Warum Muttersöhnchen nicht bei Töchtern?
Wenn der Mann eine sehr enge Beziehung zur Mama hat und viel zeit mit ihr verbringt. Die Mama für ihn kocht, er sie um Rat fragt, die Wäsche wird gewaschen usw. Dann wird der Mann als Muttersöhnchen bezeichnet.
Hat die Frau eine sehr enge Beziehung zur Mama, sieht die Mama mehrmals die Woche, tel.. Mit ihr. Die Mama kocht und die Mama wäscht die Wäsche, dann ist das in Ordnung und es heißt nicht Muttertöchterchen.
Aber warum ist das oft so. Öfters, zumindest in meinem sozialen kreis, trifft sich die Frau mehrmals in der woche mit der Mama. Die Frau erzählt fast alles der Mama usw. Aber wehe der Ehemann möchte auch soviel zeit mit seiner Mama verbringen, dann sofort Muttersöhnchen.
Warum ist das so?
7 Antworten
Beide sind dann Muttersöhnchen.
Ich mache nie einen Unterschied bei Männlein und Weiblein. Muttersöhnchen ist Muttersöhnchen. Ende.
Ich finde das auch nicht richtig, wenn nur Männer so bezeichnet werden und bei Frauen das ok ist. Es ist die gleiche Sache.
Das Gegenstück zum Muttersöhnchen ist die Papaprinzessin.
Da steht der Schwiegerpapa ständig zwischen seiner Tochter und ihrem Ehemann. Wenn der Ehefrau irgendwas nicht passt wird nicht mit dem Ehemann geklärt, sondern mit Hilfe von Papa.
Geht also in beide Richtungen
Die Mama kocht und die Mama wäscht die Wäsche, dann ist das in Ordnung und es heißt nicht Muttertöchterchen.
Frauen schieben sich gerne den selbständigeren Teil der Menschheit zu und den Männern den unbeholfenen.
Sie scheinen es zu brauchen, diesen (selbst-)Schutz 😉
Mamas und Töchter sind Freundinnen. Die helfen sich höchstens gegenseitig und sind beide selbstständig. Männer müssen zur Selbstständigkeit erzogen werden. Und wenn das nicht klappt, kommt ein Macho raus, der die Mami mit einer Freundin/ Ehefrau ersetzen will.
Stimmt. Frauen haben durch ihr Mutter-Sein eine gewisse angeborene Selbstständigkeit. Freundschaft zwischen selbständigen Söhnen und Müttern ist ideal
Das ist eine sehr dämliche Denkweise. Folglich müssten Männer durch ihr Vater-Sein auch eine angeborene Selbstständigkeit besitzen. Bist du Feminist oder wieso kommst du auf den Schwachsinn? Außerdem kenne ich in meinem Bekanntenkreis sehr viele unselbständige Frauen.
Etwas ironisch formuliert aber mit einem Körnchen Wahrheit:
Wenn der Sohn heiratet verliert die Mutter ein Kind. Wenn die Tochter heiratet hat die Mutter eine Sorge weniger.
Verstehe deine Antwort nicht wirklich. Was hat das mit der Frage zu tun?
Die Frau des Mannes ist für die Mutter eine Konkurrentin, Der Mann der Tochter stellt für die Mutter keine Konkurrenz dar.
Was ist das für ein schwachsinniges Denken? Also müssen Frauen nicht zur Selbstständigkeit erzogen werden bzw. dürfen Männer nicht genauso mit ihrer Mutter befreundet sein???!!!!