Zeit hätte... er ruft nur mal an, wenn er auf der Autobahn vorbeidüst. Unsere Kirchen sind offen, trotz zweier Brandanschläge, dafür überwacht die Kripo jetzt jenes Gotteshaus via Video.
Zeit hat dieser Bischof auch nicht, es sind die Kirchen am Weg.
Protestantische Kirchen sind ausserhalb der Gottesdienste meist geschlossen, weil man nach deren Auslegung keine Kirche braucht, um Gott bei einem Gespräch nah zu sein.
Katholische Kirchen sind traditionellerweise genau dafür stets offen - mit dem zunehmendem Risiko, dass Kunstschätze gestohlen werden oder Vandalismus stattfindet.
Ein Bischof hat die Angewohnheit, unangekündigt Kirchen seiner Diözese zu besuchen, sollte diese verschlossenen sein, lässt er den Ortspfarrer diese öffnen.
Er begründet es mit der Gegenwart des Herrn im Tabernakel, das jederzeit, tagsüber, eine Anbetung möglich sein sollte und wünscht daher das die Kirchen in seiner Diözese offen sind.