Warum sind die meisten Erfindungen von Männer?

13 Antworten

Es gibt in der Geschichte ja einige Forscherinnen, Wissenschaftlerinnen, etwa Hildegard von Bingen oder Marie Curie, und andere starke Frauen. Häufig in "zweiter Generation" (wie als Tochter oder Witwe etc.) und bestimmten Bereichen. Davon erzählen etwa historische Romane. Wo Frauen dabei sein durften, haben sie auch etwas geleistet.

Intelligenz führt nicht automatisch zu tatsächlichem Erfindertum. Männer haben wohl mehr Bezug zu Technik und "Verrücktem", eben weil sie keine Kinder bekommen können und anderweitig im Leben Aufgaben und Sinn finden müssen.

Frauen haben sicher mehr soziale Kompetenz als Männer. Erziehung und soziale Arbeit, beruflich wie privat, hängt ja vor allem an Frauen. Das ist erst mal sogar viel wichtiger als Erfindungen, die nur eventuell vielleicht einmal großen Nutzen, Erfolg und Fortschritt bringen.

Bei der Intelligenz gibt es einige Bereiche, wo Männer besser abschneiden, während in anderen Frauen besser sind. Insgesamt gibt es aber keinen allzu großen geschlechtlichen Unterschied, also dass ein Geschlecht von Natur aus dem anderen kognitiv überlegen wäre.

Das liegt zum Einen daran ,dass Männer das Recht hatten,die Schule zu besuchen.Während Frauen dazu verpflichtet waren zu kochen ,zu putzen und die Kinder zu erziehen.

Männer hatten mehr Zeit ihr Wissen zu erweitern,mehr Zeit um rumzuprobieren,mehr Zeit um Sachen zu erforschen und Informationen zu finden.

Es war für Frauen schwer bis nicht möglich,sich zu bilden.

Außerdem wurden oft fälschlicherweise Männernamen auf die Erfindungen der Frau gelegt,weil sie die Erfindungen klauen wollten oder eben doch,weil es weitaus größere Chancen gab ,eine Erfindung umzusetzen und zu veröffentlichen,wenn es die eines Mannes war,weil Frauen eben oft für dumm gehalten wurden und es so keinen guten Ruf gegeben hätte.


adelaide196970  04.02.2023, 19:58

Frauen durften kein Patent anmelden, also machte das dann der Ehemann für sie, der dann die Lorbeeren kassierte.

1

Die Unterrepräsentation von Frauen in MINT-Fächern und in Führungspositionen sowie historische und kulturelle Vorurteile sind heutzutage einige der Faktoren, die zu der unverhältnismäßig hohen Zahl von Erfindungen durch Männer beitragen.

Früher waren es insbesondere Beschäftigungsverbote für Frauen angesichts der klassischen Rollenverteilung des arbeitenden Mannes unf der daheimbleibenden Frau. Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass viele Erfinderinnen im Laufe der Geschichte bedeutende Beiträge geleistet haben, die in den historischen Aufzeichnungen oft nicht anerkannt oder unterrepräsentiert sind.

Ich könnte mir vorstellen, dass es damit zu tun hat, dass Frauen erst sehr spät überhaupt Studieren gehen durften und das es bis in die 60er Jahre hinein so war, dass man der Auffassung war, dass Frauen sich um Kinder und Haushalt kümmern müssen und der Mann arbeiten geht. So sind viele Frauen erst später Wissenschaftlerinnen geworden. Mein Opa musste ein Dokument unterschreiben, dass er meiner Oma erlaubt arbeiten zu gehen. Die Gesetzgebung war so, dass der Ehemann bestimmen durfte, ob die Frau arbeiten gehen durfte oder nicht. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ein Wissenschaftliche Karriere auch sehr lange dauert, so dass manche Frauen die 30 und älter sind sich entscheiden, dass sie sich eher der Familienplanung witmen.

Männer hatten in der Vergangenheit mehr Zugang zu Bildung usw.

Deshalb vermutlich auch mehr Männer, die etwas erfunden haben.