Warum nehmen sich nicht mehr Menschen das Leben?

3 Antworten

Weil diese Menschen halt jeden Tag hoffen, daß sich ihr Leben durch irgendeinen Glücksfall verbessert und sie endlich aus dem Elend rauskommen. Menschen die Selbstmord begehen haben fehlt es an Hoffnung, egal wie gut oder schlecht ihre Lebensverhältnisse sind, sogar Reiche begehen Selbstmord, obwohl die es nun wirklich nicht nötig hätten.

Man sieht viele sehr schlimme Bilder aus der ganzen Welt mit ganz grossem Armut und Menschen die im Müll leben (...) Müsste ich so leben, würde ich keine Kinder mehr auf die Welt setzen

doch würdest du. Du würdest sogar sehr viel Kinder in die Welt setzen (müssen), da Kinder die einzige Möglichkeit sind, dein (Über-)leben zu sichern. Das ist einer der Gründe, warum die Geburtenraten sehr hoch sind in Ländern bzw. bei Menschen, die in sehr großer Armut leben müssen.

selbst das Leben beenden, damit das Leiden ein Ende hat.

Eine andere Lösung wäre, alles denkbare zu unternehmen, um die eigene Situation zu verbessern. Indem man zum Beispiel auf allen möglichen (und unmöglichen) Wegen versucht, ins reiche Europa oder die USA zu gelangen.

Und genau das tun diese Menschen.

Alex

Weil wir am Leben hängen - und das obwohl der Buddha sagt, das Anhaften Leiden schafft.


saxboy 
Beitragsersteller
 28.09.2023, 11:46

Aber wie kann man so am Leben hängen, wenn man sich durch Müll, dreckiges Wasser und ohne Essen sowieso selbst umbringt? Wäre doch für jeden einzelnen dort besser wenn man das nicht mehr ertragen müsste. Also logisch wäre ich dafür dass alle so leben könnten wie hier. Aber da sich die letzten hundert Jahre an der Situation nichts geändert hat, wird sich wohl auch in den nächsten Jahrzenten nicht viel daran ändern.

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Unholdi  28.09.2023, 11:47
@saxboy

Du übertreibst zu sehr, das verzerrt das Bild.

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saxboy 
Beitragsersteller
 28.09.2023, 11:50
@Unholdi

aber so sieht die Welt in vielen Teilen aus (Bangladesh, Indien, afrikanische Länder usw)

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Unholdi  28.09.2023, 17:57
@saxboy

Und trotz dem gibt es dort Leben und Hoffnung und eben nicht nur ewiges Lamento.

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