Ich fühle mich unbehaglich..?

5 Antworten

Du solltest nicht nur an einen Psychotherapeuten denken, sondern ganz dringend einen konsultieren. Man kann sicherlich von einer Selbstmitleidstour sprechen, wenn auf der anderen Seite ein Symptom wie Suizidalität steht.

Du solltest ganz schnell Deinen Hausarzt aufsuchen und mit ihm ein ganz offenes Gespräch über all´die Dinge führen, die Dich bewegen. Denk´dran, er unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht, Du kannst also ganz ungezwungen mit ihm umgehen. Er wird Dich ganz bestimmt weiter überweisen. Je früher Du in eine therapeutische Maßnahme kommst, um so günstiger für Dich.

Wenn Du einen entsprechenden Termin beim Therapeuten hast wäre das der späteste Zeitpunkt, auch Deine Eltern vollumfänglich einzubinden. Sie müssen das natürlich wissen und auch begreifen, was die häusliche Situation in Dir und mit Dir anrichtet. Hoffentlich ein Signal, auf die Situation geeignet einzugehen und ganz dringend einige Lebensumstände zu überdenken und zu ändern.

Also: ab zum Arzt und alles alles Gute für Dich!


Elonachen1 
Beitragsersteller
 08.03.2013, 18:57

Vielen Dank, werde ich machen!

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Ich kenn deine Probleme nur zu gut! Das einzige, was da noch hilft, ist, etwas zu machen, das du dir schon lange Zeit wünschst. (Auch wenn du jetzt vielleicht denkst, dass es da nichts gibt, was gut ist, dann sag ich dir: da gibt`s immer was!! Auch wenn das Geld nicht ausreicht, schildre jemand (z.B. deinen Eltern) deine Probleme - die werden es dann schon aufbringen!) . Wichtig ist jetzt auch: Nimm dir immer viele Auszeiten, während denen du nicht mehr an deine Sorgen / Probleme denkst, sondern einfach an gar nichts denkst und dich erholst! Egal was es ist, lenk dich vom Alltag ab. Andererseits ist es in deiner Situation ganz wichtig, dass du mit anderen über deine Probleme (wie z.B. Eltern, Psychologe, beste Freundin, Vertrauenslehrerin, etc.) redest - bleib nicht alleine mit deinen Sorgen, sondern reg andere dazu an, dir zu helfen - das werden die bestimmt gerne machen. LG und viel Mut & Besserung.


Also zuerst einmal, Weinen ist gesund. Denn in der Tränenflüssigkeit wird ein Stoff abgebaut, der in hoher Konzentration zu schweren Depressionen führt. Dennoch will dir dein Körper oder deine Psyche etwas sagen. Ich würde zuerst einmal die Schilddrüse abklären lassen. Wenn da alles in Ordnung ist, hilft Laufen. Laufen ist Psychohygiene, beim und nach dem Laufen wird im Gehirn Serotonin ausgeschüttet. Schau mal unter br-alpha gehirn und geist spitzer "Laufen macht schlau" Ansonstens findest du alles Wichtige über ein gutes Lauftraining unter lauftipps.ch Ob und wie du dein Leben ändern musst oder willst, fällt dir garantiert unterwegs ein. Gut Runst


Elonachen1 
Beitragsersteller
 08.03.2013, 18:58

Ich jogge einmal in der Woche, will eigentlich nur meiner Figur was Gutes tun, ich merke nicht dass es meiner Psyche was hilft.

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HexeClaudia  08.03.2013, 19:22
@Elonachen1

Versuch mal 3mal die Woche, anfangs zur Gewöhnung nur deine jetzige normale Zeit aufteilen, dann etwas steigern. Und vielleicht später auf eine bestimmte Distanz trainieren 5, 10 km oder Halbmarathon? Hattest du noch nie ein "Runners High"? Wenn nicht, wird es Zeit...

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Ob Selbst Mitleid oder nicht ist soweit egal, das Leid ist das selbe ob es nun gerecht fertigt ist oder nicht. Wenn du die möglichkeit hast einen Therapeuten aufzusuchen mach das auf jeden Fall. Daran ist nichts erbärmlich.


Elonachen1 
Beitragsersteller
 08.03.2013, 18:57

Danke

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Telefonseelsorge 0800/1110111 Psychotherapie ist immer gut und sie urteilen nicht


Elonachen1 
Beitragsersteller
 08.03.2013, 18:55

Danke :)

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