Warum nimmt Gerhard Schröder Putin in Schutz?
Hallo,
meine Frage ist :
Warum nimmt der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder Putin
in Schutz?
Danke für Eure Antwort.
Liebe grüße
Reiner
4 Antworten
Schon Altkanzler Schmidt hatte nichts für ukrainische Position übrig und sich in der Krim-Frage für Russland ausgesprochen. Nun lebt er nicht mehr, aber wir wollen diese Meinung doch nicht vergessen. Wenn heute keine Politiker mit eigener Meinung mehr in der Regierung sind, sondern nur noch so Handlanger Washingtons wie die Baerbock, darf man sich auch keine echte Analyse der Situation mehr erwarten.
kann ich zwar so leider nicht nachvollziehen, aber dennoch danke.
Putin?
"Ein lupenreiner Demokrat"
.... so sagte EX - Kanzler Schroeder ja mal...
"Die Welt" klaert auf:
„Wenn der Kampf unvermeidbar ist, muss man als Erster zuschlagen“Dass er von Demokratie nichts hält, bewies Wladimir Putin in seiner Karriere zur Genüge. Doch wie wurde er zum knallharten Kremlchef? Eine Lehrerin erinnert sich, wie der 14-jährige Wladimir einem Mitschüler das Bein brach und sich rechtfertigte mit den Worten, manche Menschen verstünden „nur Gewalt“.
Dass Wladimir Putin ein knallharter Machtmensch ist, hat er am Montag einmal mehr eindrucksvoll bewiesen. Binnen weniger Stunden eskalierte er den Ukraine-Konflikt wie aus dem Autokraten-Lehrbuch. Erst ließ er die Rebellenführer der selbst ernannten „Volksrepubliken“ in der Ostukraine eine Bitte um Anerkennung vortragen, die er dann wenige Stunden später positiv beschied, um gleich darauf die Entsendung russischer Truppen zum „Friedenserhalt“ in die Separatisten-Gebiete zu verkünden.
Dass die Soldaten bereits an den Grenzen zur Ukraine stehen, dafür hat der ehemalige KGB-Agent, der die Geschicke Russlands seit der Jahrtausendwende bestimmt, bereits seit Wochen gesorgt.
Nach westlichen Angaben sind es mehr als 150.000 – kein Wunder, dass westliche Regierungen die Sorge umtreibt, das Russland unter Putin könne sich womöglich die ganze Ukraine einverleiben. Die Halbinsel Krim hatte Putin bereits 2014 annektiert, genauso lange kämpfen pro-russische Separatisten und ukrainische Soldaten bereits im Donbass.
Was Putin von der Eigenständigkeit der ehemaligen Sowjetrepublik Ukraine hält, bekräftigte er am Montag in seiner TV-Ansprache noch einmal: Die Ukraine sei von Lenin, dem Gründer der Sowjetunion, „geschaffen“ worden. Ukrainische Soldaten verübten gar einen „Genozid“ in den Separatisten-Gebieten, behauptete der für seine Macho-Posen bekannte Putin, der bereits Artikel über die „historische Einheit von Russen und Ukrainern“ schrieb.
Ohnehin glaubt der aus einem Arbeiterhaushalt stammende 69-Jährige, dass die Ukrainer eher pro-russisch und alle andere Tendenzen wie die Demokratiebewegungen Ergebnis von Manipulationen des Westens sind. Aus Sicht des Kremls diene ein Angriff auf die Ukraine der „Befreiung von einem ausländischen Besatzer“, sagt die Politikexpertin Tatjana Stanowaja.
Als KGB-Agent in Dresden stationiertSchon vor einigen Jahren hatte Putins Ausspruch, der Zusammenbruch der Sowjetunion sei die „größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts“ gewesen, viele im Westen aufhorchen lassen.
Wie der einst in Dresden stationierte KGB-Agent, der fließend Deutsch spricht, dürften zahlreiche Russen den Zusammenbruch des Kommunismus als Demütigung empfunden haben – für diejenigen, die sich bei der Privatisierung in den chaotischen Jahren unter Putins Amtsvorgänger Boris Jelzin nicht persönlich bereicherten, bedeutete er oft auch Armut.
Während der 1952 im damaligen Leningrad geborene Putin spätestens mit seiner Wahl zum Präsidenten im Jahr 2000 den ganz großen Aufstieg geschafft hatte, blieb er dem Denken der einstigen Weltmacht dennoch verhaftet. Sein Versuch einer Annäherung an den Westen zu Beginn seiner Amtszeit – deutlich ausgedrückt in seiner Rede im Bundestag 2001, die er zu großen Teilen in fließendem Deutsch hielt – verpuffte bald.
Die über die Jahre erfolgte Ausdehnung des westlichen Militärbündnisses Nato in die ehemaligen Staaten des Warschauer Paktes beunruhigen ihn nach eigener Aussage sehr. Nun fordert Putin sogar die Rücknahme der Nato-Osterweiterung und betont, mit einer möglichen Aufnahme der Ukraine wäre seine rote Linie definitiv überschritten. Beobachter sehen darin Rachegelüste, gepaart mit dem Wunsch, die Zeit zurückzudrehen.
Mit 14 Mitschüler das Bein gebrochenEine Lebensweisheit habe er aus seiner Jugend mitgenommen, erzählte der Judoka Putin 2015: „Wenn der Kampf unvermeidbar ist, muss man als Erster zuschlagen.“
Seine Lehrerin Vera Gurewitsch berichtete, als Putin im Alter von 14 Jahren einem seiner Mitschüler das Bein brach, habe er gesagt, dass manche „nur Gewalt verstehen“.
Als Staatschef scheute er in der Außenpolitik denn auch nie vor militärischen Konfrontationen zurück – ob in Tschetschenien, Georgien oder später in Syrien und Libyen.
Nicht zimperlich im Umgang mit widerspenstigen OligarchenDass er von Demokratie nichts hält, bewies Putin in seiner Karriere zur Genüge. Dem russischen Parlament entzog er zahlreiche Befugnisse, kritische Medien ließ er schließen oder auf Linie bringen. Auch mit widerspenstigen Oligarchen ging er alles andere als zimperlich um. Putin-Gegner landen regelmäßig im Gefängnis. Morde an nicht-Kreml-treuen Journalisten oder anderen Widersachern gibt es immer wieder.
Auch bei Wahlen überlässt Putin nichts dem Zufall – Berichte über massive Fälschungen zugunsten Putins und seiner Partei Geeintes Russland sind bei allen Urnengängen an der Tagesordnung.
Obwohl er bereits seit zwei Jahrzehnten an der Macht ist, sicherte er sich durch eine Verfassungsänderung die Möglichkeit, bis 2036 im Amt zu bleiben.
Weil Putin ihn zum Multimillionär gemacht hat. Dagegen ist Schröders Kanzlerpension nur ein kleines Taschengeld. Die Hand, die einen nährt, schlägt man nicht, zumal sie ja einem "lupenreinen Demokraten" gehört.
Vielleicht kommt bei Schröder noch Altersstarrsinn hinzu, oder es hilft ihm gegen das Gefühl, als Renter in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.
Tut er das wirklich?So in allen hat er nicht mal Unrecht.Und ihm scheint die Energieversorgung für Menschen in Deutschland am Herzen zu liegen.Im Gegensatz zu dem was wir jetzt haben Habeck usw.Verhandlungen mit Putin ja .
Unser Altkanzler sieht allein seine finanziellen Interessen.
Wer Putin als lupenreinen Demokraten bezeichnet, hat sich selber ins Abseits geschossen.