Warum mögen so viele RBL nid?

3 Antworten

die frage kam schon paar mal, besonders warum die leute leipzig nicht mögen. da gehöre ich dazu - ich hasse sie nicht, bin aber auch kein freund davon. begründung hab ich damals diese geschrieben

in deutschland vereine wachsen durch leistung. sie verdienen geld durch den verkauf von tickets, merchandise und durch siege. dadurch sind sie in der lage neue spieler oder trainer zu kaufen oder auch stadien zu bauen.

in england oder frankreich is des z.b. anders. da können firmen oder privatpersonen vereine kaufen und so viel geld reinbuttern wie sie wollen. spieler kaufen ohne ende und hoffen des zahlt sich aus und sie haben erfolg. siehe z.b. paris - neymar, messi.. denkst die können sich des durch eigene leistung leisten?

und red bull hat des mit leipzig versucht.

Der Verein wurde 2009 auf Initiative der   Red Bull GmbH gegründet und übernahm zur   Saison 2009/10 das Startrecht des   SSV Markranstädt in der fünftklassigen   Oberliga Nordost. Die Lizenzspielerabteilung und die Nachwuchsteams bis zur U15  [3] sind seit dem Aufstieg der ersten Mannschaft in die   2. Bundesliga 2014 in die   RasenBallsport Leipzig   GmbH ausgegliedert, deren   Gesellschafter zu 99 Prozent die Red Bull GmbH und zu einem Prozent der Verein sind.  [4] Da auch die Vereinsmitglieder in enger Beziehung zu Red Bull stehen, wird der Klub   faktisch von der Red Bull GmbH kontrolliert

quelle: wikipedia.

eigentlich gibts die 50+1 Regel die sowas unterbinden soll, also dass sowas wie in FR oder EN bei uns eintritt, doch RB Leizpig - quasi Red Bull Leipzig - hat des gekont unterwandert

Auch im Falle von   RB Leipzig, wo (ähnlich wie beim   FC Red Bull Salzburg) nur sieben   Red Bull nahestehende Gründungsmitglieder ein Stimmrecht im Verein haben, fürchtete DFB-Vizepräsident Rainer Koch 2013, dass die 50+1-Regel „unterlaufen“ wird.  [21] Das Kartellamt hat 2023 dargelegt, dass RBL nicht gegen die 50+1 Regel verstoße, es sehe aber einen „Umgehungstatbestand“. Weiter erklärte der Präsident des Kartellamts, Andreas Mundt: „Natürlich muss man da auch die Frage stellen, ob das [hier: das sinnhafte Ausleben der 50+1-Regel] denn deckungsgleich ist mit dem, was in Leipzig durch eine findige Auslegung des Vereinsrechts praktiziert wird. Das sollte meines Erachtens jetzt mitdiskutiert werden.“  [22]
Die Ausnahmeregelung für langjährige Förderer steht ebenfalls in der Kritik, weil sie „ungleichen Wettbewerb“ fördere.  [19] Auch das   Bundeskartellamt monierte 2021 diese „Förder-Ausnahmen“, wobei RB Leipzig nicht einbezogen wurde. Die DFL sicherte 2023 zu, zukünftig keine Ausnahmen mehr zuzulassen.  [23]

oder anders: während alle anderen mannschaften sich ihren erfolg über viele jahre erspielt haben, hat leipzig eine lücke gefunden und sich den "erfolg" mittels red bull gekauft. es is ein werbeprodukt, und keine gewachsene fankultur.

Huhu, Couplevonneben. ⚽️

Mir ist dieser Verein egal, ich hasse RB Leipzig nicht, und ich liebe RB Leipzig auch nicht.

Mit sportlichen Grüßen, Renate. ⚽️

Woher ich das weiß:Hobby – Fußball ist eine Leidenschaft von mir. ⚽️❤️