Warum sind intelligente Menschen meist so übertrieben langweilig?
Hi, ich bin ein Mensch, der sich komplett von anderen Menschen unterscheidet. Ohne jetzt arrogant zu wirken und objektiv betrachtet finde ich mich und andere finden mich auch intelligent. Habe sehr gute Noten, gehe auf ein Gymnasium, lese viel in meiner Freizeit und habe meist auf Probleme ne gute Lösung.
Jetzt kommt's aber, dass ich auf dem Gymnasium keine richtigen Freunde habe. Klar, in den Pausen stehe ich mit irgendeiner Gruppe rum und unterhalte die ein bisschen, aber freizeitmäßig würde ich da mit keinem was unternehmen.. Das sind alles entweder Langweiler oder verweichlichte Hipster, die nur am kiffen sind.
Meine Freunde sind alle Hauptschüler. Die sind zwar wenig intelligent , dafür macht es aber viel mehr Spaß mit denen. Es gibt immer was zu lachen und zu erleben mit denen. Nie ist es langweilig. Es ist schwer zu beschreiben, aber geistig passe ich mehr zu den gymnasiasten, aber geborgen und zugehörig finde ich mich mehr bei den hauptschülern. Das klingt zwar komisch aber ich finde ich habe große Ähnlichkeiten mit dem Rapper Kollegah(Für alle die ihn kennen wissen was gemeint ist).
16 Antworten
Naja bei mir ist es umkehrt. Schau
Ich bin ein Mensch der sehr viel nachdenkt und öfters über Themen Philosophiert, die viele Menschen leider nicht verstehen bzw sie nicht für würdig erachten oder sich keinen Kopf darüber machen. Aber wenn ich zB mit einem Kollegen unterhalte, der einen sehr hohen IQ hat habe ich dass Gefühl das dieser mich mehr versteht und sich auf diese Themen einlässt und auch darüber reden möchte. Ich Unterhalte mich halt gerne mit Menschen, die genau so ticken wie ich, und die sich gerne über Gott und die Welt unterhalten. Und in meiner Vergangenheit ist es halt öfters vorgekommen, wie oben schon geschildert worden ist, das es halt nur schlaue Menschen getroffen hat. Vl liegt es daran das ich nicht Hochbegabt bin und ich gerne mit interligenten Menschen sympathisiere, und Menschen die nur Schrott labern und im hier und jetzt leben, eher aus dem Weg gehe, weil ich es nicht für nötig halte mit denen meine Zeit zu verschwenden, weil ich nichts von ihnen lernen kann. Das ganze klingt unglaublich unsympathisch, aber das ist halt meine Art und Weise, wie ich das ganze Thema sehe. Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen. Liebe grüße ✌️
Ich find eher dich merkwürdig. Gymnasiasten geben sich oft mit ihrem gleichen ab. Ich mache auch mein Abitur und hab da sehr viele Freunde, aber auch ein paar Leute die kein Abi machen. Also ich sehe da keine Unterschiede, es sei denn es geht um ernste Themen oder über allgemeine Bildung. Man kann mit allen Spaß haben. Das einzige was ich bei mir bemerke, ist, dass wir "intelligenten Leute" die Gesellschaft kritischer betrachten und demnach vielleicht arrogant wirken.
So gehts mir auch xD. Naja, Leute wie wir passen leider nirgendwo rein:( Ich bin viel zu langweilig und wenn man mit mir spricht, als normaler, kommt das ziemlich schnell zum vorschein. ich versuche es durch eine andere sprache, wie die Slangsprache der Jugend zu vertuschen, läuft aber immer wieder auf das selbe hinaus, dass ich zu hoch und auch viel zu anstrengend für mein gegenüber bin. Ich bin jetzt nicht hochbegabt oder habe einen IQ wie Einstein, aber fühle mich schon, wie ein Aussenseiter, obwohl man mich eigentlich mag. Dadurch kann man leider nichts mit anderen Unternehmen :(;( und so verbringe ich meine zeit wie viele andere mit z.B lesen oder sport...... Zurück zu deiner Frage: Intelligente Menschen sind langweilig, wenn ihr Gegenüber nicht verstehen kann, über was man sich eigentlich mit ihm unterhalten will. Ich unterhalte mich gerne über Politik / Geschichte / Wirtschaft - klar dass Schüler aus Gymy / Real / Haupt dass nicht verstehen / wissen können, weil sie sich nicht damit befassen, sondern einfach nur Jung sind und tun was sie wollen.
Ich weiß, die Frage ist 11 Jahre alt...
Trotzdem hier meine Gedanken zu dem Thema, da es mir irgendwie ähnlich geht; auf der Realschule hatte ich ohne großen Lernaufwand fast nur sehr gute Noten und gehe aus verschiedenen Gründen (z.B. typische Merkmale und Internet-IQ-Test) davon aus, hoch- oder höchstbegabt zu sein, wobei ich das hier so offen sage, weil es mir sonst keine großen offensichtlichen Vorteile im Leben verschafft hat und deshalb niemand neidisch darauf sein muss. Jedenfalls fand ich die Leute auf der Realschule deutlich interessanter und ich war dort glücklicher als jetzt auf dem beruflichen Gymnasium, obwohl ich auf der Realschule gemobbt wurde und jetzt sogar recht gut in der Klassengemeinschaft angekommen bin.
1. Erziehung: Ich denke mal, dass viele Eltern, die ihre Kinder auf ein Gymnasium schicken, ein geordnetes, "normales" Leben leben womit deren Kinder sympathisieren und deshalb "langweiliger" sind.
2. Einige Gymnasiasten halten etwas auf sich und wollen sich nicht mit den "dummen" Beschäftigungen der Haupt- und Realschüler abgeben, sich von deren Verhaltensweise abgrenzen und normaler, also seriöser und zwecks beruflichem Erfolg weniger kritisch auftreten.
3. Gymnasiasten müssen nicht besonders intelligent sein, um ihr Abitur zu bestehen, Fleiß und Nachhilfe regeln bei durchschnittlich intelligenten Schülern.
4. Hauptschüler sind nicht unbedingt sehr wenig intelligent, vielleicht auch vorallem unmotiviert oder eben an praktischeren Dingen interessiert, vorallem aber werden die Eltern nicht hinterher sein, ihr Kind auf ein Gymnasium zu schicken.
Wenn du also besonders intelligent bist und nicht aus einem akademischen Elternhaus stammst, könnte es sein, dass du dich mehr mit Hauptschüler abgegeben hast, weil deine Mitschüler im Gymnasium zwar nicht dumm sind, aber mehr an einer normalen Karriere interessiert sind, die für sie im Vergleich zu der von Hauptschülern vielversprechender aussieht, als für Spaß im Leben. Der ist den Hauptschülern wahrscheinlich wichtiger und außerdem trauen sie sich eher, kritisch zu denken, weil sie weniger "Ruf" zu verlieren haben.
Zwar habe ich keine Ahnung wer Kollegah ist, aber ich denke, dass die meisten Gymnasiasten dazu getrimmt werden schnell erwachsen zu werden, oder sich "erwachsen" zu benehmen. Dazu gehört nunmal das kiffen und dieses Angeber getue. Aber zu deren Verteidigung: Auf ausnahmslos jeder Schule gibt es solche Menschen. Und das ist auch gut so (finde ich zumindest). Jeder Mensch denkt anders. Z.B. finde ich die Leute auf meiner Schule (Realschule) STERBENS LANGWEILIG. Die ganzen Raucher und Kiffer, die möchtegern Playboys, und noch dazu hat keiner etwas besseres zu tun als darüber zu reden wie "hässlich" manche Leute doch sind. Und da bin ich mache GARNICHTS davon und alle halten mich für komisch. Und doch sind schon einige auf mich zugekommen und meinten das sie mich voll cool und so finden.
Was ich damit meine ist: Nicht jeder intelligente Mensch ist langweilig (sieh dich an) wie auch nicht jeder Dummbatz cool ist (siehe Leute aus meiner Umgebung :D).
Ehrlichgesagt glaube ich sogar, das es an deiner Schule bestimmt Leute gibt, die zu dir passen, du musst nur die Augen offen halten ;).
hahahahahaha grade die Gymnasiasten sind die größten Demokratie-Fetischisten und die Frauen krasse Feministen...
Im gegenteil sind mehr die hauptschüler kritische Denker und hinterfragen das System