Warum lernt man in der Schule nichts was mit der Realität zutun hat?

10 Antworten

Die übliche pseudodeepe Schulkritik?

Dass du nicht in der Lage bist, dich selbst zu versorgen, ist nicht Schuld der Schule. Kochen habe ich zuhause gelernt.

Dass du Kunst und mathematische Basics als unwichtig ansiehst, zeigt mir schonmal, wie unreif deine Überlegungen sind.

Es gibt Hauswirtschaftslehre, AGs etc. pp. Wenn Lehrkräfte über sowas sprechen, das war meine Erfahrung, hat das niemanden interessiert.

Also halt den Ball flach.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Externe Lehrkraft an einer Grundschule

Batman738 
Beitragsersteller
 23.04.2022, 11:46

Wo brauche ich Kunst??

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Bascharl  23.04.2022, 11:50
@Batman738

wenn du das fragst, hast du einfach nur einen miesen Kunstlehrer gehabt.

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Das kommt daher, dass du falsch herangehst.

So ca. ab 7. Klasse lernt man nicht mehr, sondern denkt mit, um die Bahnen der mathematischen Logik nachzuvollziehen. Dafür gibt es dann ja auch Formeln und nicht mehr nur einfache Zahlenrechnungen.

Und hüte dich davor zu denken, du würdest es nie mehr brauchen. Formeln kann man später in der Formelsammlung finden, auf die kommt es gar nicht so an. Wozu du durch diese Verfahren gebracht werden sollst, ist, logisch und angemessen zu reagieren, wenn ein Problem auftaucht, nicht nur in der Mathematik, auch nicht nur in der Schule, sondern später, wenn du die Schule einmal verlassen haben wirst.

Den Pythagoras wirst du später kaum brauchen, aber die Technik, an Probleme heranzugehen und sie zu lösen.

Weil es für Energiekostenberechnung ein probates Internetportal gibt. Sogar ganz viele, auf den Websites der Stromversorger. Man geht davon aus, dass Eltern ihren Kindern eine gute Portion gesunden Menschenverstand und Alltagstauglichkeit mit auf den Weg geben. Aber das Thema ist wohl auch durch, weil Mami und Papi lieber im Netz surfen statt sich mit ihren Kindern zu beschäftigen.

Also Turnunterricht z.B. braucht man ab der Oberstufe echt nicht mehr, es könnte dann ruhig in der 5. Klasse ne Entscheidung geben zwischen Turnen, Kochen, Zeichnen oder Musik. Weil, wieso muss ich lernen wie man Musik interpretiert und dass die Klaviergeräusche im Hintergrund den Regen bspw. darstellen und und und. Musikgeschichte, kann man sagen, gehört von mir aus zur Allgemeinbildung.

Turnen, da lernt man nix, da spielt man nur Spiele....

Zeichnen kann ich Daheim auch. Und das Einzige was man davon hat ist, dass entweder deine nette Klasse dir sagt, wie schlecht zu zeichnen kannst oder das Gegenteil...

Physik braucht wirklich niemand. Absolut niemand!!! Weil, wozu soll ich 1.000de Formeln im Jahr auswendiglernen, wenn ich niemals was in die Richtung machen will (und btw. erstens studiert man dafür und nicht mal da lernen die Leute das meiste auswendig, weil man einfach nachguckt, wenn man ne Formel braucht und zweitens wollen eh wenige was in die Richtung machen - ausserdem gibt es da das Realgymnasium, also bitte). Bei Chemie ist fast dasselbe zu sagen... Nur das das etwas interessanter is.. aber nur ein bisschen!

Mathe, Deutsch und Englisch sind ja ganz OK. Obwohl ich auch nicht weiss, wieso ich Matritzen rechnen können soll oder Winkelfunktionen mit Sinus, Cosinus und Tangens... Und und und! Denn auch auch sowas würde man als Architekt oder so bei der Ausbildung lernen. Da haben es die Römer besser gemacht, als in der Ludus (glaube ich so heisst das, Volksschule) rechnen, schreiben und lesen für den Alltag gelernt haben. Aber manch einer sagt, dass man lernt, um sein logisches Denken irgendwie zu fördern. Aber es könnte echt auch andere interessant gemachte Fächer geben... Und wegen Deutsch, niemand auf der Welt wird mich beim Vorstellungsgespräch fragen, ob ich wohl weiss was ein Litotes ist oder eine Alliteration! Aber wie man richtig und gut spricht, das wird nur nebenbei in Rot angestrichen... Und ja, viele Muttersprachler können ihre Sprache nicht richtig - dürfte bekannt sein!

Fremdsprache ist immer gut, da das wirklich mal was wichtiges fürs Leben ist!

Biologie und Geograohie finde ich ja auch immer spannend. Ausser, wenn man ein halbes Studium draus macht. So wie man das in Gymnasien macht 😑 Wo man Tonnen von Begrifflichkeiten z.B. von der Meiose jeden Teilschritt k/e/ö/nnen muss... Oder wo ich die Namen aller Winde der Erde kennen muss und von wo bis wo sie zu finden sind 😑😑

Geschichte ist dann wiederrum ein interessantes und lebenswichtiges Thema. Denn davon kann man auch viel mitnehmen ☝️

Aber im Grossen und Ganzen besteht Gynasium-Gehen aus Auswendiglernen, weil niemand einsieht, wieso man aus jedem Fach fast so ne Art Studium macht... Kann man das nicht normal machen? Z.B. was muss ich das wissen, dass ne befruchtete Eizelle Zygote heisst 🤨 Wow...

Also ich kann dir zustimmen, aber weiss nicht wieso. Ich glaube in Volksschule und Unterstufe wissen sie noch was zu unterrichten, aber dann gehen die Ideen und der Stoff aus und sie gehen einfach komplett ins kleinste Detail, was man dann auch noch in einem Test können muss 😮‍💨

Deine KannieDo😶‍🌫️

man kann von einem einigermaßen gebildeten Menschen erwartet, dass er sich im Laufe seines Lebens auch selbst weiter informiert, Man muss nicht, wie es jetzt in den Schulen wohl so üblich geworden ist, alles und jedes vorgekaut bekommen.

Ich gebe allerdings zu, dass es in den Schulen heutzutage offensichtlich so ist, dass unter Lernen nur noch Auswendig Lernen verstanden wird. Man scheint nicht mehr zu lernen, wie man lernt,

Und wenn du den Satz des Pythagoras nicht brauchst, heißt das nicht, dass man ihn nicht mehr braucht. Etwas Allgemeinbildung sollte die Schule vermitteln und dazu gehört auch etwas Wissen über Kunst und Literatur. Worüber willst du dich sonst mit fremden Menschen unterhalten? Über Fußball?