Warum leben hamster lieber alleine?
Wie ist das passiert in der Natur ?
4 Antworten
Die meisten Hamsterarten leben in Steppengebieten. Dort ist das Nahrungsangebot relativ gering, weshalb Hamster auch in der Nacht mehrere Kilometer laufen müssen, um genügend Futter zu finden.
Bei so wenig Futter wäre eine Gruppe sehr von Nachteil, weil noch mehr Gebiet abgelaufen werden müsste, um alle satt zu bekommen. Deshalb leben Hamster einzelgängerisch und nur während der Paarungszeit und Aufzucht zusammen.
Hamster sind Artgenossen die sich nur zur Fortpflanzung treffen & niemals außerhalb der Paarungszeit. Sie sind sehr aggressiv & werden sich gegenseitig angreifen & töten. In der Natur ist es nun mal so entstanden, das sie Einzelgänger sind & sich ihre Nahrungsquellen alleine suchen. Ausnahmen gibt es z.B bei Campbell Hamster, die kann man auch mit mehreren halten.
Campbell's leben wie Dsungaren maximal in einer Familiengruppe, bis die Jungtiere alt genug sind. Dann gehen auch hier alle ihrer eigenen Wege. Der Irrtum, dass Campbells Gruppentiere seien, ist leider weit verbreitet.
Es gibt ja unterschiedliche Arten.Der syrische Goldhamster und der Teddyhamster sind strikte Einzelgaenger.In der Natur ist jeder andere Hamster ein Rivale, der sein Futter will.Deshalb wird er verjagt.Dieses Verhalten bleibt auch im Kaefig erhalten.
LG gadus
Ja die sind lieber alleine,dann solls so sein.