Warum muss die Probeladung q viel kleiner sein als die felderzeugende Ladung Q?
Im Buch habe ich gelesen, dass es so ist, weil die Probeladung nicht andere Felder beeinflussen darf. Aber beim Beispiel mit zwei geladenen Kugeln gilt das nicht, oder?
Weil das radialsymmetrische elektrische Feld nicht von der Größe der Ladungsquelle (der Kugel) abhängt, denn die Feldlinien treten immer radial, also senkrecht zur Oberfläche aus. Bin ich falsch?
Vielen Dank.
1 Antwort
In einem Kraftfeld soll die Probeladung vernachlässigbar sein, um eine definierbare Feldstärke zu erhalten.
Natürlich gelten die Naturgesetze (hier: elektrostatische Anziehung oder aber auch Gravitation) auch dann, wenn beide das Feld beeinflussen.
Die Idee, dass die Feldlinien einer Quelle senkrecht austreten, ist richtig. Die Kontinuitätsgleichung besagt, dass die elektrische Ladung die Quelle des elektrischen Verschiebungsflusses ist. Aber willst Du das jetzt wirklich wissen?