Warum möchte man die NS- Vergangenheit verdrängen?

9 Antworten

Hallo, die NS-Zeit damals als der Krieg nach war, der Hitler als er Reichskanzler wurde 1933 Menschen verfolgen die was gegen ihn waren oder nicht gewählt haben die wurden entweder gefoltert zu Tode geprügelt, das dann mit den naja Juden gemacht hat den Judenmord das sollte nicht in Vergessenheit geraten aber die NS-Zeit selber dieser Nationalsozialismus was die damals mit Menschen gemacht haben ja bloß weil sie etwas anders gedacht haben oder einen anderen Glauben hatten oder egal was auch immer ja weil man halt na ja nicht gerne darüber sprechen mehr, außer im Fernsehen kommt immer noch sehr viel vom Zweiten Weltkrieg und das alles aber das was diese Nationalsozialisten mit Menschen gemacht haben wird geschlagen umgebracht alles mögliche meine Mutter lebt zwar nicht mehr sie hat mir erzählt sie mussten auch 45 1945 aus Breslau fliehen aus Polen mit ihrer Mutter mit ihre fünf Geschwister noch vertrieben worden aber das waren jetzt nicht die Nationalsozialisten aber trotzdem sie hat schreckliche Sachen mit angesehen was diese ns Soldaten mit diesem Menschen gemacht haben ne ja und die haben halt immer gesagt diese Nationalsozialisten nur die weiße Rasse die arische glaube ich heißt das war die richtige Rasse alle anderen auch die dunkelhäutigen die farbigen waren für die n ns also der letzte ich will jetzt mich nicht so total ausdrücken es war aber so na du weißt schon was ich meine entschuldige ich habe Satzzeichen vergessen ich hoffe du kannst es lesen entschuldige


Power461  17.02.2021, 13:15

Ja auch danke schön zurück verzeih die vielen Fehler was ich noch korrigiert habe sprechen ein Smartphone rein und die Autokorrektur spinnt mal wieder, und ich habe es ausgebessert oder entfernt Mann hier würde habe ich nicht rein gesprochen ich weiß nicht warum das manchmal nicht richtig hinhaut hier ich habe nur Smartphone sonst habe ich nichts anderes

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earnest  18.02.2021, 09:23

gestrichen

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Kaum jemand möchte die NS-Zeit verdrängen.

In den letzten drei Jahrzehnten sind zahlreiche Gedenkstätten an Orten des Nazi Terrors entstanden, oftmals auf Initiative lokaler Bürgergruppen. An ehemalige Gestapogefängnisse wird in deutschen Städten ebenso erinnert wie an Deportationsplätze und Standorte von niedergebrannten Synagogen. In den KZ-Gedenkstätten sind umfassende, modern gestaltete Ausstellungen zu sehen, Schulklassen werden mit Programmen über die nationalsozialistischen Verbrechen aufgeklärt. Zu den nachhaltigsten Gedenkorten im Alltag gehören die in mehreren deutschen Städten verlegten "Stolpersteine“. Sie werden vor den letzten selbstgewählten Wohnhäusern in den Bürgersteig eingelassen und erinnern namentlich an die einstigen jüdischen und anderen Nachbarn, die Opfer der NS-Zeit wurden. Der Holocaust gehört seither nicht nur zum Gedächtnis der Deutschen, sondern es wird global erinnert. Die Gründung des US Holocaust Memorial Museum in Washington ist dafür ein sichtbares Zeichen. Gut, in Deutschland dauerte es bis in das Jahr 2005, als nach jahrelangen Debatten in Berlin das Denkmal für die ermordeten Juden Europas eingeweiht werden konnte. Drei Jahre später wurde ein eigenes Denkmal zur Erinnerung an die Verfolgung und Ermordung von Homosexuellen aufgestellt, und 2012 folgte ein eigenes Denkmal für die Roma und Sinti. Die Tatsache, dass bald auch die letzten Überlebenden des Holocaust gestorben sein werden und sie nicht mehr unmittelbar persönlich Zeugnis vom Geschehen ablegen können, hat einen deutlichen Schub in der Dokumentation ihrer Erlebnisse bewirkt. Die Erinnerung an den Nationalsozialismus wird auch weiter die Zukunft bestimmen und das ist richtig und wichtig.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Geschichte Schwerpunkt Deutsches Reich / Nationalsozialismus

Niemand "möchte" diese Vergangenheit verdrängen und das sollte man auch nicht. Dieses unschöne Kapitel wird immer Teil unserer Geschichte sein.

Jedoch wird man im Schulunterricht derartig mit dieser Zeit "zugebombt" und als Deutscher oft auch immernoch darauf reduziert, obwohl wir schon die Zweiten Generation sind, die eigentlich nichts mehr mit dieser Zeit zu tun hatte und demensprechend hierfür nicht verantwortlich gemacht werden kann.


Kleckerfrau  17.02.2021, 13:13

Zu meiner Schulzeit wurde das Thema gerade mal angeschnitten. Ich weiß nur das mna uns "Die Brücke" gezeigt hat. Aber so richtig behandelt wurde es bei uns nicht. Uns hat man mit Barbarossa zugetextet...Das ist aber bummelig 40 Jahre her

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Rolajamo  17.02.2021, 13:18
@Kleckerfrau

Ich habe mein Abitur 2013 gemacht und das 3. Reich war der größte Teil des Geschichtsunterrichts. Natürlich ist das noch ein recht junges Kapitel, aber jedes Land hatte seine Gräueltaten. Man sollte darüber aufgeklärt werden und diesen Part der deutschen Geschichte nie vergessen, aber wenn man zu Schulzeiten schon ständig damit konfrontiert wird, wird man dem Thema gegenüber irgendwann "überdrüssig".

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earnest  18.02.2021, 09:22

Wird "man" das?

Niemand redet davon, dass "wir" für die Taten unserer Vorväter verantwortlich sind. Wir sind aber dafür verantwortlich, dass sich die Nazi-Barbarei nicht wiederholt.

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Ich denke,dass sich keine Nation so stark mit ihrer ( unrühmlichen ) Vergangenheit auseinander gesetzt hat und es noch tut,wie die deutsche.Nicht mal Österreich hat das bis heute geschafft.

Deine Frage beinhaltet eine " Aussage",die so nicht stimmt.


ichbinanonym572  17.02.2021, 16:38

Die ersten unmittelbaren Jahre nach dem Krieg waren von Verdrängung geprägt, erst ab den 1960er Jahre rückte dieses Thema u. A. durch den Prozess gegen den NS-Funktionär Adolf Eichmann und die Ausschwitz Prozesse wieder in der Vordergrund.

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ichbinanonym572  17.02.2021, 17:18
@Dirndlschneider

In den unmittelbaren Jahren nach dem Krieg war es vor allem die Angst um die Auseinandersetzung der eigenen Verstrickung, die so zu Verdrängung geführt hat.

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Dirndlschneider  17.02.2021, 18:01
@ichbinanonym572

Die Menschen mussten doch erstmal begreifen,was da alles geschehen war.

Und ich einem großen Teil der Bevölkerung (vor allem auf dem Land ) war tatsächlich nichts von den Gräueln und den KZ bekannt.

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Dirndlschneider  18.02.2021, 10:53
@Carepicha

Fernseher ? Anno 1945 ?

Lern erst mal deine Geschichtslektionen.

Ja,es gab Propaganda,aber nur während der Naziherrschaft . Die haben sicher nichts von " ethnischen Säuberungen " im Radio gebracht.

Ein öffentlicher Rundfunk kam nur sehr zögerlich in Schwung , das ist eine andere,aber auch auch eine interessante Sache.

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Carepicha  19.02.2021, 14:56
@Dirndlschneider

dann halt zeitung, mund propaganda, etc.

es ist nicht so, als wären die landleute von der meinungsdiktatur verschont geblieben

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Du hast nicht naeher erlaeutert, wer die Nazizeit in DE gerne tilgen moechte?

Es koennen nur Menschen sein, deren Angehoerige selber Taseter waren, denn mit den "Orginalen" da hat sich ja das biologisch erledigt.

Diese Zeit kann allerdings nicht verdraengt oder gar relativiert werden, das kaeme einer Geschichtsfaelschung gleich, verhoehnt die Opfer und laed im schlimmsten Fall zur Nachahmung ein, nach dem Motte, es war ja alles nur halb so schlimm?

Wir sind es unseren Nachgeborenen schuldig, das wach zu halten, damit so etwas nie wieder passiert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung