Warum mögt ihr Apple nicht?
Hallo, mal an die Leute, die Apple nicht mögen. Warum mögt ihr Apple eigentlich nicht, mal ganz abgesehen vom Preis?
22 Antworten
Ach Kinder, diese sinnlose Preisdiskussion immer... Apple stellt Geräte und Software her und verkauft die zu einem Preis X. Wenn ich für mich Nutzen darin sehe, die zu verwenden, dann kaufe ich die, ansonsten nicht. Es ist doch völlig sinnlos, darüber zu diskutieren, ob etwas "zu teuer" ist oder nicht.
Das ist doch bei allen anderen Dingen auch so - selbst bei einem Akkuschrauber: Kaufe ich den guten blauen von Bosch, auch wenn der 150€ kostet, weil er für mich persönlich einen Mehrwert bietet, oder kaufe ich den billigen von Lidl, weil er eben ausreicht? Und dafür ist es auch völlig egal, ob andere Anbieter hardwaretechnisch weiter sind oder nicht - mir ist beispielsweise völlig wurscht, ob das Handy jetzt abgerundete Display-Ecken hat oder nicht.
Ich persönlich verwende iPhone, iPad und iMac, meine Frau Mac Mini und iPhone - aber ich würde aktuell beispielsweise niemals ein MacBook Pro kaufen, weil ich absolut gegen diese "wir verschweißen alles auf dem Mainboard"-Philosophie bin. Wenn ich nicht mal den Speicher oder die SSD tauschen kann, dann hat das Gerät für mich einfach mit "Pro" gar nichts mehr zu tun.
Weil es immer und immer wieder darauf hinausläuft. "Apple ist viel zu teuer, schau mal hier, Samsung!" Das ist ebenso fanatisch.
Auch diese ganze Kompatibilitätsdiskussion. Ich arbeite wie gesagt ausschließlich am Mac und kann mit allen anderen Menschen Dateien, Dokumente und sonstwas austauschen. Ich hatte vorher bereits einen Mac und ein Android-Handy und auch hier war die Synchronisation niemals ein Problem. Meine Frau hatte vor dem Mac Mini ein Surface Pro II und auch hier war die Synchronisation mit dem iPhone kein Problem.
Angeblich sei man mit dem iPhone oder dem Mac so "unfrei" - das kann ich nicht bestätigen und die Diskussion darüber ist einfach ermüdend, weil die meisten Leute, die meinen, mitdiskutieren zu müssen, einfach überhaupt keine Ahnung haben, weil sie aus ideologischen Gründen noch niemals ein entsprechendes Gerät in den Fingern hatten.
Also willst du mir hiermit sagen, dass Apple im Gegensatz zu anderen Marken nicht teure ist oder wie?
Ich bin selber Apple "Fan" und hatte schon etliche Geräte, aber die sind alle, alles andere als günstig gewesen.
Ich sage nicht, dass die Preise bei Apple nicht hoch sind (auch hier kommt es darauf an, welche Geräte man betrachtet).
Ich sage nur, dass es sinnlos ist, die absoluten Zahlen zu vergleichen, sondern dass eben die Frage, ob man sich vom Kauf eines (in absoluten Zahlen) teureren Geräts einen persönlichen Mehrwert verspricht, Einfluss darauf hat, ob man einen Preis als "angemessen" empfindet oder nicht.
Ich fahre beispielsweise auch nicht Mercedes sondern Toyota, weil mir der Preis eines Mercedes für die gebotene Leistung zu hoch ist. Das mögen andere Menschen gerne anders sehen.
Und wie gesagt: Ich nutze einige Geräte von Apple, aber ich würde mich keinesfalls unbedingt als "Fan" bezeichnen. Ich wäge einfach vor jedem Kauf ab, ob ich lieber das eine oder das andere kaufe. Und bei Apple-Geräten bin ich bisher einfach niemals enttäuscht worden - was aber nicht heißt, dass ich unbesehen alles gut finde, was die machen (siehe oben mein Beispiel zum MacBook)
Ich sehe das genauso. Apple macht gute Produkte und da ich bereits ein Gerät hatte, kann ich aus Erfahrung sprechen.
Ob einem das Geld wert ist, muss jeder für sich entscheiden, also kann man doch nicht pauschal sagen ob etwas zu teuer ist oder nicht
PS: Zurzeit nutze ich ein Android Smartphone, weil es für meine Zwecke ausreicht. Wäre aber gegenüber einem iPhone nicht abgeneigt.
Kaufe ich den guten blauen von Bosch, auch wenn der 150€ kostet, weil er für mich persönlich einen Mehrwert bietet, oder kaufe ich den billigen von Lidl, weil er eben ausreicht?
Auch wenn ich dir zustimme, was die Sinnlosigkeit der Preisdebatte angeht, besteht zwischen beiden Akkuschraubern ein tatsächlicher Leistungsunterschied.
Appleprodukte hingegen sind nicht leistungsfähiger als die Erzeugnisse anderer Hersteller.
Apple zockt die Kunden ab.
Apple überschätzt oft die Kosten für die Reparatur und bedroht unabhängige Reparaturwerkstätten die die Geräte für einen Bruchteil des Preises reparieren könnten.
Kunden, die einen Apple Store mit einem scheinbar geringfügigen Hardware-Problem, wie z.B. einem flackernden Bildschirm betreten, sehen sich oft mit einer hohen Rechnung konfrontiert, angeblich weil wichtige Teile des Gerätes ausgetauscht werden müssten.
Apple hat für mich etwas von statussymbol, sowas mag ich nicht.
auch hat Design einen sehr großen stellenwert, während ich die Funktionalität und Technik in den Vordergrund stelle.
Zudem wird mir um diese Teile viel zu viel Show gemacht
An vielen Stellen versuchen sie einfach mangelnde Fachkenntnis ihrer Kunden auszunutzen, um ihnen mittelmäßige, aber extrem überteuerte Technik zu verkaufen.
Also vor einigen Jahren war ich noch ein starker Apple Hater. Tut mir leid, aber "abgesehen vom Preis" gibt es hier nicht. Der Preis ist der zentrale Punkt, den man nicht einfach ausblenden kann.
Ein MacBook hat damals schon immer das doppelte gekostet, aber viel schlechtere Hardware gehabt als ein Windows Laptop. Kaum wolltest du bei irgendeinem Apple Gerät mehr Speicher, zahltest du 120€ oder so drauf. Freche Preise einfach.
Mittlerweile hat sich aber alles etwas geändert. Zum einen Apple selbst, vor allem aber auch die andere Seite. Mittlerweile gibt es z.B. auch ein Surface von Microsoft (Konkurrent zum iPad (Pro)) und ein Surface Book (Konkurrent zum MacBook). Sie haben da viele Ähnlichkeiten und die Preise die Microsoft aufruft, sind nicht weit von Apple's Preisen entfernt. Sowas wie Apple Care wurde auch 1 zu 1 kopiert und kostet sogar 10€ mehr. Auch bei der Konfiguration zahlt man für mehr Speicher ähnliche Summen.
Gerade Smartphones haben sich aber stark verändert. Denn wo man damals noch sagte: "Wie kann man ein Handy für 1000€ kaufen", sind die Flaggschiffe der anderen Unternehmen mittlerweile genauso teuer. Apple kostet zwar immer noch mehr, aber die Differenz ist einfach nicht mehr so extrem. Und auch ich bin älter geworden und kaufe meine Geräte nun einmal selbst.
Was aber vor allem meine Meinung geändert hat ist: Ich erkenne mittlerweile den Vorteil am Betriebssystem, welchen ich damals nie gesehen habe. Vor allem auch, weil es nicht wie heute YouTube mit etlichen Technik YouTubern gab, die Reviews machen und so weiter. Außerdem wurde wenn immer über Hardware und Design, aber fast nie über Software gesprochen. Auch das hat sich stark verändert. Mittlerweile überlege ich mir nach meinem Surface ein iPad Pro zu kaufen. Als Informatik Student bietet sich das aber eigentlich nicht so richtig an, weil es einige Probleme mit der Kompatibilität gegeben könnte und ich natürlich eine große Summe zahlen müsste. Ebenso ist klar: Ich habe sonst nichts von Apple und wir alle wissen, dass man die ganzen Vorteile erst richtig genießt, wenn man auch mehrere Geräte aus dem Apple Ökosystem nutzt. Das wird bei mir aber nicht passieren, weswegen ich mir wohl doch ein neues Surface zulegen werde (mein altes ist leider ein wirtschaftlicher Totalschaden).
Jo, das geschlossene System ist halt DER Riesenvorteil von Apple (auch wenn der zu PowerPC-Zeiten noch deutlich größer war).
Ich würde dir aber auch mal die neuen Dell XPS ans Herz legen. Vor allem das neue 13-Zoll 2in1 könnte für dich interessant sein.
Ist mir halt auch wieder zu teuer. Ich nutze halt für das meiste jeden Tag für mehrere Stunden meinen Tower PC zuhause am Schreibtisch - genau wie jetzt gerade. Den Laptop bzw. das Convertible würde ich fast nur für die Uni verwenden.
Ich wäre ja noch bereit, für ein MacBook Pro mehr Geld auszugeben (teuer waren die schon immer), wenn die nicht mittlerweile so dermaßen "unprofessionell" wären. Kaum noch Anschlüsse, alles verlötet - damit kann man vielleicht als "normaler" User noch was anfangen, aber nicht in Bereichen, wo Aufrüstbarkeit und Wartbarkeit wichtig sind.
Naja, finde ich nicht so schlimm, wenn ich bedenke, wie teuer unsere Smartphones mittlerweile sind.
Dafür sind Laptops sowieso nicht gedacht. Aber wer sein Laptop wirklich aufrüsten will, der hat sich noch nie ein Macbook gekauft. Das war schon immer so und das wird bei Apple auch erstmal so bleiben.
Das stimmt so nicht. Bei den älteren MacBooks konntest Du mit ein paar Handgriffen den Speicher erweitern und auch die Festplatte/SSD tauschen. Und Du hattest mindestens 4 USB-Buchsen und eine LAN-Buchse und weitere.
Klar sind Notebooks allgemein schwerer aufrüstbar als Rechner, aber die älteren konnte man zumindest selbst einigermaßen aufrüsten.
Ausserdem bestehen noch 90% der Sachen mit denen ich arbeite aus Mini-USB und nicht Thunderbolt 3
Naja ich meine nicht den allgemeinen Preis sondern was ich für mein Geld bekomme. Ich brauche zum vernünftigen arbeiten mindestens einen i7 jedoch muss ich dafür min 1000 Euro zahlen. Das bin ich nicht bereit
Ganz zu schweigen von der Langlebigkeit. Die alten MacBooks laufen und laufen und laufen. Das ist bei den heutigen gar nicht mehr unbedingt gesagt.
Dass das ging ist mir bewusst. Aber ich hätte mir im Leben kein MacBook gekauft, wenn das mein Ziel war. Wie gesagt: Zu dem Zeitpunkt hätte ich mir aber so oder so keins gekauft.
Und es ist eben Apple. Die schalten ihre NFC Chips nicht mal für andere frei. Nur für ihre Apple Dienste. Da kann man sich schlecht beschweren, dass man die Geräte nicht aufrüsten kann. Das ist klarer Teil deren Strategie.
Das stimmt leider. Aber dennoch ist ein Windows Laptop da nicht besser. Die kannst du noch viel früher meistens in die Tonne kloppen.
Und es ist nunmal so: Als Entwickler, der auch den iPhone/iPad Markt bedienen will, brauchst Du nach wie vor einen Mac für die Entwicklung, wenn Du nicht irgendwelche halbgaren HTML/CSS/JavaScript-Framework-Lösungen implementieren willst, die auf fast jedem OS wie ein Fremdkörper wirken.
Es ist halt wie bei Allem: Du musst halt entscheiden, was Du brauchst. Als Informatikstudent brauchst Du keinen Mac. Als Entwickler, der nicht nativ für iOS entwickeln will, brauchst Du keinen Mac. Als Lehrer brauchst Du keinen Mac. Außer eben, Du siehst darin Vorteile - und dann ist es keine Frage des Preises mehr.
Warum ist das denn eine Preisdiskussion? :p