Warum kriegt man keine elektrische Schlag wenn man die Lade Kabel von Smartphone berührt obwohl die Leitung in der Steckdose ist?

7 Antworten

der ausgang des netzteiles ist galvanisch vom eingang getrennt. das heißt, elektrisch betrachtet, gibt es keine verbindung. im netzteil, auch wenn es ein schaltnetzteil ist, sitzt eine art trafo, hier heißt es "übertrager" ist aber im eigendlichen das gleiche.

du bist also garnicht mit dem stromnetz wirklich vebrbunden...

lg, Anna

Weil die Stromstärke schlicht nicht ausreicht.

Damals wie Heute lernt man das Ohmsche Gesetz: U(Spannung)=R(Widerstand in Ohm) * I(Stromstärke).

Der menschliche Körper hat einen Widerstand. Wie hoch, das kommt auf mehrere Faktoren (nasse Haut, von Hand zu Hand oder Finger zu Finger) an.

Geht man bspw. von 1000 Ohm aus, dann müsste bei einem gängigen Ladegerät mit 2A eine Spannung von 375 (statt 5) Volt ausgegeben werden, um gefährlich zu werden. Denn ab 2mA (in dem Fall 30 Volt) wäre der Strom spürbar, also dieses Kribbeln wie bei einem 9V-Block. Gefährlich wird es ab 25mA, was man dann eben bei besagten 375 Volt erreichen würde.

Das Ladekabel das ist ein Netzteil.

Das Netzteil verwandelt die gefährliche Spannung von 230 Volt in eine ungefährliche Spannung von 5 Volt um.

Spannungen von 5 Volt sind für den menschlichen Körper in der Regel ungefährlich.

Es besteht eine galvanische Trennung zwischen primärer und sekundärer Seite, sprich zwischen Eingang und Ausgang des Netzteiles.

Weil das ja nur 5V sind. Da hat eine Blockbatterie mit ihren 9V ja schon fast das doppelte an Spannung.