Warum lässt Gott Naturkatastrophen zu?
Eine Anmerkung vorab: Ich bin kein Christ, sondern Deist. Das bedeutet, ich glaube an einen Schöpfer, der sich aber nicht offenbart hat, uns keine Ge- oder Verbote mitgegeben hat und uns auch nicht nach unserem Tod richten wird.
Von dem Gott, an den Christen glauben, heißt es, er liebe uns Menschen. Warum verhindert dieser Gott dann keine Naturkatastrophen?
Bei den Erdbeben in der Türkei und in Syrien Anfang des Jahres starben etwa 30.000 Menschen. Waren das alles Sünder?
Erd- und Seebeben, Vulkanausbrüche, Lawinen, Giftgasausbrüche aus vulkanischen Becken oder Seen, Wetteranomalien, Schädlingsplagen, Seuchen ...
An manchem trägt der Mensch eine Mitschuld, aber nicht an allem.
Ich verstehe nicht, warum der christliche Gott das zuläßt.
8 Antworten
Grüß Dich ReineNeugier806
Die Rechtfertigung Gottes ist ein unauflösbares Glaubenskonstrukt.
Dieses Problem nennt man Theodizee (Rechtfertigung Gottes für das Leid in der Welt).
Für einen Monotheisten (Eingottglaube: Christ, Moslem oder Jude) ist das Problem unauflösbar!
Eine prägnante, oft zitierte philosophische Formulierung der Theodizee lautet:
Entweder will Gott das Leid beseitigen und kann es nicht:
Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
Oder er kann es und will es nicht:
Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
Oder er will es nicht und kann es nicht:
Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
Oder er will es und kann es, was allein ein Gott tun sollte:
Woher kommt dann das Leid und warum nimmt er es nicht hinweg?
Man kann die Theodizee auch als Widerspruch darstellen, der sich aus der Annahme ergibt, dass es einen Gott gibt und Leid in der Welt existiert:
Annahme
- Gott existiert und es gibt Leid in der Welt.
- Wenn Gott existiert, dann ist Gott allmächtig.
- Wenn Gott allmächtig ist, dann kann Gott das Leid verhindern.
- Wenn das Leid existiert, dann kann Gott das Leid nicht verhindern.
- Wenn Gott existiert und das Leid existiert, dann kann Gott das Leid verhindern und nicht verhindern. (Widerspruch)
- Oder: Gott existiert nicht.
Demgemäß muss der Logik nach der Punkt 6 der richtige sein sein. Aber damit würde das Christentum auf einen Schlag zu Fall gebracht werden. Das wäre für die Kirche verheerend.
Die Auflösung der Theodizee ist nur so zu bewältigen:
An keinen persönlichen Gott mehr glauben und einsehen, dass es solch einen Gott nicht geben kann.
Das Leben verursacht nun mal Leid und Freude. Das ist für die Sinnfindung des Menschen unerlässlich! Für beides, außer den Naturerscheinungen die nicht durch Menschen verursacht worden sind, sind allein die Menschen zuständig, kein Gott und schon gar nicht einer, dessen Existenz, wie begründet, so gar nicht geben kann!
Zwischen den Weisen des Seins, dem konstruktiven (aufbauenden) und dem destruktiven (zerstörerischen) Prinzip suchen wir Menschen nach Orientierung und wir brauchen das, weil sonst es nirgendwo Orientierung gibt. Nur so ist Schöpfung, als Neuentstehendes zu begreifen. Das Heil das wir suchen, liegt in der Lösung der Konflikte, die dieser Spannungsbogen in uns erzeugt. Doch wir sind es, die das Leben deuten und unseren je eigenen Weg finden müssen. Darin liegt unser menschliches Heil und die Chance der Selbsterlösung. Und da steht jeder Einzelne in eigener Verantwortung. Kein Gott und keine Kirche kann dafür zuständig sein. Was die Kirche angeht, ist somit klar, das sie keine Lehre der Heilsnotwendigkeit, wie auch immer, mit einem zu verkündendem Heilsmonopol vernünftig und logisch begründen kann.
Jeder Mensch muss sich selbst sein Heil suchen, denn der Sinn des Lebens ist für jeden verschieden und darf nicht aufgezwungen werden.
Herzlichen Gruß
Rüdiger
Dann wäre er aber nicht Gott. Als liebender Vater hat er seine Kinder zu beschützen. Mal ganz davon abgesehen, das er allwissend, allgütig und allmächtig sein soll. Als Gott hätte er seine Macht ausüben müssen und damit wird er aber schuldig weil er es nicht tut! Da Gott aber unfehlbar sein soll, kann er nicht schuldig werden. Ja was denn nun?
Ich will nicht wissen, was ich glauben sollte (mein Glaube ist in Jahrzehnten gewachsen), sondern wie das bei dem Gott aussieht, an den Christen glauben.
Davon habe ich gesprochen und die Widersprüche des christlichen Glaubens und dessen Gott aufgezeigt. Gott hätte sowieso das Leid vohersehen müssen, als allwissender Gott!
Die Theodizee ist so unauflösbar.
Aber es gibt einen Ausweg.
Das ist für mich aber nicht von Interesse, wie du ganz einfach meine Frage entnehmen kannst.
Das ist mir völlig egal. Siehe meine Frage.
Gott wäre er natürlich immer noch. Nur eben kein liebender. Wieso schreibst du so ungenau, um nicht zu sagen fehlerhaft?
Das ist nicht ungenau, sondern ein Widerspruch im Glauben der Christen und der ist präzise herausgearbeitet. Ist im Übrigen gar nicht von mir sondern ein uraltes und bekanntes unauflösliches Problem. Viele fragen sowas! Und es gibt immer dieselbe Antwort.
Ich kann die Widersprüche nicht auflösen und auch Dein Desinteresse nicht auflösen.
Nein. Das war ein Widerspruch in deinen 6 Punkten. Da ist gar nichts "präzise herausgearbeit".
Du hast nämlich meine Frage nicht verstanden.
Den Widerspruch meinst Du zu sehen, aber ich habe begründet wo der Widespruch liegt. Du musst das ja nicht übernehmen, das ist Deine Sache. Du hast gefragt und ich habe geantwortet zum Problem in Deiner Frage. Als Philosoph kenne ich mich aus! Deine Frage ist doch nicht falsch zu verstehen! Das kannst du mir nicht vorwerfen.
In welcher Frage?
Dein Punkt 4 ist jedenfalls nur eine Unterstellung, die durch nichts begründet wurde.
Ich verstehe nicht, warum der christliche Gott das zuläßt.
Wo hast du das angeblich beantwortet?
Wenn Gott allmächtig, allgütig und allwissen dsein soll, dann darf das Leid in der Welt nicht vorkommen. Er hätte es schon vorher wissen müssen. Hat er Fehler gemacht? Will er seine Kinder gequält in der Welt lassen? Ist das die Liebe, die man ihm zuschreibt?
Wer soll das glauben. Noch ein Widerspruch!
So einen Gott gibt es nicht, das ist die logische Konsequenz!
Wie kommst du auf die Idee, das könnte mich interessieren?
Du sagst doch, daß du Philosoph bist.
Auf die Idee komme ich ja gar nicht, aber wenn man eine Antwort gibt, dann sollte man das was man sagt, auch begründen können. Das habe ich gemacht. Das ist zumindest mein Interesse.
Aber es war keine Antwort auf meine Frage.
Stattdessen hast du viel Energie darauf verwendet, ausgerechnet mir zu erklären, weshalb das christliche Gottesbild nicht taugt. Trägst du gerne Eulen nach Athen?
Du hast geschrieben, das Du es nicht verstehst, warum Gott Leid in der Welt zulässt. Und ich habe Dir geschrieben, dass aufgrund der Widersprüche (Theodizee: Rechtfertigung Gottes wegen des Leides in der Welt), so einen Gott nicht geben kann. Die Lösung des Problems muss anders angegangen werden. So lässt sich das Problem nicht lösen. Es bleibt deshalb eins. Eine Antwort gibt es nicht, ausser der Widersprüche die es gibt.
Du hast geschrieben, das Du es nicht verstehst, warum Gott Leid in der Welt zulässt.
Vielleicht liegt es an der Uhrzeit, aber ich finde die Stelle nicht. Kannst du mir da bitte helfen?
Ich verstehe nicht, warum der christliche Gott das zuläßt.
Das kann man nicht verstehen - unmöglich!
Wie du unschwer erkennen kannst, geht es mir in der Frage um das christliche Gottesbild. Die Überschrift dient ja primär dazu, Leute neugierig auf die Frage zu machen.
Daß das nicht mein Gottesbild ist, weißt du auch aus der Frage.
Also was sollte dein Erzählen über die Theodizee? Wie gesagt: Eulen nach Athen tragen. Von jemandem, der sich als Philosoph bezeichnet, hatte ich umfangreichere Allgemeinbildung erwartet.
Das kann ja schon sein das es nicht Dein Gottesbild ist, aber die Frage, die hast Du formuliert und ich habe sie beantwortet.
Durch diesen Kommentar gibt es an meinem vorherigen nichts zu ändern.
die hast Du formuliert und ich habe sie beantwortet.
Nein.
Da ich meine Frage kenne, kann ich das beurteilen.
Warum läßt er sie denn nun nach deiner Ansicht zu?
Ich habe Dir Dein eigenes Zitat zur Ansicht gegeben. Und das ist nicht falsch zitiert, sogar noch anschließend zum Beweis mit Link.
Es gibt diesen Gott nicht und daher kann er weder etwas zulassen noch verhindern.
Das habe ich gesehen. Na und? Das verändert doch meine Frage nicht, warum nach dem christlichen Gottesbild Gott das zulässt. Das Gottesbild mag total unlogisch sein, aber darum geht es hier doch gar nicht.
Ich stelle die Fragen, die ich habe. Das sind nicht unbedingt die, die du gerne beantworten möchtest.
Und da du meine Frage ja angeblich beantwortest hast, kann du mir ja verraten: Warum lässt er sie denn nun nach deiner Ansicht zu? Wie gesagt, innerhalb des christlichen Gottesbildes.
Die Frage kann nicht beantwortet werden, sondern nur, das es Gott nicht gibt und wenn es keinen Gott gibt, dann kann er daher weder etwas verhindern noch zulassen. Verstehe doch. Die Begründung ergibt sich aus den Widersprüchen der Theodizee. Ich verstehe sehr wohl, dass es schwer ist, sich damit anzufreunden.
Verstehe du, daß die Logik im christlichen Gottesbild nicht meine Frage ist.
Eine Anmerkung vorab: Ich bin kein Christ, sondern Deist. Das bedeutet, ich glaube an einen Schöpfer, der ich nicht offenbart hat, uns keine Ge- oder Verbote mitgegeben hat und ans auch nicht nach unserem Tod richten wird.
Daß dich das nicht interessiert, habe ich mittlerweile verstanden. Aber mir ist es wichtig.
Ich verstehe sehr wohl, dass es schwer ist, sich damit anzufreunden.
Was soll mir das jetzt sagen? Daß du keine Ahnung hast, was ein Deist ist?
Ich sage es nochmal: Du hast eine Frage gestellt und eine Antwort bekommen. Das ist doch entscheidend. Ich habe keine Frage beantwortet die Du nicht gestellt hast.
Du kannst sein was Du willst, mich interessiert nur die Beantwortung Deiner Frage!
Ich habe keine Frage beantwortet die Du nicht gestellt hast.
Wo habe ich nach Theodizee gefragt?
Dann beantworte die doch mal kurz und knapp. Ohne das Thema zu verfehlen, und stattdessen über Theodizee zu schreiben.
Das hast Du nicht, aber Du nach dem Leid gefragt warum es Gott zulässt. Dieses Problem ist uralt und wird mit dem Begriff Theodizee bezeichnet. Es ist bekannt und viele Philosophen und religiöse Denker haben sich damit beschäftigt und sind genau zu dem Schluss gekommen, den ich Dir aufschrieb. Und aus diesem Grunde sind sie keine Christen geworden.
Und aus diesem Grunde (unter anderem) bin auch ich keiner. Das wußtest du von Anfang an, trotzdem hast du es mir lang und breit erklärt und erklärt ...
Das Thema Theodizee beschäftigt mich seit über 40 Jahren nicht mehr.
Ich habe das Gefühl, das Du das Problem nicht verstehst oder nicht verstehen willst.
Es gibt keine Antwort, ausser das es diesen Gott nicht gibt!
Also ehrlich, wenn Du diese Antwort nicht willst, kann ich Dir nicht helfen. Deine Frage erscheint mir eindeutig (Zitat)! Mehr kann ich nicht tun.
Dein Problem verstehe ich wirklich nicht. Kann man es überhaupt?
Nach dem christlichen Gottesbild gibt es aber diesen Gott. Daß wir beide nicht an ihn glauben, spielt hier keine Rolle.
Nach dem christlichen Gottesbild gibt es aber diesen Gott.
Das weiß ich, aber es ist unlogisch, das habe ich jetzt doch immer wieder geduldig begründet. Da wird etwas geglaubt was nicht sein kann! Nur weil jemand etwas glaubt, ist es kein Beweis das es auch wahr ist!
Deine Frage erscheint mir eindeutig (Zitat)!
Sie war es auch. Ging aber von einem bestimmten Gottesbild aus. Wenn du die Existenz dieses Bildes leugnen willst, mach es so.
Es ist die Antwort auf Deine Frage! Mit Begründung! Glauben musst Du es nicht.
Das weiß ich, aber es ist unlogisch, das habe ich jetzt doch immer wieder geduldig begründet.
Wozu? Ich habe dir da nie widersprochen!
Da wird etwas geglaubt was nicht sein kann!
Das ist traurig, spielt hier aber keine Rolle.
Was ist "es"? Hier fehlt der Bezug, bzw. er ist nicht erkennbar.
Wozu? Ich habe dir da nie widersprochen!
Doch, Du hast z.B. Punkt 6 jetzt als unlogisch bezeichnet.
Wozu? Ich habe dir da nie widersprochen!
Damit hatte ich aber nicht dem Thema Theodizee widersprochen.
Ich habe Dir erklärt das Deine Frage sich auf den Begriff Theodizee bezieht.
Das Problem hat diesen Namen.
Na und? Das ist das Problem der Christen, Moslems, Juden etc., nicht meines.
Vielleicht weißt du es wirklich noch nicht: Menschen handeln oft unlogisch. Das ist eine Tatsache, mit der man sich leider arrangieren muß.
Das mag sein, aber meine Erklärung ist die Antwort auf Deine Frage die sich als Theodizee darstellt. Darum geht es, um nichts anderes.
Aus Sicht gläubiger Christen hat sie damit gar nichts zu tun. Begreife das doch bitte!
Wer will hier was über "Theodizee" wissen? Ich nicht, da sie mich nicht betrifft.
Aus Sicht gläubiger Christen hat sie damit gar nichts zu tun.
Klar weil sie es nicht glauben wollen und lieber weiter daran glauben wollen.
Ja, schön für Dich. Aber dann hättest Du eine andere Frage stellen müssen. Ich beantworte nur Fragen, die gestellt werden.
Endlich!
WIe gesagt: Es ist traurig, aber nun mal die Realität. Und damit muß man sich leider abfinden.
Ja, schön für Dich. Aber dann hättest Du eine andere Frage stellen müssen. Ich beantworte nur Fragen, die gestellt werden.
Falsch. Die Frage war richtig. Du hast dich nur permanent geweigert, sie aus christlicher Sicht zu beantworten.
Jetzt muß ich leider ins Bett. Nach dem Aufstehen kann es aber weiter gehen.
Hast du jetzt eine Antwort auf mein
Ich verstehe nicht, warum der christliche Gott das zuläßt.
?
Ich will nicht wissen, was ich glauben sollte (mein Glaube ist in Jahrzehnten gewachsen), sondern wie das bei dem Gott aussieht, an den Christen glauben. Hast du meine Frage überhaupt ganz gelesen?
Du musst nicht unhöflich werden, weil dir die Antwort nicht passt.
Wo bin ich angeblich unhöflich? Ist aus deiner Sicht jeder unhöflich, der deine Meinung nicht teilt?
Deine "Antwort" hatte mit meiner Frage jedenfalls direkt nichts zu tun.
Das ist unsere moderne Sichtweise, weil uns beigebracht wurde, an einen "lieben Gott" als gütigem Opa zu glauben - in früheren Zeiten wurden Naturkatastrophen immer als (verdiente) Strafe Gottes, der eben auch zornig gedacht wurde, gesehen.
Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.
Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...
Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikelns sehr interessant: http://www.jesus.ch/lebenshilfe/krankheitsbilder/103989-warum_laesst_gott_das_leid_zu.html
Gott will auch, dass wir lernen und erschaffen.
Gott ist für mich das brutale Universum mit all seinen Facetten, nicht irgendein mächtiger Mann der einem Glückseligkeit schuldig ist.
Habe vom christlichen Gott allerdings wenig Ahnung, Verzeihung.
In meiner Frage geht es um den Gott der Christen.
Was soll alles das Gleiche sein?
Wie paßt diese Behauptung zu deiner Aussage, du hättest vom christlichen Gott allerdings wenig Ahnung?
Es ist alles das Selbe, ich habe nur keinerlei Interesse an der Bibel, das wollte ich damit sagen.
Also ein Kuchen ist dasselbe wie ein Stein? Wie kommst du darauf?
Nicht nur du Lebst sondern in gewisserweise auch das Land. Wenn die Menschen extrem sündigen, wird dem Land die Menschheit überdrüssig und so schmeißt das Land die Menschen raus oder tötet sie.
Für alle Witzbolde - ja, aber auf der See gibt es Tsunamis, warum wehrt sich das Land da gegen die Menschen.
Da stellen wir uns mal ganz dumm. Haben die Franzosen, Portugiesen, Spanier, Chinesen, Afrikanische Stämme, Engländer, Deutsche, Niederländer, Piraten usw. auf der See immer nur Schach gespielt oder gehurrt, und sich gegenseitig die Köpfe abgeschlagen? Und heute? Fahren da etwas keine Atom-U-Boote rum? Gibt es keine H*ren-Jachten und Glücksspiel-Kreuzfahrtschiffe, Militärs, Piraten?
wird dem Land die Menschheit überdrüssig und so schmeißt das Land die Menschen raus oder tötet sie.
Ob der Planet ein eigenständiges Wesen ist, darum ging es in meiner Frage nicht. Es ging darum, warum Gott das zuläßt. Es gibt doch genug Leid, daß Menschen anderen zufügen.
Dies ist die biblische Antwort. Das Land bestraft die Menschen, wenn sie z.B. Jahrhunderte nur Mist bauen. Die Liebe wird das Böse niemals für immer gewähren lassen. Die Liebe wartet aber auch eine gewisse Zeit und wirkt darauf ein, dass die Bösen sich ändern. Wollen sie aber absolut nicht, dann verschwinden zig Völker für immer von der Landkarte. Auch die berühmten Spataner wurden von den Athenern ausgelöscht. Ich habe mal ein ganz normales Geschichtsbuch mir über die Gegend rund um Israel angeschaut und wie viele Eroberervölker es da gab, die alle nach 150 Jahren für immer verschwanden, weil andere Eroberervölker sie getötet haben... kann man sich kaum vorstellen. Jedes dieser Völker hätte auch was sinnvolles und gutes machen können - haben sie aber nicht und dafür haben sie gebüßt.
Ein seltsames Bild von Geschichte, aber in Ordnung. Das soll hier jetzt nicht das Thema werden.
Nur verstehe ich den Zusammenhang zu meiner Frage immer noch nicht.
Die Bibel wurde durch Gott gewirkt (eigenes Thema) und da informiert Er uns warum es Naturkatastrophen gibt. Aus der Sünde der Menschen heraus. Würden die Menschen bereuen und verzeihen, gäbe es in diesem Land keine Naturkatastrophen und selbst Wüsten würden begrünen. Aber wir sehen halt kein Volk, das ernsthaft Reue durchführt und können daher nicht das Resultat dessen sehen. Ich hoffe aber, dass wir in unserer Lebenszeit ein Volk oder vielleicht sogar mehrere, die sich bekehren. https://www.youtube.com/watch?v=VLRfmStkd0o
Und wofür wurden Inkas, Mayas, Azteken ... bestraft? Die wußten von Gottes Geboten vor der Ankunft der ersten Missionare doch nichts.
Übrigens: Dein Punkt 4 ist unlogisch. Es könnte auch sein, daß er es nicht verhindern will.