Warum nutzt ihr Debian?
An alle Debian Nutzer:
Mich interessiert warum ihr Debian nutzt. Was sind eure Erfahrungen mit Debian? Was hat es was andere Distributionen eurer Meinung nach nicht haben? Warum nutzt ihr es?
Es geht nur um den Desktop Betrieb.
LG
11 Stimmen
10 Antworten
Für Server super. Läuft ja auch auf fast allem, auf das du es drauf wirfst.
Für Endnutzer ist es eher ungeeignet, da die Software zu schnell veraltet.
Ich würde mir eine Debian "Desktop Version" wünschen, bei der bspw der Kernel von LTS zu LTS springt oder wo man LibreOffice stable und LibreOffice fresh oder Firefox und Firefox ESR wählen kann, wie das bspw bei Manjaro der Fall ist. Ähnliches für andere Software. Sonst kommt es über die Zeit zu zu großen Inkompatibilitäten mit anderen Systemen.
Leider gibt es das nicht. Nutze für den Alltag openSUSE Tumbleweed. Das ist eine rolling release Distribution, aber aufgrund des open build system trotzdem sehr stabil, da einfach automatisch getestet wird und durch openSUSE factory eine Zwischenschicht noch ist für Fehler. Sowas bräuchte Debian für den alltäglichen Normal Nutzer.
Also mir passt openSUSE sehr gut, habe aber zur Installation Gecko Linux genutzt. Das hat standardmäßig ein paar mehr Quellen aktiviert, codices installiert und bereitet die Oberfläche etwas vor.
Wie es für unerfahrene ist, kann ich schlecht beurteilen. YaST nimmt einem aber viel Terminal Arbeit ab. Bei Tumbleweed gibt es aber keine grafische Möglichkeit, das system zu aktualisieren 😅 Das muss dann im Terminal passieren. Aktuell hält sich auch leider ein Firmware Bug auf meinem Gerät hartnäckig, der aber erst Upstream gelöst werden muss.
Deswegen kann ich das so nicht abschließend beurteilen. Sorry. 😖 Vielleicht einfach mal ausprobieren? Live Systeme gehen ja schnell.
Ich glaube, mit Linux Mint sind Unerfahrene besser bedient, da auch über das deutschsprachige Ubuntuusers Wiki sehr gute Informationen und Hilfe bereit steht..
Debian ist super! Ubuntu ist super!
Ich empfehle dir einfach mal mit einem der Beiden anzufangen. Ich nutze sein vielen Jahren Ubuntu und bin sehr glücklich.
Wenn du experimentierfreutig bist, ist es sinnvoll zwei verschiedene Partitionen für zwei verschiedene Systeme einzurichten, damit man mit einem experimentieren kann, aber das andere sicher und stabil lauft.
Grundsätzlich ist es sinnvoll - in dieser Kombination besonders, eine eigene Home-Partition zu machen und diese bei beiden Systemen einzubinden.
Selbstverständlich sollten persönliche Daten auf eine weitere Partition.
Ist einfach wie ein Fels
Debian ist wegen dem längeren Support rythmus nicht schlecht, Nuzte aber zur Zeit aber Fedora.
Ich schwanke halt gerade zwischen Ubuntu bzw. Ubuntu Derivate oder Debian...
Im Grunde erschein Debian immer in dem Jahr wo es keine Ubuntu LTS Version gibt. , man könnte Sagen 2021 ist Debian Jahr 22 wieder Ubuntu Jahr.
Stimmt... Was würdest du denn empfehlen?
Debian ist grad erschienen, dürfte aktueller als Ubuntu LTS sein und ist die nächsten 2 Jahre die aktuelle Version und wird ab jetzt 3 Jahre voll und 5 grundlegend supportet. Bei Ubuntu lts hast im Frühjahr 22 wieder ein empfohlenes Upgrade .
Ist ein bisschen alt. Für Server super, für den Desktop würde ich eher auf Pop!_OS oder Manjaro gehen.
Kannst du Open Suse empfehlen? Und wenn ja, Tumbleweed oder Leap?