Warum lernen wir in der Schule Sachen die wir in der Zukunft nicht brauchen. Zum Beispiel Algebra oder andere Sachen.Warum lernen wir nichts über die Ernährung?

Algebra ist ein denkbar schlechtes Beispiel, denn genau so etwas brauchst du im Leben.

Bsp: Kreditvergleich, oder Krankenversicherung bietet die jetzt 30 € mehr / Monat Prämie, um im Rentenalter den Beitrag garantiert unm 120€ zu senken.

Natürlich solltest Du dann ausrechnen können, wie alt Du werden musst, damit du zumindest plus minus 0 bist. Und wenn Du gescheiter bist als der Versicherungsverkäufter, rechnest Du auch noch den Inflationsausgleich mit rein...

Wie gesagt, Algebra nicht zu können ist ein denkbar schlechtes Beispiel. 

Ich finde, dass man sogar eine ganze Menge an Schulwissen einsetzten kann. Ich kann Texte besser verstehen durch den Deutschunterricht, kann Stilmittel erkennen, kann mich besser ausdrücken. Erdkunde hilft ein Verständnis und Auswirkungen von bestimmten Prozessen oder Konflikten zu verstehen. Dies sind Beispiele, jedes Fach hat einen Kern, den man auch im realen Leben einsetzen kann. Vieles passiert wohl unbewusst, da man nur die Methoden übernimmt.

Teilweise dachte ich auch, dass man vieles nicht mehr brauch. Ich studiere jetzt Maschinenbau und brauch quasi den ganzen Mathe-Abiturstoff. Auch teilweise Stoff, den ich überhaupt nicht praxisrelevant fand.

Klar könnte man den Schulstoff noch weiter ausbauen, jedoch soll die Schule auf die spätere Berufslaufbahn vorbereiten und nicht auch noch die Bildungsteil übernehmen, den durch die Eltern vermittelt werden sollte. 

Aus persönlichen Erfahrungen kann ich sagen, dass man die wenigsten in der Schule gerlernten Lerninhalte später einmal im Beruf benötigt. 

Meine, natürlich subjektive Sichtweise auf dieses System ist wie folgt,

Wissen in der Schule zu "lernen" ist nichts anderes, als Dinge auswendig zu lernen. Dieses hat kein bisschen mit Intelligenz zu tun.

Natürlich sollte man hier auch erwähnen, dass die Definition des Wortes Intelligenz sehr vielseitig ist und sich Forscher immer noch uneinig darüber sind, wie eine einheitliche Bedeutung aussehen könnte.

Es gibt Leute, die können sich von Natur aus Sachen schnell merken oder auch Menschen die haben Probleme damit.

Schüler die zur Schule gehen müssen sich früher oder später für eine Richtung endscheiden, in unserer Wirtschaft gibt es durchaus auch berufe, die nur niedrig qualifizierte Menschen benötigen während man für andere Hochausgebildete Akademiker einstellt.

Also muss ein Vefahren gefunden werden, um Menschen unterschiedlich nach ihrer Leistung zu beurteilen und sie in unterschiedliche Gruppierungen einzuteilen.

Ich finde ein gewisses Niveau von allgemein Bildung sollte jeder Mensch haben. Klar für viele ist Mathematik nicht wirklich in im Berufsleben wichtig, aber Mathematik ist eine von Menschen erschaffende Wissenschaft. Eine umfangreiche, durch viele Menschen erweiterte Lehre, die meiner Meinung nach (wenigstens die Grundlagen) kennen sollte. Desweiteren sind Geschichte, Biologie als auch Geographie wichtige Fächer! Da jeder Mensch sich in dieser Welt die Grundlagen kennen sollte.

Sehr vieles gehört zur Allgemeinbildung, und außerdem weiß man doch vorher nicht, welcher Schüler was später braucht.  Es wird versucht viel zu vermitteln, damit die Schüler sich in der Welt zurechtfinden.

Jemand braucht oder nicht entscheidet jeder dann individuell für sich, aber die Schule hat trotzdem einen Bildungsauftrag, und manche Dinge/ Grundlagen sind nunmal wichtig für spätere Berufe/Berufsausbildungen.

Du findest du brauchst kein Algebra , es gibt aber welche , die eine Berufsrichtung wählen, wo man es braucht.