Warum muss ich für die Freiwilligenarbeit noch so viel Geld bezahlen?

7 Antworten

Der- oder diejenige, die die Einführungswoche mit dir macht, muss dafür bezahlt werden - das ist ihre/seine Arbeit! Dein Essen und die Unterkunft muss bezahlt werden - ein hilfsbedürftiges Projekt kann es sich nicht leisten, Freiwillige durchzufüttern und kostenlos unterzubringen (Wasser, Strom, Waschpulver etc.). Und wenn du dann noch einen Ansprechpartner vor Ort hast, dann muss der auch für seine Arbeit bezahlt werden.

Ein solcher Kurzzeitfreiwilligendienst beruht auf dem Prinzip, dass alle (!) etwas davon haben: das Projekt und die Organisation etwas Geld, um solche Erfahrungen überhaupt realisierbar zu machen und die Freiwilligen bekommen Eindrücke, die sie wahrscheinlich ihr ganzes Leben begleiten werden.

Bekannte haben damals auch für eine Woche Rom um die 600 zahlen müssen, was eigentlich etwa der normale Preis für jeden Urlauber gewesen wäre. Aber die wollten einfach zsm etwas machen.

Die kurze Antwort lautet: Weil die Durchführung von Freiwilligen-Programmen Kosten verursacht und jemand die Rechnungen bezahlen muss. Wir erklären dir auf dieser Seite, warum das im Bereich der Freiwilligenarbeit im Ausland meist die Freiwilligen selbst sind http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/warum-bezahlen/

Viel Glück bei der Suche nach dem passenden Freiwilligen-Projekt für dich!

Das Team von wegweiser-freiwilligenarbeit.com

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Das Online-Portal für Freiwilligenarbeit im Ausland

Lies mal den Kommentar zu dem Artikel von Stiftung Warentest:
"VORSICHT gilt besonders bei kommerziellen, kurzzeitigen sozialen Projekten im Ausland, insbesondere bei der Arbeit mit Kindern...."
https://www.test.de/Internationaler-Freiwilligendienst-Grosses-Angebot-nicht-alles-ist-serioes-4927295-4927301/ Das sind meist Urlaubsreisen unter dem Deckmantel Freiwilligenarbeit oder Auslandspraktika; aber wenn man bei einigen Veranstalter genau hinschaut sind es im bestenfall schlecht organisierte Abenteuerreisen. Leider.

Weil das keine Freiwilligenarbeit ist mehr ein Abenteuerurlaub