Warum kommt jesus noch nicht?

14 Antworten

Ich denke sogar, dass Jesus zweimal wiederkommt: Einmal kommt er bis in die Wolken, um alle gläubigen Christen zu entrücken. Die gestorbenen Christen stehen auf und werden gemeinsam mit dem lebenden Christen zu Jesus und in den "Himmel" entrückt. Das steht z.B. in 1. Thessalonicher 4,13-17, 1. Korinther 15,51-55 und Offenbarung 3,10. Die Entrückung kann zu jeder Zeit stattfinden. Deshalb sollten wir in der Naherwartung leben, dass die Entrückung zu jeder Zeit stattfinden könnte. In 1. Thess. 4,18 steht, dass die Christen sich mit diesen Worten ermuntern sollen (also mit der Vorfreude auf die Entrückung)!

Einen Zeitpunkt für die Entrückung können wir aber nicht angeben oder berechnen.

Nach der Entrückung und der darauf folgenden Zeit der Trübsal kommt Jesus sichtbar für die ganze Welt wieder, vernichtet den Antichrist und seine Heere und errichtet seine Königsherrschaft auf Erden (Tausendjähriges Reich, Messianisches Reich). Dazu ein paar Bibelstellen:

Wiederkunft Jesu: - Jesus kommt sichtbar wieder (Mat. 24,27) - Vernichtet Heere die gegen Jerusalem ziehen (Offb.19, 11-21 - Wirft Antichristen und falschen Propheten in Feuersee (Offb. 19, 16-22) - „Landet“ auf dem Ölberg (Sacharja 14) - Bekehrung Israels (Sacharja 12,10) - Im Tal von Megiddo/Jesreel/ Harmageddon /Joschafat (Joel 4) - Entscheidet über Einlass ins 1000-jährige Reich (Mat. 25,31-46)

Das 1000-jährige Reich: - Jesus setzt auf den Thron Davids (Luk. 1,32) - Zion wird der höchste Berg (Micha 4,1-5) - Totes Meer wird Leben spendendes Meer (Hes. 48) - Errichtung des verheissenen Tempels (Hes.40-47) - Auferstehung der Märtyrer der Trübsalszeit (Offb.20,4) - Weltweiter Friede (Jes. 2,1-4) - Jesus beherrscht von Jerusalem aus die Welt (Jes, 2,1-4 - Israel ist die die führende Nation (Sacharja 14) - Bund Israels mit Assyrien und Ägypten (Jes. 19) - Alle Völker wallfahren nach Jerusalem (Sacharja 14) - Jesus setzt die göttliche Gerechtigkeit durch (Jes. 32,1-8) - Versöhnung der Tierwelt (Jes.11) - Keine Kindersterblichkeit mehr (Jes. 65) - Gläubige sterben nicht mehr (Jes.65)

Die Bibel endet in Offenbarung 22,20-21 mit den Worten: "Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen. — Ja, komm, Herr Jesus! Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen."

Hallo Tryhard1234,

das Jesus oder der Messias wiederkommt, mag Glaubensinhalt und Erwartung bleiben.

Jesus wird in der Weise, dass er wiederkäme, zitiert. Es könnte es auch im Sinne seiner Einheit mit Gott und der möglichen Einheit aller Menschen mit Gott auch so gemeint haben, dass Göttliche Menschen kommen, wobei Jesus ein Beispiel gewesen wäre.

Darüber mögen sich aber die Theolog*innen streiten.

Gehen wir einmal davon aus, dass es um Göttliche Menschen ginge, dann dürften wir das den Menschen ansehen: sie würden von Einheit mit Gott sprechen, sie würden auch im Sinne Gottes in universaler Weise lieben.

Viele Menschen würden das vielleicht auch tun, um nur so zu tun als ob, und doch ganz andere Ziele verfolgen.

Wenn jetzt Jesus in Persona wiederkäme, würde er als ein "König" betrachet werden. Wir leben heute in Demokratien - bis auf totalitäre oder monarchische Systeme, die auch konstitutionell und nicht autokratisch sind. Würde er vielleicht irgendwo Präsident, Kanzler oder Premierminister sein?

Warum ein König, dem sich die Menschen ggf. unterordnen würden - wo doch die Einheit mit Gott und damit auch untereinander alle auf Augenhöhe bringen würde?

Und müsste Jesus sich mit special effects "beweisen", um glaubwürdig zu sein? Dann hätte die Menscheit noch nicht sehr viel dazugelernt, außer wie man z.B. Elektronik baut und benutzt.

Ob jetzt Jesus wiederkäme, oder wir Göttliche Menschen um uns herum fänden, es käme auf das gleiche heraus.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:Hobby

Weil noch nicht alle fünf Bedingungen gemäss Bibel erfüllt sind:

1. Das Auftreten von Krieg, Hungersnot und Erdbeben

2. Die Wiederherstellung Israels

3. Das Evangelium wird in jedem Winkel der Welt gepredigt werden

4. Die Ungerechtigkeit wird überhandnehmen und die Liebe der Gläubigen wird erkalten

5. Das Erscheinen falscher Propheten

Nummer 3 dürfte, gemäss den Bibelübersetzern 2050 der Fall sein.

Weil Jesus nicht der Sohn Gottes war, sondern nur der beliebteste Wanderprediger seiner Zeit. Die Bibel ist übrigens das meist verkaufteste Märchenbuch aller Zeiten.

Zum Glück hat Martin Luther aufgeklärt und dafür gesorgt, dass so ein Unsinn wie Ab lass Zahlungen abgeschaft wurden.

Viele Menschen glauben auch heute noch daran, dass es einen Gott gibt. Und viele meinen, dass Gott so ähnlich aussieht wie Jesus, nur älter und einen Kopf größer, so wie Ganlaf aus Herr der Ringe, natürlich mit weißer Hautfarbe. Das ist tiefster Aberglauben aus dem Mittelalter. Aber wenn diesen Menschen ihr Glaube hilft, warum nicht? Der Zweck heiligt die Mittel.

Das Warten auf Jesus kann zu einer Geduldsprobe werden, besonders dann, wenn es vergeblich ist.

Warum auch sollte Jesus noch Mal auf die Erde kommen. Seinen Auftrag, für die Menschheit das Loskaufopfer zu beschaffen, hat er erfüllt.

Das Jesus wiederkommen soll, schließen Menschen aus diesem Hinweis in Offenbarung.

(Offenbarung 1:7) 7 Seht nur! Er kommt mit den Wolken und jedes Auge wird ihn sehen, auch diejenigen, die ihn durchstochen haben. Und alle Stämme der Erde werden sich seinetwegen trauernd an die Brust schlagen. Ja, amen. 

Man bedenke aber dabei, dass gerade die Offenbarung in Zeichen geschrieben wurde. Dh bestimmt ist die Offenbarung in weiten Teilen nicht buchstäblich zu verstehen.

Das macht der Text in Offenbarung 1:7 dadurch deutlich das gesagt wird:

"Seht nur! Er kommt mit den Wolken und jedes Auge wird ihn sehen..."

Da die Erde Rund ist, kann Jesus nicht von jedem gesehen werden.

Außerdem: ".... auch diejenigen, die ihn durchstochen haben."

Damit wären seine Mörder, die Römer, gemeint aber die sind schon lange Tot.

Und:

"Und alle Stämme der Erde werden sich seinetwegen trauernd an die Brust schlagen. Ja, amen."

Wenn also Jesus kommen sollte, dann nur sinnbildlich und nur zur Trauer, nicht zur Freude.