Warum können Veganer nicht akzeptieren das manche Leute Fleisch essen?
Zuerst ich habe nichts dagegen wenn jemand Vegan oder Vegetarisch ist. Aber ab und an gehen mir Veganer auf die Nerven.
Ich esse Fleisch und weiß auch wo es her kommt da mein Vater und ich das Fleisch immer vom Bauer holen, dieser hat eine Nachbarin die Veganerin ist, sie war immerne nette Dame. Ich gehe immer zu Fuß nach Hause und gehe öfters zum Metzger oder zum Spar und hole mir eine Leberkäsesemmel. Und da ist es mir mal passiert das ich nach Hause gegangen bin und da habe ich die Nachbarin getroffen, ich war gerade fertig mit dem Essen und sie fängt an darüber zu reden das, dies und das so schlimm sei. Das war ja noch okay aber dann hat sie angefangen darüber zu reden das Fleischesser Monster sind und böa bla. Seit dem habe ich ein nicht so gutes Gefühl bei Veganern.
Eure Meinung oder Erfahrungen ( Geht auch andersrum )aber bitte ohne Beleidigungen.
Seid ihr Veganer, Vegetarier oder Fleischesser.
Ich musste für ein Projekt etwas machen. Die Geschichte ist rein erfunden. Trotzdem vielen Dank.
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
8 Antworten
Du schließt also von einer Veganerin die du am Rande kennst direkt auf alle? Auch nicht wirklich richtig oder? Aber das nur am Rande
Ich bin z.b. die einzige Veganerin in meinem direkten Umfeld und es ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal was andere essen (ich kommentiere das auch nicht), solange sie mich nicht dazu zwingen was anderes essen zu sollen. Und DAS ist mir schon öfters passiert, auch im direkten Familienkreis (wobei sich das zum Glück gelegt hat und es mittlerweile verstanden wird. Kleinere Seitenhiebe gibs da noch immer aber die sind nicht böse gemeint).
Nein nicht direkt aber das war fürs erste genug.
Zu mir: ich esse alles aber habe meinen Konsum stark eingeschränkt in sofern dass ich zu 99% kein Fleisch mehr kaufe und weniger von anderen tierischen Produkten.
und jetzt zur Frage:
Ich verstehe euch einfach nicht. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen. Fakt ist: fast alle Nutztiere auf der Welt, besonders in Europa, leiden zu Tode. Denen geht es so schlecht, dass wir uns beim besten Willen nicht da rein versetzen könnten. Ich glaube es gibt kein einziges Lebewesen auf der Welt, das grundsätzlich mehr leidet als Nutztiere. In der Massentierhaltung laufen so viele schlimme Dinge ab, die will ich gar nicht alle aufzählen sonst geht der Text ewig. Wir halten Milliarden Tiere wie ein gefühlloses Produkt auf engstem Raum in einer Firma, um sie dann auszubeuten und zu schlachten. Und für was? Dafür dass wir den tollen Luxus des Geschmackes haben, obwohl jeder von uns auch einfach darauf verzichten könnte? Es ist super schwer für viele, aber mal zumindest seinen Konsum verbessern kann JEDER.
Und ich verstehe beim besten Willen nicht, wie man sich darüber aufregen kann dass Veganer uns beleidigen. Sie haben zu 100%. Wir sind Monster. Wir quälen unschuldige Tiere. Wir entfachen ein unvorstellbares Leid und beuten Tiere aus für unseren Luxus. Wir haben all das verdient. Ich würde mich nie beschweren wenn ein Veganer mich beleidigt. Er hat das vollste Recht dazu. Punkt. Das ist ein Fakt, da gibts nicht zu diskutieren. Es ist gut, dass sich Leute so passioniert für die Tiere einsetzen, einfach toll. Ihr müsst endlich verstehen, dass das kein Thema ist wo man einfach mal sagt „ich akzeptiere jeden und alles“. Nein wir reden hier über Mord/Leid/Quälerei. Da gibt es kein „ich respektiere deine Entscheidung.“ NEIN ein Mensch muss nicht respektieren dass du Tiere quälst. Fertig. Punkt aus Ende.
Leben und leben lassen, das gilt auch für die Tiere.
Das ändert nichts an meinem Text und nichts an der Tatsache dass du faktisch gesehen ein Tierquäler bist.
Google sagt:
Substantiv, maskulin [der]
jemand, der Tierquälerei betreibt
Das machst du. Punkt. Mir egal ob du weißt wo dein Fleisch herkommt. Es ändert nichts. Null.
Ne frage an dich hast du Haustiere
Eine artgerechte Haltung sowie eine sachgerechte Tötung quälen das Tier nicht, es wäre in solch einem Fall faktisch falsch, von Quälerei zu sprechen.
Es gibt keine artgerechte Haltung von Nutztieren. Es ist traurig wie tief die Ansprüche für „artgerecht“ geworden sind.
Doch, selbstverständlich gibt es diese. Nur weil ein Tier "Nutztier" genannt wird, soll man es nicht artgerecht halten können? Kaninchen, Geflügel, Rinder, Pferde, Schweine, Schafe, etc sind allesamt vom Menschen domestiziert, ebenso wie Hund und Katze.
Und Schweine und Rinder werden NIRGENDWO artgerecht gehalten wo sie zum Nutzen für Fleisch/Milch stehen.
Ich kenne einige Höfe, die ihre Tiere artgerecht halten.
Nein, das bildest du dir ein oder du hast keine Ahnung von artgerecht Haltung. Artgerechte Haltung ist teuer und umständlich. NIEMAND der mit seinen Tieren Geld verdienen will macht sich diese Umstände.
und damit du es weißt: das Tierschutzgesetz gibt auch keine artgerechte Haltung vor. Tierquälerei ist legal. Und artgerecht bedeutet auch nicht dass eine Kuh auf der Weide steht. Dazu gehört so viel mehr.
Ich habe sicherlich viel Ahnung, da ich Erfahrung mit Rinder-, Kaninchen- und Geflügelhaltung habe. Wer mit seinen Tieren Geld verdienen möchte, muss dafür sorgen, dass es ihnen gut geht. Ist das Tier krank, sinkt die Leistung. Ist das Tier verletzt, sinkt die Leistung. Ist das Tier gestresst, sinkt die Leistung. Wird das Tier falsch gefüttert, sinkt die Leistung. Leistungsabfall = weniger Umsatz. Kranke Tiere müssen zudem behandelt werden - auch das kostet Geld. Ein guter Tierhalter ist immer auf das Wohl seiner Tiere bedacht.
Bedenke, dass sich mit der Intensivtierhaltung allgemein gar kein Geld verdienen lässt. Weißt du wie viel Geld ein konventioneller Legehennenhalter an einem Ei verdient? 0,01 Cent, also 1 Cent pro 100 Eiern. Das ist krank und darf nicht sein. Genau solche Umstände führen zu immer größeren Ställen, immer mehr Tieren und immer höheren Leistungserwartungen auf Kosten des Tierwohles.
Beim letzten Teil stimme ich dir absolut zu
aber der erste spiegelt nicht die Realität wieder. Betriebe die auf das Wohl des Tieres achten sind SEHR selten und selbst dann haben die Tiere kein Leben das für sie artgerecht wäre. Alleine die künstliche Befruchtung der Kuh, und dass das Kalb weggenommen wird ist nicht artgerecht. Das ist aber notwendig bei einem Milchbetrieb. Umsatz durch tierische Produkte und Tierwohl lassen sich nicht vereinbaren.
Was sind das für welche und mit was fütterst du sie
Du, ich lasse mich hier nicht auf Spielchen ein, wo du irgendwas so hindrehen willst als wäre ich Tierquäler bezüglich meiner Hunde.
sag entweder JETZT worauf du hinaus willst, oder ich sage gar nichts mehr dazu.
sag entweder JETZT worauf du hinaus willst, oder ich sage gar nichts mehr dazu.
du hast noch eine Chance ansonsten ignoriere ich weitere Kommentare
Du hast gesagt das ich ein tierquäler sei weil ich Fleisch esse und was bist du. Du bist auch ein Tierquäler wenn es nach deiner Aussage geht da du deine Hunde Fleisch essen lässt. Und bevor du mit Hunde sind Fleischfresser kommst, der Mensch ist von Natur aus ein alles Esser und darunter zählt auch Fleisch.
Nein weil Hund nunmal zu 90% Fleischesser SIND. Ich wäre ein Tierquäler wenn ich meine Hunde vegan füttern würde, weil ich sie dann nicht mehr artgerecht ernähren würde und sie davon Schäden tragen würden. Ein Mensch ist null auf Fleisch angewiesen und trägt keine körperlichen Schäden ohne Fleisch, ein Hund schon. Ein Mensch ernährt sich überwiegend von Pflanzen, sieht man schon am Gebiss und an der Verdauung. Fleisch ist eher ein kleiner Zusatz in unserer heutigen Ernährung. Hunde ernähren sich überwiegend von Fleisch. Da sind Pflanzen der kleine Zusatz. Das sind zwei ganz unterschiedliche Tierarten und Ernährungsweisen. Sorry aber dieser Vergleich geht nicht auf, hoffe du merkst es selbst.
Weißt du was du hast deine meinung und ich meine. Ist das okay für dich.
Ich wäre gern Vegan.
Allerdings heute schwer umsetzbar, also esse ich nur Tierarten, die ich für nötig erachte und nur nötige Mengen.
Viele Veganer sind sowieso nur irgendwelche Träumer, die garnicht genug Erfahrung haben, um sich optimal vegan zu ernähren.
Die Grundidee ist ok, die Umsetzung oft was anderes.
Fleischfresser sind oft Leute, die es übertreiben und an einen Überkonsum von Fleisch und anderen ungesunden Dingen krank werden.
Mit Vegetariern ist es ähnlich wie mit Veganern.
Wenigfleischesserin und dann soweit möglich, Bio.
Dass manche Veganer sehr missionarisch unterwegs sind, mag stimmen. Aber die Fleischessergesellschaft muss sich auch kritisieren lassen.
Es ist okay wenn man mich kritisiert aber nur wenn ich jemand anderes auch kritisieren darf.
Ich bin jedes Wochenende bei meiner Oma auf ihrem Bauernhof und hole Eier und so weiter. Wir versuchen soviel wie nur möglich nur familiär zu essen.
Ich lebe selber auf dem Land und weiß, welche Rolle bei Manchen Fleisch spielt. Da gibt es noch viel zu diskutieren.
Hallo!
Ich ernähre mich seit meinem 6. Lebensjahr vegetarisch, habe dann aber irgendwann zu einer veganen Ernährungsweise gewechselt.
Ich erlebe es eher andersherum, nämlich dass man sich als Veganer/Vegetarier andauernd Sprüche anhören oder sich rechtfertigen muss. Natürlich gibt es auch Veganer/Vegetarier, die anderen ihren Ernährungsstil bzw. ihre moralischen Vorstellungen aufzwingen wollen, aber das ist meiner Erfahrung nach nicht die Regel.
Mir ist es egal, ob andere Menschen Fleisch essen oder nicht und ich drücke anderen Leuten auch nicht ungefragt meine Meinung zu dem Thema auf. Wenn Fleischesser aber von sich aus Falschinformationen bzw. Halb-/Unwissen in den Raum schmeißen, finde ich es schon in Ordnung, diese Aussagen einer durch Fakten gestützten Korrektur zu unterziehen.
Wie gesagt: jeder soll das essen, was er möchte und diese Freiheit ebenso seinen Mitmenschen gewähren.
Liebe Grüße!
Jedem das seine aber ich weiß wo neunzig Prozent meines Fleisches herkommen.